Stammbaum der Hunderassen- Fragen dazu

  • Beim Malteser kann man wunderbar spekulieren :D .
    Es gab bereits zu vorchristlicher Zeit Hunde, die "ähnlich" aussahen. Auch die Griechen und Römer kannten einen kleinen Hund aus dem Mittelmeerraum, sie gingen aber von einer anderen Insel als Ursprung aus.
    Wenn man dann ab dem Mittelalter ( :???: ) nach England und Frankreich sieht, dann gab es dort für die adeligen Damen Comforter, damit waren kleine Hunde gemeint, die am Tag für Abwechslung und in der Nacht für warme Betten in zugigen Burgen sorgten. Da gab es kein einheitliches Erscheinungsbild, aber es gab bereits verschiedene Typen. Wahrscheinlich wurden viele der kleinen "Gesellschaftshunderassen" daraus gezüchtet.

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    dann gab es dort für die adeligen Damen Comforter, damit waren kleine Hunde gemeint, die am Tag für Abwechslung und in der Nacht für warme Betten in zugigen Burgen sorgten.

    :lachtot: ahaa, der Hund ist ein Comforter, egal welcher Rasse, er sorgt für Abwechslung und warme Betten :gut:

    sorry fürs OT ;)

  • Zitat

    :lachtot: ahaa, der Hund ist ein Comforter, egal welcher Rasse, er sorgt für Abwechslung und warme Betten :gut:

    sorry fürs OT ;)

    Wenn meine kleiner wären, wären es auch welche, aber es scheitert an der Größe :D .
    Nein, es ist ja eben so, dass es die duchgezüchteten Rassen, bis auf wenige Ausnahmen noch gar nicht lange gibt.
    Die Hunde wurden in Gruppen, je nach Gebrauch eingeteilt und es gab oft Landschläge, die in bestimmten Gegenden eben alle irgendwie verwandt waren und ähnlich aussahen. Die ersten optisch "einheitlichen" Hunde, gab es beim Adel. Wenn jemand das Geld hatte und es sich leisten konnte, dann waren die Jagdhunde nicht nur brauchbar, es wurde auch auf einen bestimmten Typ geachtet. Oder die Dame des Hauses wollte ihre Bettwärmer langhaarig und mit kurzer Schnauze, weil Babygesichter beliebt sind. Aber das blieben trotzdem eher regionale Erscheinungen und manche wurde zur international bekannten Rasse. Außerhalb Europas war es ähnlich. Die Nutzung lies den Hund entstehen, der später zur Rasse wurde.

    Die Rassehundezucht begann erst so richtig mit der Crufts Dog Show in England Ende des 19. Jahrhunderts. Das war übriges eine Marketing-Veranstaltung für Hundefutter :lachtot: .

    LG
    das Schnauzermädel

  • Zitat

    Alle diese Übersichten sind Spekulation, denn nichts Genaues weiß man nicht. Es gab die verschiedensten Versuche der Einteilung, aber keiner gibt wirklich Aufschluss.
    Man zwar mittlerweile genetisch einiges herausfinden, aber die Haupterkenntnis ist, dass man nicht genug weiß.

    Sehr schön formuliert. Ich hätte einfach geschrieben dass dieser sogenannte Stammbaum Schwachsinn ist. Zumindest bei den Retrievern ist er nämlich einfach falsch.

    Zitat

    Das kann ich schon verstehen. Der Golden Retriever entstand in Grossbritannien, der Labrador Retriever entstand in Kanada (wie z.B. der Neufundländer, der ja über ihm eingereiht ist)

    .

    Der Golden und der Labrador entstanden beide in England und haben wie alle anderen Retriever zumindest einen gemeinsamen Vorfahren, den St. John`s Dog aus Neufundland.

    Daran sieht man schon, dass da was nicht stimmen kann....

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