Zitat
Ich arbeite gerade an einer Studie (Durchführung läuft Anfang-Mitte 09) wo es um die Effizienz von Hundetraining geht. Wie können die Kunden von Hundetrainern die kernpunkte der Unterrichtsstunden fassen, diese nehmen und in einem anderen Kontext für sich aufbauen.
Und was kann und muss verbessert werden um die Effiziens für den Kunden zu erhöhen und ihm das nötige Know How zu liefern welches er BRAUCHT für den alltag mit seinem Hund.
Und genau da will ich dann ansetzen, was braucht der Mensch um "Arbeiten" zu können und das "pure" Wissen, also die graue Theorie umzusetzen und diese dann Anwenden zu können.
Und natürlich die Frage ob es reicht vorne zu stehen und nach "Schema F" gewisse übungen zu machen bzw. eben Vormachen, nachmachen und einüben lassen - reicht das? Oder brauchen die Kunden mehr um sich sicherer zu fühlen...
Hallo Nina,
darüber habe ich mir auch schon ein zwei Gedanken gemacht, und sehe 3x in der Woche auf den Welpen- / Junghundtreffen etliches, was mich zum Nachdenken anregt.
Ich mag hier mal etwas einwerfen (bin kein Hunde-Psychologe), nur so aus dem Bauch:
-es gibt Menschen, die keinen Draht zu Hunden haben, auch wenn sie sich allerlei Mühe geben. Es wird einfach nichts.
-die graue Theorie anwenden: nö. Fähigkeiten, die Menschen ohne Theorie im Kopf besser beherrschen, sind bei unseren Mistviechern beliebter.
-zur Effizienz von Hundetraining: wie du sagtest, der Mensch muss sich schulen, weniger der Hund.
-Vorne stehen und Übungen machen, du fragst ob das reicht...na das meinst du sicherlich ironisch.
Und JA, die "Kunden" brauchen ganz schön viel, um sich sicherer zu fühlen und keinen Mist zu bauen mit dem Zwergtier.
Das wirst du nicht alles "liefern" können.