Hund trotz Abitur,...
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Hi nochmal,
danke für die vielen Ratschläge und Tipps.
Ich freu mich schon auf weitere Beiträge.lg Krisi
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Also ich kann dir nur raten abzuwarten bis du das Studium begonnen hast oder von vorneherein einen Hund zu wählen der KEIN Arbeitshund ist.
Ein Australien Shepard ist ein absoluter Arbeitshund und kein Begleithund. ME.: wird man dieser Rasse ausschließlich gerecht wenn man (möglichst an SChafen) arbeitet zumindest aber Obedience, Agility, Dog Dancing o.ä.Ein Studium ist etwas anderes als Abitur, du bist manchmal einen ganzen Tag in der UNI und hast keien Zeit für das tier. In Prüfungsphasen kann es lästig sein, dass man auch noch die Verantwortung für ein anderes Lebewesen hat.
Du solltest vorher wissen wo deien Uni sein wird und auch schon einplanen, dass du evtl. auf Praktika, Studienfahrten und Auslandssemester verzichten musst wenn du einen Hund hast.
Wenn du dir einen kleinen Hund einer Begleithunderasse holst kannst du ihn an vollen unitagen mit zur uni nehmen (in der Hundetasche, auch daran muss ein Hund gut gewöhnt werden, dass sich sein "körbchen" bewegt und immer woanders steht) und während der Pausen zwischen den Vorlesungen ausführen.
Ich habe mir weil ich eben STudentin bin einen kleinen Begleithund geholt und obwohl ich wesentlich weniger Probleme habe als wenn ich eienn großen hätte ist es nicht immer einfach Uni und Hund unter einen Hut zu bekommen. Denn wenn du nach eienm vollen Vorlesungstag nur noch ausruhen möchtest ist da ein hund der endlich seien Auslastung einfordert. Auch ein Begleithund hat sehr viel power erträgt es aber eher, mal zwei Tage wenig zu arbeiten.
Ähm also Freizeit hast du als Studentin wenn du dein Studium ernst nimmst NICHT.
Der Zeitaufwand pro Klausur (und du hast etwa 5 pro Semester) ist wie komplett Abi. Also fünfmal Abi alle 3 Monate... so in etwa.
Es gibt nichts was du nicht wissen musst, nichts was nicht darankommen könnte und... es ist der UNI so sch... egal ob du es schaffst, da guckt keiner nach. Du bist eine von zigtausend.
Auf dich wartet niemand außer du bist besser als der Durchschnitt, absolvierst Praktika, machst Auslandsaufenthalte, assistierst Proffessoren.Meine Kontakte beschränken sich seit einem halben JAhr auf Freunde mit Hund, da ich dann meien sozialen Bedürfnisse mit denen meiens Hundes vereinbaren kann.
Musst du arbeiten? Oder finanzieren dich deine Eltern?
Arbeit Hund und Uni ist nur möglich wenn du schnell eine hundebetreuung auf Gegenseitigkeit findest.Der hund kostet sehr viel Geld.
Hundesteuer mal ausgenommen, brauchst du Impfungen (min. tollwut alle drei Jahre) und sehr gutes Futter (daran sollte nie gespart werden) sowie Haftpflicht und Vereinsgebühr damit du mit dem Hund auf einem Platz arbeiten kannst.
Der hund fragt dich nicht ob er krank werden darf.
Ich hatte kaum noch Geld und wollte am nächsten Tag von der Uni aus für drei Tage weg und meien Hündin zog sich am Abend davor eien eitrige Augenentzündung zu.
Über 80 Euro Tierarzt und weg konnte ich auch nicht mehr.Es ist nicht leicht und es gibt viele Tage an denen das Leben ohne Hund leichter wäre.
Stünd ich nochmal vor der Entscheidung würde ich bis nach dem Studium warten. (Zumal du jetzt noch nicht abschätzen kannst ob du danach noch Zeit für das tier hast). -
Also zum Studium kann ich nich viel sagen, da ich nicht studiere aber habe dieses Jahr Abi gemacht.
Ich habe eine vierjährige Hündin, das war nie ein Problem, aber mitten im Abistress hab ich noch nen 4 monate alten rüden bekommen(war nicht geplant) würde ich im normalfall auch nicht macchen, aber hab ihn als notfallpflegestelle bekommen und war die 4 pflegestelle und wir haben uns beide verliebt
Wichtig ist der Kostenfaktor, habe eine sehr liebe freundin, die moch immer sehr unterstützt, finanziell und zeitlich, da ich allein wohne...
Wenn jemanden hat der einen bei der betreuung unterstützt und du bereit bist deine komplette freizeit mit hund zu verbringen geht es eigentlich, ist zwar nicht immer leicht, aber machbar...
liebe grüße jenny -
Also ich kann mich Venus`Frauchen überhaupt nicht anschließen.
