• Ich mache es so, das ich meine Hunde beobachte und da ich bei vielen Dingen schon weiß, wo es harkt, spreche ich sie - die Hunde - schon vorher an und suchen den Blickkontakt und mache mich interessanter.
    Wenn es etwas ungewöhnliches es und ich sehe es an der Körperspannung, das was kommen könnte, mache ich es ähnlich.
    Kommt es unvermittelt und sie kläffen los, gibt es ein Schluß und dann wird situationsbedingt entweder das Platz eingefordert oder sitzen und mich anschauen.
    Bei mir ist es viel reden und noch mehr loben.
    Nach einigen Wiederholungen fragen meine Hunde meist nach, was sie tun sollen. Sprich sie suchen von sich aus den Blickkontakt.

    Situationen, wo das mit dem Blickkontakt nicht geht und auch kein kläffen, sondern eine Flucht entsteht, entscheide ich kurzfristig - kommt auf die Situation an - ob ich direkt ausweichen kann und die Abstand vergrößere oder ob ich "da jetzt durch muss". Vergrößere ich den Abstand, versuche ich beim nächsten mal den Abstand wieder zu verringern, bis ich keinen Kreis mehr laufen muss. Bei den Situationen, wo es kein Ausweichen gibt, nehme ich den Hund ganz kurz und gehe ohne viel Aufmerksamkeit zu verschenken meinen Weg. Wenn ich vorbei bin, mache ich was aus der Unterordnung, was er ganz toll kann und dann wird er dafür überschwenglich gelobt.

    Zudem nutze ich viel den Clicker und kann so auch kleine Schritte gut belohnen und nach der Situation gibt es dann das durch den Clicker versprochene Lecker in Form eines Jackpottes.

  • kandelfee
    Berta hat angst vor fremden besonders vor männern.Ich habe immer ihre lieblingswurst mit und spreche fremde leute an egal ob Berta angst hat oder nicht ob sie ihr nicht ein stück geben können.Das klappt prima und sie hat gewaltige vortschritte gemacht.Auch nehme ich sie überall mit hin.Bellen tut Berta selten und wenn wird dies sofort unterbunden und sie ins platz befohlen,denn ich möchte keinesfalls das sie ständig bellt oder dann so ein angsbeiser wird deshalb viel training viele fremde gute wurst und viiiiel lob.Ach und das Mantrailing hat sich sehr positiv auf sie ausgeübt,denn da geht sie genau der angst die sie hat nach,und das mit freude.

  • Vielen Dank für Eure Antworten. Meine Kleine ist erst 6 Monate alt und mit Sitz und Platz und Anschauen klappt das halt noch nicht immer zuverlässig, vor allem nicht wenn sie Angst hat, dann sieht und hört sie nämlich nichts mehr. Sie bekommt jetzt seit einer Woche eine Kombination aus Bachblüten und Schüssler Salzen von einer Tierheilpraktikerin zusammengestellt. Bisher habe ich noch keine Veränderung bei ihr feststellen können, aber das braucht halt vielleicht einfach länger - und sie ist ja noch jung.

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