Erziehe ich mir hyperaktive Hunde?
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nachdenklich gestimmt durch diesen thread---> https://www.dogforum.de/ftopic49623.html frage ich mich, ob ich mir hyperaktive erziehe.
Wir kommen gerade von der wiese und da bemerkte ich das erste mal, das alle hunde ziemlich ruhig und gemütlich waren...nur meine nicht....die mussten sich mal wieder wie wild über die wiese jagen.
ich zitiere mal meinen beitrag:
Zitatich habe wahnsinnig viel zeit für meine hunde
morgens halb 10 gehts auf arbeit. nehme abwechselnt immer nur einen mit(der andere bekommt ne 30minütige gassirunde). dort kann er bzw. sie mit den anderen hunden spielen. wenn ich zu hause bin, gehts mit dem anderen auf eine trainingstour im freien und danach auf die wiese mit anderen hunden spielen.dann ist es so gegen 17uhr und ich gönne mir mal ne pause.
sie dauert meist so um die 2-3stunden.
entweder sie schlafen dann oder spielen miteinander.später gehts dann mit beiden nochmal auf den hundeplatz...je nach wetterlage und anderen umständen gern mehrere stunden.
ab nach hause und dann ist nach dem schlafen kopfarbeit angesagt.
kong, klorolle, leckerlis suchen, allgemeines training und und und...um 12 gibt es dann eine letzte pipirunde.
es gibt natürlich auch tage, an denen ich mal mit freunden einen kaffee trinken gehe und dann sind sie mal nen paar stunden alleine.
am wochenende haben sie mich eigentlich volle 24stundendie beiden sind schon sehr aktiv.
denkt ihr, dass ich zu viel mit ihnen unternehme?
sie spielen sogar zu hause.
ich versuche es zwar so gut wie möglich zu unterbinden, da sie auch mal ruhe brauchen und ich das eigentlich auch nicht möchte, aber wenn ich gerade duschen bin oder so, kann ich da leider nicht eingreifen.
abgesehen davon...sollte ich vielleicht einen gang runterschalten?
wenn ich weiter so viel mit ihnen mache...habe ich dann vielleicht ein leben lang so aktive hunde? -
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Klar kann man sich auch richtige "Spieljunkies" heranziehen...
Die Frage ist halt, wieviel bewegen sich deine Hunde effektiv am Tag und wie sieht so ein Arbeitstag mit Hund (aus Hundesicht) denn bei dir auch...
Ich hatte heute auch beide Hunde mit an der Uni, hab um 9.30 Uhr das Haus verlassen und bin erst um 16 Uhr wiedergekommen...hörrt sich ja erstmal wahnsinnig lang an, aber wirklich viel bewegt haben sich die Hunde in der Zeit nicht, sondern meistens irgendwo im Schatten gelegen... -
also ich bin 5 stunden auf arbeit.
davon ist die erste halbe stunde erstmal großes begrüßen bei den hunden angesagt.dann ist eigentlich ruhe und es wird unter dem stuhl gepennt.
zu jeder vollen stunde gehts für 10minuten raus..da wird dann auch gespielt. -
Grundsätzlich ist finde ich das von der reinen Zeit jetzt vollkommen unproblematisch...
Kommt natürlich auch ein bisschen auf den jeweiligen Hund an.
Im Gegensatz zu Janosch, der eher etwas faul ist und absolut selbst weiß wann für ihn genug ist, muss ich Emma schon hin und wieder mal ausbremsen, da sie schon dazu neigt, absolut zu überdrehen und dann auch Probleme hat wieder "runterzukommen". -
hmm naja...es ist ja auch so, dass beide noch recht jung sind.
oscar 5 monate und kira 1 jahr.ich habe sie schon ziemlich gut unter kontrolle und achte auch darauf, dass sie sich nicht immer gegenseitig hochschaukeln, aber wenn ich hier so sitze, den hunden das spielen zu hause verbiete, denn kann ich einfach nicht anders und muss mit den beiden rausgehen.
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https://www.dogforum.de/ftopic49084.html
lies mal hier!
wir hätten es beinahe soweit gebracht!
muss dazu sagen das ich die tipps von wegen regelmässigen tagesablauf und dreimal am tag gassi gehen nicht befolgt habe
wir sind das programm mit ihr komplett runter gefahren!
2-3 tage gabs überhaupt keine spaziergänge und spiele hielten wir auch recht kurz, sobald sie wieder ansatzweise aufgedreht hat haben wir das spiel abgebrochen und auf den platz geschickt!damit haben wir gute erfolge erzielt.
sie ist weiter runter gefahren weil keine aktion in sicht war und es auch auf der "normalo-schiene" geht.
hat sich ruhe und auch schlaf gegönnt...sie hat richtig tief geschlafen.jetzt haben wir aber den fehler gemacht das wir wieder 2 tage hintereinander draussen waren und heute war sie wieder total durch den wind, aufgedreht, nicht auszuhalten die kleine schnecke
somit sind wir wieder komplett runter gefahren und als sie merkte das es wirklich allen ernstes keinen spaziergang gibt ist ruhe und sie spielt normal also nicht überdreht und vorallem schläft sie.
ich finde weniger ist oft mehr, vorallem wenn ein hund immer so aufdreht.
da sollte man auf keinen fall darauf einsteigen und weiter sein programm fahren den der hund will immer mehr und mehr...so ist es bei fanta zumindest und bei marook ists auch so gewesen, denn bei dem habe ich den gleichen fehler gemacht über eine längere zeit hinweg, jetzt seit einem jahr ist er normal und nicht mehr so ein passer der nur auf seine aktion wartet.edit:
man sollte dabei auch nie vergessen das hunde im schnitt bis zu 17 stunden, junge hunde/welpen bis zu 20 stunden am tag schlafen (sollten) von natur aus!
das über drüber programm wo die hunde für ewig lange spaziergänge rausgerissen werden und dannach wieder komplett runter fahren sollten ist unnatürlich!wie viel bewegen sich die tiere in freier wildbahn so pausenlos wie bei den heiss begehrten 2-3-4 stündigen spaziergängen....glaub niergends.
lg
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ja cool, danke
bin auch gerade auf eure geschichte gestoßen.ich glaube, ich werde wirklich mal einen gang runterschalten und nicht mehr ganz so viel machen.
wenn oscar z.b. auf der arbeit schon so viel toben konnte, dann muss er abends nicht noch unbedingt auf den hundeplatz. es reicht dann, wenn ich mit kira auf den hundeplatz gehe.
so haben beide sozusagen eine ausgiebige toberunde am tag.die restlichen runden können ruhig etwas entspannter zugehen.
so komme auch ich mal wieder zur ruhe
:^^:werde es die tage mal probieren und schaun, wie die beiden fellmonster darauf reagieren
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