Retriever und Schäferhunde - (K)eine Freundschaft fürs Leben

  • Hallo,


    ich hab einen belg. Schäfermix, der scheinbar ein verkappter Labbi ist: er stürzt ohne Rücksicht auf Verluste auf andere Hunde zu, auf manche wenigstens. Je nach Hund sind diese dann ängstlich, verunsichert, neutral oder erfreut. Auch beim Spiel ist er manchmal sehr wild.


    Jetzt hab ich überlegt: kann man denn das Verhalten von Hunden untereinander beeinflussen?


    Kann ich meinem Hund nahebringen, jetzt spiel mal nicht so wild, oder renn nicht so schnell auf das kleine Hündchen zu...


    Bislang hab ich ihn entweder im Fuß bei Hunden, von denen ich weiß, daß sie es nicht mögen, oder ich laß ihn laufen bei den anderen.


    Also kann ich quasi schäferhundisch dem Labbi beibringen und umgekehrt?


    Gruß

  • Hallo!


    Meine Goldilady hat 3 Schäfis als beste Freunde und spielt auch gerne mit ihnen. Sie liebt Schäfer und wir hatten auch noch keine Probleme bis jetzt.


    Ich muß aber dazusagen, dass ich sie auch nicht frei laufen lasse, wenn ich weiss, dass sie nicht in jeder Situation abrufbar ist.
    Das heisst, dass meine Hexe nur ohne Leine ist, wenn ich weit genug sehe und kontrollieren kann, ob Gefahr in Verzug ist, das sie abdampft. Ausser natürlich in unserem Garten, da kann sie immer frei laufen.


    Ich finde halt wichtig, dass jeder seinen Hund unter "Kontrolle" hat.


    lg Manu!

  • Zitat

    .


    Wieso arm?


    Es ist für eine Rasse das schlimmste in Mode zu kommen. Ich meinte das jetzt nicht auf eure Hunde bezogen, sondern auf die, die sich gekauft wurden, weil sie ja grad so in sind.

  • Hi,


    gestern hat Blacky die Goldidame von einer Freundin kennen gelernt. Ich war sehr gespannt wie das laufen wird, vor allem nach diesem Threat, der einen ja schon etwas sensibilisiert.
    Der Anfang war wie immer: Goldie stürzt los und Blacky mault. Auch zwischendurch gab es immer mal wieder Mißverständnisse beim Spiel. Nach einer Weile hat Goldi gemerkt, daß sie unseren Schäfi ruhig anschnauzen kann wenn er übertreibt und ganz schnell hat sie dann die Angst nach dem ersten "Rüffel" abgelegt. Zum Schluß waren die Fronten beiderseitig geklärt und sie konnten friedlich und fröhlich spielen, toben und schnüffeln. Ich glaube beiden haben gestern was gelernt und wir HH auch. War sehr spannend.




    LG Brigitte

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