Bellt und läuft am Zaun mit Nachbarshund

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    Tja, reinbringen kann ich sie halt nur wenn der Spuk vorbei ist, dann ist sie auch schön ausgepowered, aber ich denke sie hat ihren Spaß dann gehabt.


    Das versteh ich jetzt nicht ? Warum erst, wenn der Spuk vorbei ist ? Wie lange bellt sie denn in der Regel ??
    Ich greife immer nach den ersten paar Wuffs ein. Also nach ein paar Sekunden quasi. Und selbst wenn ich mal nicht im Garten bin, dauert es auch nur ein paar Augenblicke, bis ich draussen bin und ihm den Marsch blase.. :D

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    Das versteh ich jetzt nicht ? Warum erst, wenn der Spuk vorbei ist ? Wie lange bellt sie denn in der Regel ??


    Ok, nicht ganz korrekt ausgedrückt. Solange der andere Hund nicht da ist, lässt sie sich ja abrufen, nur höre ich das Bellen natürlich nicht immer (ich bin im Büro, und sie halt ab und zu außen). Wenn der andere Hund da ist, ist alles andere vollkommen egal und es wird gelaufen, gebellt, gefletscht etc, wenn der andere abhaut, beruhigt sie sich auch wieder und folgt.


    Zitat


    Ich greife immer nach den ersten paar Wuffs ein. Also nach ein paar Sekunden quasi. Und selbst wenn ich mal nicht im Garten bin, dauert es auch nur ein paar Augenblicke, bis ich draussen bin und ihm den Marsch blase.. :D


    Ist halt der Nachteil von einem größeren Garten bzw davon wenn ich sie mal rauslasse aus dem Büro (ist bei mir zuhause), da höre ich sie nicht immer bzw kann gerade nicht weg (Telefonat) etc. Wenn ich mit draußen bin, ist es das kleinere Problem.


    Aber das ganze führt halt dazu, daß meine Frau schon ganz entnervt den Hund lieber in der Wohnung läßt als ihn mit rauszubringen. Nicht optimal.

  • Zitat

    Wenn der andere Hund da ist, ist alles andere vollkommen egal und es wird gelaufen, gebellt, gefletscht etc, wenn der andere abhaut, beruhigt sie sich auch wieder und folgt.


    Naja...da solltest du sie schon raus holen und nicht warten, bis es "vorbei" ist.
    So kann sich ja nichts ändern, wenn du sie gewähren lässt.
    Entweder packst du sie am Halsband oder du blockierst sie ( dass wirkt meiner Meinung nach am besten ), das heißt du gibst ihr körpersprachlich zu verstehen, dass sie sich vom Zaun entfernen soll.
    Du stellst dich permanent zwischen sie und den Zaun, drängst sie mit deinem Körper weg, verstellst ihr quasi den Weg.
    Völlig aggressionslos, ganz neutral und souverän bleiben, damit sie sich auch wieder runterpegeln kann. Also nicht anschreien oder sonstwas.


    Und wenn du sie wirklich so schlecht kontrollieren kannst, wenn sie draussen ist, ist die einzige Möglichkeit, den Hund nur sehr begrenzt, bzw. nicht mehr allein draussen zu lassen.

  • Du schreibst:
    Ok, nicht ganz korrekt ausgedrückt. Solange der andere Hund nicht da ist, lässt sie sich ja abrufen, nur höre ich das Bellen natürlich nicht immer (ich bin im Büro, und sie halt ab und zu außen). Wenn der andere Hund da ist, ist alles andere vollkommen egal und es wird gelaufen, gebellt, gefletscht etc, wenn der andere abhaut, beruhigt sie sich auch wieder und folgt.


    [
    Ist halt der Nachteil von einem größeren Garten bzw davon wenn ich sie mal rauslasse aus dem Büro (ist bei mir zuhause), da höre ich sie nicht immer bzw kann gerade nicht weg (Telefonat) etc. Wenn ich mit draußen bin, ist es das kleinere Problem.


