Hi Kathi,
mE sinnlos, wenn er diese Hündin akzeptiert. Das heisst nicht, dass er andere Hunde deshalb akzeptiert.
Wenn es urlaubs-/besuchtechnisch nicht anders geht, würde ich erst mal abchecken wie mein eigener Hund auf andere reagiert. Das weisst Du ja vermutlich noch nicht, oder?
Wenn das ein sehr ruhiger, gelassener Hund ist, habt ihr ggf. gute Chancen. Dann würde ich persönlich es einfach drauf ankommen lassen. Hund kurz vor deinem Elternhaus nochmal richtig austoben lassen. Dann bei deinen Eltern parken und zusammen spazierengehen. Also auch nicht zuerst noch ins Haus gehen usw. Dabei die Hunde erst mal per Leine etc. trennen.
Und dann nach dem Spaziergang gemeinsam ins Haus als wäre das ganz selbstverständlich. Im Haus deinen Hund erst mal an der Leine bei Dir behalten. Ggf. die Hunde mit Kauknochen etc. füttern. Aber mit Abstand. Und immer drauf achten, dass der "Haushund" entsprechend die Möglichkeit hat, sich ggf. zurückzuziehen.
Sollte dein zukünftiger Hund allerdings ein Exemplar sein, das sehr stürmisch ist, oder selbst relativ "unverträglich", nun, dann müsstet ihr abwägen. Und bei Tierheimhunden weiss man im Vorfeld nicht immer so genau, was Sache ist.
Hat übrigens nicht automatisch was damit zu tun, dass man in eine Hundeschule geht, ob Hund verträglich ist/wird oder nicht.
Ich kenne genügend Hunde, die ausserhalb ihres Hauses äusserst verträglich sind. Und trotzdem in "ihrem Revier" keinen anderen Hund dulden. Oder wie auch immer. LEtztendlich ist das Ganze so individuell, dass man das einfach austesten müsste.