Giftige Pflanzen im Garten

  • Hallo zusammen,
    wir haben einen Garten zuhause ind em es die eine oder andere giftige Pflanze gibt. Bei unserem leider kürzlich gestorbenen Dackelchen hatte ich da keinerlei Bedenken, dass er da mal rangeht, aber bei unserer Kleinen (mittlerweile auch schon 9 Monate alt) bin ich mir da nicht so sicher. Es handelt sich hier um einen wunderschönen alten großen Kirschloorbeerbusch. Mein Mann meinte, dass die Hunde klug genug seien und das instinktiv meiden würden. Wie geht Ihr damit um?

  • Beim Kirschlorbeer ist es ja noch relativ einfach, da kannst du evt. vorhandene Blütenstände einfach heraus schneiden.

    Ich hab ringsum eine Kirschlorbeerhecke, aber die ist noch zu jung zum blühen, wenn es mal soweit ist, schneide ich auch hier die Blütenstände raus.
    Als ich mein Haus gekauf habe standen im Garten mehrere große Eiben, die hab ich rigoros gefällt. Hier sind halt nicht nur die Beeren sondern auch Nadeln und Holz hochgiftig.
    Ich hab auch Efeu im garten aber das führt nur bei wirklich großen Mengen zu problemen, ist also nicht so extrem gefährlich.

  • Danke für die Antwort - aber sind nicht auch die Blätter selbst giftig? Nun wie auch immer, wir haben uns gestern dazu entschlossen, den Busch demnächst zu entfernen. Sicher ist sicher.

  • Guten Morgen!

    Ich habe letztens noch zufällig diese Seite gefunden:
    Dabei ist mir aufgefallen, das viele Pflanzen, die für uns Menschen giftig sind auch für unsere Wauzis net wirklich gut sind.

    Gut das ich zwei Augen habe: Eins für meine Tochter und eins für meine Hündin! ;)

    http://www.animal-learn.de/tips_zum_hund.php

    Und zum Thema "Hunde wissen instinktiv, was sie fressen dürfen":

    Naja - meine Lucy bestimmt nicht! :???:
    Sie frisst alles grün an , wenns ihr passt und auch andere ekelige Sachen wenn ich nicht aufpasse :schockiert:
    Der Hund meines Bruders hat letztens noch seelenruhig, in unserem Beisein, meine Sonnenblume angefressen! :motz:

    Gruss Melanie

  • Es gibt halt Pflanzen die giftig sind aber erst bei Aufname größerer mengen Probleme machen wie z.B. Efeu und auch Kirschlorbeer. Der Hund zeigt dann Vergiftungserscheinungen aber solche Vergiftungen sind behandelbar und in der Regel nicht lebensgefährlich, vorrausgesetzt man wartet nicht zu lange und bringt den Hund schnellstens zu einem guten TA. Ich habe erst von einem lebensbedrohlichen Fall mit einer Efeuvergiftung erfahren. Ein Junghund hatte im frisch abgeschnittenen Efeu gespielt und dabei so viel davon gefressen das er sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Der kleine kam aber schnell genug zum TA und wurde gerettet,
    Solche mindergiftigen Pflanzen dürfen in meinem Garten stehen.

    Was in meinem Garten ein ablolutes NO GO ist sind Hochgiftige Pflanzen Wie Goldregen oder Eibe. Bei der Eibe sind z.B. alle Teile giftig(Beeren, Holz und Nadeln) und ich möchte nicht schuld sein das mein Hund stirbt weil er ein Stöckchen kaut. Die Eibe hat Bitterstoffe und wird darum meist gemieden. Bei Frost gehen aber die Bitterstoffe kaputt aber giftig bleibt sie trotzdem. 150 gr. Eibennadeln bringen ein 600kg Pferd um!!!
    Solche Pflanzen haben in meinem Garten keine Lebensberechtigung.

    Bei eurem Kirschlorbeer würde ich nur die Blütenstände entfernen und ihn ansonsten leben lassen vorrausgesetzt euer Hund mampft nicht mit Vorliebe die Blätter.
    So gefährlich ist Kirschlorbeer nicht!!!

    Meine Hunde vergreifen sich normalerweise nicht an den Pflanzen und in meinem 40 jährigen Leben mit (meist mehreren) Hunden hat sich noch keiner vergiftet.

  • Hm, ja, noch steht der Busch. Ich werd die Beeren mal wegmachen und die Kleine beobachten. Sie sucht sich immer mal wieder wo ein Ästchen, aber von der Birke liegt immer mal was rum. Vielen Dank jedenfalls.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!