Spike macht neue Sorgen......*verzweifel*

Ach Mensch,das tut mir jetzt leid,als hättest Du nicht schon genug Sorgen. Aber Chandro hat auch geknurrt,und er kennt nur freundliche Menschen. Aber was war in den 8 ersten Lebenswochen? Bei Dir in den ersten 4,5 Lebensmonaten? das wissen wir leider nicht.

Bei Chandro haben wir jetzt mal so angenommen,enorme Unsicherheit gegenüber Menschen, was eine Erscheinung dieser Pubertätszeit ist.

An der leine habe ich genauso ein Theater. Ich mache die grössten Bögen die es geht, mit Fleischwurst. Normale Lecker ziehen nicht.
Ansonsten wie mein Vorredner, umdrehen und immer WORTLOS.
Aus beengenden Situationen nehme ich ihn heraus. Soll alles heissen,ich gehe viel aus dem Weg,in der Hoffnung,nach und nach wieder mehr zuzulassen und es zu üben.
Bei Dir ist es nun ein wenig anders, Terretorialverhalten kann ganz schön übel werden ( Wobei dieser Nachbarshund ein Problem ist, Spike fährt ja dann noch stundenlang hinterher Adrenalin )
Das kannst du wirklich nur mit einem Trainer in den Griff bekommen. Ihr habt mir alle dazu geraten,und es ist das Beste was ich machen konnte. Ich mache so viele kleine Fehler ( z.B. Körperhaltung ) das wäre mir nie aufgefallen.
Ein Hund,der so war wie Spike, hatte ganz harte Regeln bekommen. die wurden angewandt, und jetzt ist es schon viel besser.

Um Leute zu schützen die ins Haus kamen,wurde dieser Hund an einen weichen Maulkorb gewöhnt. Mit poisitiver Fütterung, immer mal paar Minuten. Und das nicht nur wenn jemand kam. So sind auch Halter und Besucher sicherer gewesen.
Aber bitte, nicht als den Tipp nehmen.!!! Was dort passte,kann bei Spike völlig falsch sein.
Das wird Dir der Trainer dann sagen.

Und hab keine Angst,das wirst Du schon hinbekommen. Ich kann diese Sorge zwar total verstehen,aber manchmal sehen wir wirklich zu schwarz. Unsere Tiere sind weder verhaltensgestört,noch agressiv. Sie scheinen nur eine andere Art von Erziehung und Regeln zu brauchen..
Wirst sehen,in ca. einem Jahr lachen wir beide darüber und geben anderen leuten die Ratschläge
Such Dir einen guten Trainer und versuche positiv zu denken. Du kriegst das hin.

Spike scheint ja echt ein harter Brocken zu sein...

Zuerst würde ich ihn medizinisch komplett auf den Kopf stellen!
Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es einem ein ganz anderes "Trainingsgefühl" gibt, wenn man weiß, dass der Hund organisch absolut gesund ist und es sich "nur" um ein Verhaltensproblem handelt.

In einem zweiten Schritt würde ich mir einen wirklich kompetenten Trainer suchen, evtl einen TA, der sich auf Verhaltenstherapie spezialisiert hat.

Und in einem dritten Schritt müsst ihr euch einfach fragen, was in eurer Kommunikation schiefläuft...irgendwas muss da doch sein!
Janosch würde auch gerne fremde Männer verbellen, er würde gerne Karnickel jagen und jede Hündin besteigen, aber wenn ich sage SCHLUSS - dann ist auch Schluss...