Fragen die sich angesammelt haben ...
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Hallo,
ich barfe nun seit ca 6 Wochen, klappt soweit auch gut.
Nun haben sich ein paar Fragen bei mir angesammelt die ich einfach mal stellen möchte.1. Meine Hündin scheint kein Eigelb zu vertragen und reagiert mit Durchfall darauf.
Wie wichtig ist Eigelb?
Sollte ich versuchen sie mit Anfangs sehr kleiner Menge (habe bisher 2x versucht und jedes Mal ein komplettes Eigelb genommen, sie wiegt 35 Kilo) langsam daran zu gewöhnen oder ist es nicht unbedingt nötig überhaupt welches zu geben?2. Habe heute zum ersten Mal Gabelfleisch bekommen.
Nun sind die Stücke ja nicht allzu groß und meine Hündin schlingt extrem. Ich bin deshalb von Hühnerhälsen erstmal auf Putenhälse umgestiegen damit sie kauen muss oder gebe ihr Brustbein das ich wegnehme sobald es zu klein ist.
Und habe nun Bedenken ihr das Gabelfleisch überhaupt zu geben da sie die Stücke höchstwarscheinlich nicht kauen wird und Rinderknochen ja doch recht hart sind.
Was mach ich?3. Spirulina ist ebenfalls heute angekommen.
Laut meinem schlauen Buch soll ich jeden zweiten Tag 1/2 TL pro 10kg Körpergewicht geben also fast 2 volle TL ... was ich sehr viel finde.
Bringt auch weniger was oder könnte ich mir es auch ganz schenken wenn ich nur eine Messerspitze oder so nehme?
Und, das Zeug ist ja grün wie Gift und färbt wie verrückt, ist das normal?4. Ihr Kot ist sehr unterschiedlich.
Meist ist er okay, aber manchmal auch weich und fast schleimig und dann wieder extrem fest.
Mir ist schon klar das das sehr futterabhängig ist was hinten rauskommt und das Knochen festen Kot bewirken.
Mich interessiert ob es möglich ist das mit Futter schnell zu regulieren.
Wenn sie sich also beim ersten Morgenhaufen schwertut, gibts dann etwas was ich ihr anschließend füttern kann (am besten was Obstiges was man gut lagern und immer da haben kann) um eine Chance zu haben das es sich bis Nachmittags geregelt hat? Natürlich ohne das es dann zu Durchfall kommt.
Gingen getrocknete Pflaumen zum Beispiel?5. Das leidige Thema Würmer.
Ist es nötig den rohgefütterten Hund öfter zu entwurmen (meine TÄ hält, wie die meisten TA nichts von Rohfütterung und weist gerne auf das erhöhte Risiko des Wurmbefalls durch rohes Fleisch hin) oder reicht der übliche 3 Monats-Takt (der zugegebernermaßen bei uns auch mal 5 oder 6 Monate lang sein kann weil ich eigentlich chemische Keulen zur Prophylaxe nicht so toll finde )?
Ich bin nicht überempfindlich, habe aber sowohl Kinder als auch einen küssenden Hund und möchte da natürlich möglichst sicher gehen.
Wie handhabt ihr das?Liebe Grüße
Tina - Vor einem Moment
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Hi,
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Nein, öfter musste du ihn nicht entwurmen, die meisten Würmer schlecken sie auf dem Spaziergang auf.
Versuchs mit dem Ei mal gekocht., ich finde Ei wichtig, gerade fürs Fell
Wegen dem Schlingen, gib ihr einfach ein so großes Stück, dass sie nicht schlingen kann. Nimm ihr nicht den rest weg, den kann sie doch fressen. So hat sie nur Angst um ihr Futter und schlingt noch mehr
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Ei gekocht, okay das versuch ich mal.
Ich gebe ihr große Knochenstücke aber die hat sie ja irgendwann klein genagt.
Und spätestens wenn ihr das Stück zum dritten Mal im Hals hängt und sie es rauswürgt nehm ich es weg weil ichs nicht länger ansehn kann.
Und die Gabelfleischstücke sind halt von Haus aus nur etwa Hühnerflügelgroß ... -
Zitat
Hallo,
ich barfe nun seit ca 6 Wochen, klappt soweit auch gut.
Nun haben sich ein paar Fragen bei mir angesammelt die ich einfach mal stellen möchte.1. Meine Hündin scheint kein Eigelb zu vertragen und reagiert mit Durchfall darauf.
Wie wichtig ist Eigelb?Sie liefern Biotin. Dies kann aber auch über Leber, Nüsse und Milchprodukte zugeführt werden.
Sollte ich versuchen sie mit Anfangs sehr kleiner Menge (habe bisher 2x versucht und jedes Mal ein komplettes Eigelb genommen, sie wiegt 35 Kilo) langsam daran zu gewöhnen oder ist es nicht unbedingt nötig überhaupt welches zu geben? Hast du schonmal versucht, das Ei vorher zu kochen? Das Biotin geht da nicht verloren und so kannst du das ganze Ei geben. Ansonsten, wenn auch das nicht vertragen wird, würd ich sagen: Finger weg vom Ei.2. Habe heute zum ersten Mal Gabelfleisch -->
Was ist Gabelfleisch???bekommen.
