HILFE: blut aus dem penis

  • so, also kurze zwischenmeldung.


    hab gestern mit der notambulanz der vet.med. telefoniert. nach schilderung der symptome und des gegenwärtigen zustandes (alter, kastriert oder nicht, uriniert er, frisst er, ist er matt, ...) hat man gemeint, es wäre kein wirklich dringender notfall gegeben. ferndiagnostisch tippt man auf blasensteine oder prostataprobleme. seine schmerzen, die er aufgrund seiner hektischen atmung offenbar ja auch wirklich hatte, sind gestern nach einer weile abgeklungen.


    im augenblick ist er quietschvergnügt, hat offenbar keine schmerzen mehr (hatte er gestern sehr wohl).


    ich habe jetzt termin um 15.00 uhr. handlungsbedarf ist ja auf jeden fall gegeben. also bitte: daumen drücken, dass es nichts schlimmes ist. :gott:

  • Hallo,


    na klar drücken wir die Daumen und Pfoten :streichel: .


    Bitte schreib wenn Du wieder da bist.


    L.G. Burgit

  • wir sind zurück vom tierarzt.


    die ultraschalluntersuchung hat ergeben, dass die prostata stark vergrössert ist. könnten auch polypen sein. ausserdem sieht man sich frei bewegende kleine partikel in der blase. also hinweis auch auf blasensteine oder -sand.
    fürs erste hat er nun antibiotika bekommen und eine hormonspritze.


    bis freitag soll eine urinprobe blasensteine abklären, dann sehen wir weiter.


    wegen der prostata meint die TA, dass eine kastration das problem wahrscheinlich von selber lösen würde. würde ich auch so sehen, TA hat nur bedenken, dass das mühsam aufgebaute vertrauen nach seinem bösen vorleben unter der OP-vorbereitung leiden würde. schon die ultraschalluntersuchung (abrasieren) hat ja heftigste panikattacken in ihm ausgelöst. ich dachte ja eigentlich, wenn man ihn sediert bekäme er von der OP gar nichts mit.


    falls nicht kastration wäre die alternative dauer-hormonbehandlung und spezielle diät, das fände ich aber auch nicht gerade berauschend.

  • die sache sieht im augenblick ganz gut aus.


    blasensteine könnte die tierärztin aufgrund einer probe ausschliessen (das war vielleicht ein ding, ihm die urinprobe abzuluchsen!). bleibt also "nur" die prostata, d.h. im augenblick hormonspritzen und wenn das auf dauer nichts wird, wird's eine kastration.


    die entzündung ist jedenfalls schon deutlich zurückgegangen und er ist schmerzfrei. :^^:

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