Stress beim Spaziergang
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Hallo zusammen,
unsere Kleine ist nun 18,5 Wochen alt und beginnt so langsam zu rebellieren... Was beim Spaziergang vor einer Woche ohne Leine noch ganz harmonisch ablief, ist jetzt purer Stress. Sobald sie etwas sieht was ihr interessanter erscheint als wir, schaltet sie alles um sich herum ab und fixiert nur das Objekt ihrer Begierde und will hin- andere Hunde, Vögel, Menschen etc. Man kann daneben stehen und Handstand machen, sie leiht einem nicht mal ein Ohr :irre:
Leider hat sie seit kurzem ebenfalls angefangen, Jogger und Fahrradfahrer anzugehen, sogar richtig bös anzuknurren und zu verbellen, wobei sie sich heftigst ins Geschirr wirft :motz:
So finden unsere Spaziergänge nun hauptsächlich nur noch an der 1,70m langen Leine statt. Wir haben schon früh angefangen mit ihr zu üben- mit Leine, ohne Leine- sie zu rufen, Sitz zu machen, aus dem Spiel abrufen- alles mit Leckerli belohnt und bisher auch alles gut geklappt- geht nun auch noch recht gut, solange die Maus nicht abgelenkt ist...Was meint ihr, ab an die Schleppleine mit ihr?? Und könnt ihr mir ggf. auch ein gutes Buch zum Thema Schleppleinentraining empfehlen?- wollen ja nichts falsch machen...
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Hi,
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Hallo,
ja, das "schreit" nach der Schleppleine.
guck mal hier: Fluffys Schleppleinenthread
diesen Link hab ich mir zum Thema gespeichert, ich weiß aber nicht mehr ob da auch noch ne Buchempfehlung drinsteckt. Oder ob Du danach überhaupt noch ein Buch brauchst.

lg
susa -
Eure Maus ist doch erst gut 4 Monate alt und dieses Thema wird Euch wahrscheinlich noch 3-4 mal so viele Monate lang beschäftigen. Und wie man auf jede "neue Phase" optimal reagiert, wird sich auch noch 'zig Mal ändern.

Aber eines solltet Ihr konsequent durchhalten: beständig positiv versuchen, Eurer Kleinen es nach und nach beizubringen (Leckerlies helfen da auch ungemein ;)) und immer gaaanz viel Geduld haben. Achja, und nochmals wieder gaaaanz viel Geduld haben ;), denn Euer Wauzie wird sämtliche Kommandos erst zu (fast) 100% umsetzen, wenn Ihr sie im drei/vierstelligen Bereich mit ihm wiederholt habt.
Und wenn es mal nicht so klappt, wie Ihr Euch das vorgestellt habt, dann sollte man das Verhalten seines Hundes sehr genau zu deuten wissen und erst einmal sich und sein Verhalten überdenken (oft liegt es daran, dass man zu spät, nicht eindeutig genug, ein bisschen inkonsequent oder völlig unverständlich für den Hund reagiert hat). Erst wenn man meint, dass einigermaßen im Griff zu haben, kommt der Hund als aktiver Part ins Spiel, mit dem man die auserwählten Erziehungsmethoden gezielt umsetzt.

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