    Aber das ganze führt halt dazu, daß meine Frau schon ganz entnervt den Hund lieber in der Wohnung läßt als ihn mit rauszubringen. Nicht optimal.[/quote]


    Deswegen soll sie ja an die Schleppleine im Garten, weil ihr sonst keinen Einfluss mehr auf sie habt, wenn sie erst mal loskläfft.
    Wenn sie außerhalb des Gartens genügend beschäftigt und ausgeführt wird (wovon ich mal ausgehe), muss sie doch auch nicht unbeaufsichtigt in den Garten gelassen werden, um sich mal die Beine zu vertreten.
    Dann muss einer von euch für ein paar Minuten mit Hund an der Schleppe mit!

  • muecke,


    ich weiß nicht, warum das Zitieren bei mir nicht mehr klappt, ging doch sonst.(':???:')
    Ich übe noch mal!!!


    Leo

  • Zitat


    Deswegen soll sie ja an die Schleppleine im Garten, weil ihr sonst keinen Einfluss mehr auf sie habt, wenn sie erst mal loskläfft.
    Wenn sie außerhalb des Gartens genügend beschäftigt und ausgeführt wird (wovon ich mal ausgehe), muss sie doch auch nicht unbeaufsichtigt in den Garten gelassen werden, um sich mal die Beine zu vertreten.
    Dann muss einer von euch für ein paar Minuten mit Hund an der Schleppe mit!


    Soweit die Theorie, die Realität ist dann halt, daß Sie weniger raus kann. Weil beim Rasenmähen den Hund mit der Schleppleine geht nicht, beim Unkraut jäten gehts auch, auch bei vielen sonstigen Arbeiten im Garten gehts nicht. Vermutlich aber nicht vermeidbar.


    Gruß
    Günter

  • Du, ich habe auch zwei Hundis, die gerne mal dicke Klappe am Gartenzaun haben.
    Ein - bis dreimal bellen ist auch ok, dann reicht es MIR auch irgendwann mal.
    Wenn ich im Garten arbeite und ich mich nicht gleichzeitig um die Hundis kümmern kann, müssen sie eben ins Haus.
    Im Winter muss man ja keinen Rasen mähen und wenn das Laub bald weg ist, gibt es nicht mehr so viel Arbeit.
    Dann wird es Zeit, sich der Bellerei des Hundes anzunehmen!


    Aber, das kann man nur, wenn man es auch will und sich nicht noch eine Ausrede einfallen lässt, warum es nicht machbar ist ;-)
    Nichts für ungut, aber der Wille muss schon vorhanden sein!


    Gruß


    Leo, mit 2 bellfreudigen Hunden (aber alles hat seine Grenzen)

  • Zitat


    Aber, das kann man nur, wenn man es auch will und sich nicht noch eine Ausrede einfallen lässt, warum es nicht machbar ist ;-)
    Nichts für ungut, aber der Wille muss schon vorhanden sein!


    Tja, also keine Ausreden :) - Also nur noch raus mit Schleppleine wenn nicht beschäftigt (beschäftigt geht es meistens auch so) und hoffen, daß es oft genug passiert, daß sie auch was lernen kann. Aber mit Schleppleine kommt sie halt schon gar nicht in die Situation.
    Aber danke für die Ermunterung!
    Gruß
    Günter

  • Guten Morgen,


    genau, keine Ausreden mehr ;-)
    Ich bin mir sehr sicher, dass sie auch mit Schleppe noch Gelegenheit haben wird.
    Zunächst würde ich mit Schleppleine, wie meine Vorrednerin schon vorschlug, das Abrufen üben und das Kommen mit einem supertollen Leckerlie belohnen. (als Trockenübung, bevor sie herumbellt)
    Wenn das sicher klappt, einfach mal die Schleppleine fallen lassen und weiterüben...
    Dann wird die Situation bestimmt mal kommen und dann müsst ihr sie abrufen, wenn sie dann kommt, gibt's was wirklich Tolles und es wird gespielt als Alternativhandlung. Gib ihr dann für's Kommen ruhig ordentlich was zu Kauen (Ochsenziemer, Schweineohr), dann hat sie überhaupt keine Zeit mehr, zu bellen.
    Immer wieder üben, irgendwann kommt sie dann von alleine, weil ihr Verhalten umgeleitet wurde.
    Das kann allerdings Monate dauern.
    Geduld, Konsequenz und vor allen Dingen: Keine Ausreden mehr :D


    Leo

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