Nun sind die Stücke ja nicht allzu groß und meine Hündin schlingt extrem. Ich bin deshalb von Hühnerhälsen erstmal auf Putenhälse umgestiegen damit sie kauen muss oder gebe ihr Brustbein das ich wegnehme sobald es zu klein ist.
Und habe nun Bedenken ihr das Gabelfleisch überhaupt zu geben da sie die Stücke höchstwarscheinlich nicht kauen wird und Rinderknochen ja doch recht hart sind.
Was mach ich?Ich kann da nichts zu sagen, da ich nicht weiß, was Gabelfleisch sein soll... aber sind es gewolfte Rinderknochen doer was? Generell dürfte es kein Problem sein, wenn ein Hund schlingt. Dafür ist der Hundekörper eigentlich ausgerichtet. Wichtig ist hinterher Ruhe und wenn Knochen enthalten sind, möglichst morgens füttern und immer ordentlich Fleisch dazugeben.3. Spirulina ist ebenfalls heute angekommen.
Laut meinem schlauen Buch soll ich jeden zweiten Tag 1/2 TL pro 10kg Körpergewicht geben also fast 2 volle TL ... was ich sehr viel finde.
Bringt auch weniger was oder könnte ich mir es auch ganz schenken wenn ich nur eine Messerspitze oder so nehme?
Und, das Zeug ist ja grün wie Gift und färbt wie verrückt, ist das normal?4. Ihr Kot ist sehr unterschiedlich.
Meist ist er okay, aber manchmal auch weich und fast schleimig und dann wieder extrem fest.
Mir ist schon klar das das sehr futterabhängig ist was hinten rauskommt und das Knochen festen Kot bewirken.
Mich interessiert ob es möglich ist das mit Futter schnell zu regulieren.
Wenn sie sich also beim ersten Morgenhaufen schwertut, gibts dann etwas was ich ihr anschließend füttern kann (am besten was Obstiges was man gut lagern und immer da haben kann) um eine Chance zu haben das es sich bis Nachmittags geregelt hat? Natürlich ohne das es dann zu Durchfall kommt.
Gingen getrocknete Pflaumen zum Beispiel?Getrocknetes Obst soll, meiner Meinung nach, nicht gefüttert werden. Wenn Missys Stuhl zu fest ist, gibts etwas weniger Calcium und/oder es gibt Joghurt und mehr Flüssigkeit. Wenn der Stuhl schon fest rauskommt, kann man eigentlich den darauffolgenden Stuhl nicht mehr beeinflussen. Wichtig ist es allerdings zu schauen, wie viel Calcium man gibt, dass man immer genug Fleisch beim Knochen dabei hat und dass der Hund ausreichend Flüssigkeit bekommt. Wenn Missy Rinderbrustkniochen bekommt, der nun verhältnismäßig schwer einschätzbar ist bezüglich des Calciumgehaltes, gibts meistens eine Gemüse/Joghurtportion zuvor. Kürbiskerne haben sich auch außerordentlich verdauungsfördernd herausgestellt.5. Das leidige Thema Würmer.
Ist es nötig den rohgefütterten Hund öfter zu entwurmen (meine TÄ hält, wie die meisten TA nichts von Rohfütterung und weist gerne auf das erhöhte Risiko des Wurmbefalls durch rohes Fleisch hin) oder reicht der übliche 3 Monats-Takt (der zugegebernermaßen bei uns auch mal 5 oder 6 Monate lang sein kann weil ich eigentlich chemische Keulen zur Prophylaxe nicht so toll finde )?
Ich bin nicht überempfindlich, habe aber sowohl Kinder als auch einen küssenden Hund und möchte da natürlich möglichst sicher gehen.
Wie handhabt ihr das?Ich lasse den Kot meines Hundes untersuchen und entwurme NIEWIEDER einfach so prophylaktisch. Das hat das Immunsystem meines Hundes lahmgelegt. Missy bekommt prophylaktisch drei mal die Woche Kürbiskerne und Kokosflocken. SO lange kein Wurmbefall vorhanden ist, würde ich nicht entwurmen. Wichtig ist auch zu wissen, dass es absoluter Komplettblödsinn ist, alle drei Monate zu entwurmen. Der Hund nimmt jeden Tag Eier auf. Und Wurmkuren wirken nur gegen ausgewachsene Würmer!!!Ein gewisser "Befall" ist auch ok. Viel wird im Magen zerstört, einiges nicht. Würmer leben (meist) in Symbiose mit dem WIrt. Erst wenn sie Überhand gewinnen, weil zb die Darmflora des Hundes gestört ist (zb durch Krankheit), können sich Würmer unverhältnismäßig ausbreiten und den Hund schädigen. Unter normalen Hygienebestimmungen steckt man sich nicht beim Hund an. Das heißt, sich nicht den Mund vom Hund auslecken lassen, ab und an mal die Hände am Tag waschen, auch unter den Nägeln und gut ists. Und ich hatte zb als Kind auch mal Würmer, OHNE einen Hund gehabt zu haben.
Liebe Grüße
Tina
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