Ich studiere jetzt immerhin im sechsten Semester Medizin, und es wird bestimmt jeder zustimmen, dass das Medizinstudium zu den arbeitsintensiveren Studiengängen gehört.Mein Labbi lebt jetzt seit über einem Jahr bei mir, und es klappt super. Natürlich nur unter der Voraussetzung, dass man sich auf den Hund einstellt.
Wenn ich z.B. morgens um acht Uhr Seminar habe, gehe ich schon um 5.30 Uhr mit ihr am Kanal laufen.
Vorlesungen besuche ich normalerweise nicht, und dadurch habe ich nicht ganz so viele feste Stunden (c.a. fünf/Tag).An manchen Tagen bin ich auch länger weg, dafür habe ich jemanden, der mit ihr spazieren geht (meine Nachbarin) oder sie auch für einen ganzen Tag nimmt (Bekannte mit eigenem Hund), was aber nur selten vorkommt. :^^:
Und "entspannen" nach einem langen Tag in der Uni tue ich auf einem Spaziergang, mein Hund ist keine weitere Pflicht, die es "abzuarbeiten" gilt!Organisation ist alles! Und wenn du bereit bist, Zeit und Geld zu investieren, dann ist das Studium eine super Zeit für einen Hund!
Und danach? Da ists noch eine Weile hin, und die 36 Stunden-Schichten werden auch auf mich zukommen. Dann brauche ich eben eine Tagespflege für sie
, das regele ich, wenns soweit ist.
Wenn man sich 100% für einen Hund entscheidet, dann findet sich für jedes Problem eine Lösung!
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Hallo!
Also ich kann dazu nur eins sagen: Jetzt ist es für dich mit großer Sicherheit die beste Zeit einen Hund zuzulegen!
Ich habe vor drei Wochen mein Diplom gemacht (Juhu!), meinen dritten Hund habe ich mir kurz vor meiner schriftlichen Diplomarbeit gekauft...also vor ca. 7 Monaten. Ich finde gerade während des Studiums hat man mehr Zeit als im Arbeitsleben. Zumindest geht es mir so. Aber okay, ich habe auch Sozialpädagogik studiert
Aber ich kenne noch einige andere Hundehalterstudenten, und alle sagen das selbe. Man findet genug Zeit für den Hund. Außerdem ist man ja auch oft genug daheim und lernt. es ist super schön, wenn man lernen muss und nen Hund hat. Der macht den Kopf wieder frei!!! Glaub mir, ich hatte den Welpen genau in meiner Diplomschreibphase bekommen, und musste mit ihm alle 2 Stunden raus. Das hat mich überhaupt nicht gestört, ganz im Gegenteil, ein Hund tut einfach gut!
Ich konnte sogar meinen HUnd in viele Vorlesunungen mitnehmen, die wenigsten Professoren hatten etwas dagegen.
Also, überlegs dir!!! -
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Ich denke, es gibt keinen richtigen oder falschen Zeitpunkt, und die Unsicherheit wird Dich auch weiterhin begleiten (denn wer hat denn heute noch einen Job, in dem er sicher die nächsten Jahrzehnte bleiben kann :D).
Allerdings sollte man, wenn sich schon in absehbarer Zeit Veränderungen abzeichen (und eigentlich nicht nur dann), sich sehr genau Plan A-Z überlegen, was wäre wenn .... in allen Facetten, allen denkbaren und undenkbaren.
Um einmal was spontan rauszugreifen, was bei Dir z.B. zu bedenken sein könnte: Was wäre, wenn Du Deinen Hund nicht mit zur Uni nehmen kannst (in Berlin handhaben das die Uni's z.B. ganz unterschiedlich)? Was wäre, wenn Du keine bezahlbare Wohnung an dem Studienplatz, für den Du eine Zusage bekommst, mit Hund bekommst? Was wäre, wenn sich Euer Senior nicht mit Deinem Hund versteht? Was wäre, wenn sich Dein Hund zu einem Problemhund entwickelt? Was wäre, wenn Deine Eltern Dich nicht unterstützen können? Was wäre, wenn sich das Studium als sehr zeitintensiv herausstellt? Was wäre, wenn Du einen Partner findest, der auf Deinen Hund allergisch reagiert?
Je mehr Erfahrung man hat, d.h. auf eigenen Beinen gestanden, Berufung gefunden, Partner gefunden, Ersparnisse hinterlegt, Hundeerfahrung gesammelt usw., insgesamt einen realistischen Überblick über die eigenen Möglichkeiten, je weniger Notfall-Pläne muss man machen. Und umgekehrt muss man sich mehr Situationen durch den Kopf gehen lassen.
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Was wäre wenn......
Natürlich sollte man sich Notfallpläne schmieden, aber man kann sich auch wirklich verrückt machen. Es kommt sowieso immer alles anders als man denkt.....
Wäre ja zu schön, wenn man sich sein Leben so planen könnte, dass nichts Unvorhersehbares passiert....
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