hunde zusammen führen, aber wie?
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haben seit gestern eine neue hündin im haushalt.
meine eltern, die auf dem gleichen grundstück wohnen haben bereits einen rauhaardackel und einen einjährigen schäferhundrüden, der auch erst seit knapp 4 monaten bei uns ist.
jetzt haben wir folgendes problem. die kleine spanische maus ist mega ängstlich und wenn ein hund stürmisch auf sie zugeht, dann rennt sie schreiend weg.
haben sie gestern erst einmal nur mit dem dackel zusammen gelassen (ohne das es der große mitbekommen hat) und das war kein problem. sie interessiert ihre anwesenheit nicht.
nun aber zum problem. hatten die beiden großen heute morgen an den leinen beschnüffeln lassen und kira hat mega angst vor sam. der nimmt aber keine rücksicht auf sie und ist mega stürmisch. er hatte beim vorbesitzer kienen sozialkontakt zu anderen hunden und will nur hin und spielen. aber das eben sehr unkontrolliert und aufdringlich. (arbeiten in hundeschule daran, aber die 9 monate keine große erziehung holt man nicht so schnell auf). beide ohne leine ging gar nicht, da er sie nur verfolgt und sie schreiend wegrennt. er mit leine und sie frei war zwar besser, aber er bekommt an der leine voll die krise.
hatte jemand schon mal ein ähnliches problem?was habt ihr da für tipps?
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Zitat
hatte jemand schon mal ein ähnliches problem?was habt ihr da für tipps?
Ich wuerde auf keinen Fall die aengstliche Huendin mit dem ueberschaeumigen Rueden konfrontieren da es sie hoechstens in ihrer Angst und Unsicherheit bestaerkt.
Fuer' sie mit Hunden zusammen die ein normales Verhalten zu Artgenossen haben...........aufdringliches, ueberschwengliches Aufdraengen ist kein normales, akzeptables Sozialverhalten. Solche Hunde kann man auf erwachsene, selbstsichere Artgenossen loslassen, diese wissen es zu haendeln, die unsichere Huendin weiss es nicht. -
problem ist eben, dass es auf einem grundstück ist. auf dauer können wir sie nicht voneinander trennen.
ist auch nicht unsere erste hundezusammenführung, aber wir hatten bisher noch kein so verängstigtes mäuschen.
und umso länger wir sie trennen, umso stürmischer wird sam, denke ich mal.
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Zitat
und umso länger wir sie trennen, umso stürmischer wird sam, denke ich mal.
Klar.....die Konstellation ist halt sehr ungluecklich......Sam sowie die neue Huendin brauchen zwar Kontakt zu Artgenossen um ein normales Sozialverhalten zu erlernen, aber nicht miteinander weil sie sich beiden lediglich gegenseitog aufschaukeln....Sam wird durch das fluechten der Huendin ueberstimuliert und die Huendin durch Sam's Aufdringlichkeit immer aengstlicher.
Wie ist Sam denn drauf wenn er total ausgepowert ist nach einem langen Spaziergang mit Freilauf? -
sam ist nach 2 stunden hundeschule, wo er ja mit artgenossen kontakt hat, also auch im freilauf spielen kann, immernoch recht aufgedreht.ihn müde zu bekommen ist schwer, zumal er gleich wieder fit ist, wenn er einen artgenossen sieht.
werd jetzt mal zur hundeschule fahren, vielleicht hat die trainerin noch einen tipp.
nicht falsch verstehen. wir wollen das nicht überstürzen und die hunde unbedingt die nächsten tage mit biegen und brechen zusammenführen, aber wenn das auf dauer nichts wird, wär das etwas schwierig und auch nicht der grundgedanke.
die hündin kommt aus spanischem tierheim und ist 2 jahre alt. denk mal, da musste sie ja auch irgendwie durch, denn da gibst wohl keine einzelzwinger.
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Hallo,
Hm, na ja. Da musste sie sicher im Tierheim durch, aber dementsprechend legt sie auch das ängstliche Verhalten an den Tag. Wenn das besser werden soll würde ich von der "da muss sie nun durch" Methode lieber absehen.
Ihr werde sicher früher oder später die Hunde zusammen führen können. Wenn die Hündin sicherer ist und damit besser zurecht kommt und wenn Sam gelernt hat wie man vernünftig und normal mit anderen Hunden umgeht. Bevor beides noch nicht so ist würd ich es nicht machen.
Liebe Grüße
Dana und Wauzis -
hatte gemeint, dass sie im tierheim dort durch musste, es aber nicht so gemeint, dass ich das hier so fortführen will.
trainerin meinte, dass wir sie auf keinen fall trennen sollen, da sam dann, wie ich schon vorher gesagt habe, immer schlimmer wird. sie denkt es ist gescheiter, dass sie zum einen mit gut sozialisierten hunden kontakt hat.tagakms vorgeschlag. zum anderen wir sam an die leine nehmen und sie im garten so laufen lassen. dann kann sie weg, wenns zu sehr wird und ihn hat man unter kontrolle.
dann halt am besten zusammen kurze spaziergänge und hundeschulenbesuche.
denk, das ist eine gute mischung.
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