• Zitat

    Shoppy Wie lange ist den Welpette jeweils alleine? Und wie gross ist deine Küche?
    Ist das einem Jährigen Hund zumutbar, wenn er 5-6h in einer kleinen Küche sein müsste? Hmm ich hätte wahrscheinlich ein schlechtes Gewissen. Oder denke ich da falsch?
    Hat dir Welpette in der Küche noch nie eine Schublade aufgezogen? Also mein Kleiner kann das. :kopfwand:

    - die Welpette ist 21 Wochen und am Stück bisher 2,5 Stunden alleine gewesen.

    - ja, ich denke das ist einem einjährigen Hund zumutbar, wenn er das alleinesein vernünftig erlernt hat. Da Hunde sowieso dann größtenteils schlafen (sollten), würde ich bei schlimmen Fehl-Bekauungen (;->) eine Hundebox empfehlen, da kann Hund nämlich nur ankauen, was mensch zur Verfügung stellt. Fehlverknüpfungen sind so gar nicht erst möglich. Und die meisten Küchen die ich kenne sind bedeutend größer als eine Hundebox... was oft auch das Problem ist - wenn viele "falsche" Sachen zur Verfügung stehen, können eben viele "falsche" Sachen ausprobiert werden. Wenn man es so einrichtet, dass nur "richtige" Möglichkeiten zur Verfügung stehen, macht man es dem Hund so viel leichter!! Deshalb denke ich, ja, da machst Du Dir zu Unrecht ein schlechtes Gewissen.

    Nein, Smilla (und Crispel auch nicht) hat mir noch nie eine Schublade aufgezogen. Die haben nämlich für Hunde unbedienbare Griffleisten -->ohne Daumen, keine Kekse! :D

    PS. die Welpette ("Mädchenform" von Welpe) heißt Smilla... ;)

  • hmm Hundebox für 5-6 h ist das nicht ein wenig gar lang? er muss sicher auch mal was trinken oder "sich die Beine vertreten"?
    Das mit der Fehlverknüpfung leuchtet mir ein, deshalb frage ich ja auch, an was alles zu denken ist.
    Hat jemad eine Erklärung, wieso er es nicht jedesmal macht? Meist sieht es für mich aus, als ob er per Zufall darauf stösst, wenn er eine Runde durch die 2 Zimmer dreht(was trinekn geht und wieder zurück zum Körbchen geht).

  • Die 1,50m sind auf Schäferhundgröße bezogen und es hat ausgereicht.

    LG Iris + Schäfis

  • Ja dann denke ich sollten die 150m bei meinem Racker auch reichen. Ich hoffe mal er lässt dann ienfach die Tapeten in Ruhe und die Sachen, die man nicht wegstellen kann :gott:

  • Zitat

    Ja dann denke ich sollten die 150m bei meinem Racker auch reichen. Ich hoffe mal er lässt dann ienfach die Tapeten in Ruhe und die Sachen, die man nicht wegstellen kann :gott:

    Das ist halt Wohnungshaltung, kein Wunder das Wuffis auf so einen Mist kommen. :D

    Und in so einem Stahlkäfig, 1 x 1 m, möchte ich auch nicht für 5 bis 6 Stunden eingesperrt werden, da würde ich auch irre werden.
    :kopfwand:

  • Nein, so hatte ich das auch nicht gemeint.
    Die Größe der Box muß natürlich der Größe des Hundes angepasst sein - allermindestens muß der Hund drin stehen, ausgestreckt liegen und sich umdrehen können. Und natürlich sollte er nicht ein viertel des Tages darin verbringen müssen.
    Richtig aufgebaut, ist das aber auch wiederum kein Problem, denn ich kenne viele Hunde, die ihr "Haus" lieben, und auch drinn liegen, wenn Mensch zu Hause ist.

    So eine Box dient als Hilfsmittel, wenn man nicht trainieren kann.
    Aber überleg mal: was genau ist der Unterschied zwischen 100 m² und einer Box für einen alleingelassenen Hund? Gar keiner, die Größe des Platzes ist nicht entscheident, sondern, dass er alleine ist.
    Man kann den Hund nur trainieren, wenn man da ist.
    Deshalb helfen "immer wenn er was angefressen hat, laut "nein" sagen nicht, denn so lernt er nur zu unterscheiden, dass er diese Dinge nicht anfressen darf, wenn sein Mensch da ist - Hunde generalisieren nicht b esonders gut, deshalb ist Gegenstand+Mensch+"nein" oben nicht das gleiche wie "Gegenstand" ohne Mensch und deswegen auch ohne "nein".

    Daher ist es viel schlauer dem Hund zu erläutern, was er darf (denn das darf er dann ja, egal ob Mensch da ist, oder nicht) UND es ist ausserdem effizienter. Denn Hunde dürfen geschätze 569Millionen Dinge NICHT tun, dürfen dafür, großzügig bemessen, ungefähr 10 Sachen (im Korb liegen, am Kong, am Spielseil, am Kauknochen kauen, bei Fuß gehen, auf Ruf zurückkommen...) - und das sind meistens auch noch welche, auf die der Hund gut verzichten könnte...

    Aber wie gesagt, wenn man einen "Hundesicheren" Raum hat, in dem der Hund genügend Kaukram zur verfügung hat, nimmt man halt den!

  • Shoppy deine Ausführungen machen mir schon Sinn, nur versteh ich nicht ganz, wie ich meinem Kleinen beibringen soll, was er genau darf in Bezug auf Sachen kauen. Oder steh ich jetzt komplett auf dem Schlauch?

    Also die Box habe ich ihm genau aus diesem Grund nicht antrainiert, weil ich es einfach zu lange finde und er ja nicht ein Problem mit dem Allein bleiben hat( nicht mehr), sondern er ist es sich einfach gewöhnt, dass er sich mit kauen beschäftigen darf (war schon bei den Vorbeitzern so).

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