Erfahrung mit chemischer Kastration ?
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hi,
ich kann dir leider auch keine erfahrung mit der chem. kastration mitteilen, aber ich dachte, dass ich das schon geschriebene unterstütze. ich kenn einen rüden, der auch ein ziemlicher proll ist und dann auch keinen anderen rüden erwischen darf, denn der ist nicht freundlich, wenn sich sein gegenüber nicht unterwirft. die besitzerin hat sich auch gegen eine kastration entschieden, weil es das verhalten wahrscheinlich nicht ändert und weil sie dann probleme mit seinem wahnsinns fell bekommen kann. sie ist aber trainerin und bekommt es trotdem nicht zufriedenstellend in den griff, was bedeutet, das training manchmal auch nicht unbedingt hilft.
was gibt es denn für nebenwirkungen bei der chemischen kastration?
also, ganz ehrlich, ich würde es glaube ich probieren, wenn es keine größeren risiken gibt.LG
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Hi,
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Hallo,
ich hatte gestern schon mal geantwortet (hatte aus gleichen Gründen die chem. Kastration machen lassen).
Du schreibst:Ich kann ihn dann wenn er ausrastet nicht mehr haletn, da ich noch nen 2ten habe.
Genauso erging es mir auch, hast du schon mal über ein Halti nachgedacht?
Es ist wirklich eine große Hilfe bei zwei Hunden und einem Rüpel an der Leine. Ich lege es nur an, wenn mir unbekannte Hunde entgegen kommen! Ich ziehe dann den Blick des HUndes auf mich und bestätige ihn mit einem Lecker, meist in Sitzposition. Das vereinfacht die Begegnung und das Passieren der Hunde wirklich, man hat weniger Stress und den Hund wesentlich besser unter Kontrolle.
Das muss natürlich laaangsam mit einem Halti trainiert werden und den Hund vorsichtig daran gewöhnen.
Einige werden das sicher nun kritisieren, aber bevor man die Kontrolle über den Hund verliert, ist es besser, zu einem Hilfsmittel zu greifen als Dauerstress bei Hundebegegnungen zu haben, meinem lege ich es auch nur an, wenn wir auf engen Wegen an unkastrierten Rüden vorbei müssen.Gruß
Leo
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ich werde keine chem. Kastration vornehmen lassen !!!!
Aber hat hier jemand schon mal was über S.D.T.S ( Speechless Dogtrainingsystem gehört ?
www. hundewelten.deIch hoffe mache keine Werbung damit. Das hatte ich gestern beim stöbern im Net gefunden und fand es sehr interressant. Vor allen Dingen dieses:
http://www.hundewelten-deutschland.de/cms5/downloads…gsirrtuemer.pdf
Vielleich hat jemand schon erfahrungen mit diesem System gemacht und kann darüber berichten bzw. mir diese empfehlen oder besser lassen.
ZitatGenauso erging es mir auch, hast du schon mal über ein Halti nachgedacht?
Einige werden das sicher nun kritisieren, aber bevor man die Kontrolle über den Hund verliert, ist es besser, zu einem Hilfsmittel zu greifen als Dauerstress bei Hundebegegnungen zu haben, meinem lege ich es auch nur an, wenn wir auf engen Wegen an unkastrierten Rüden vorbei müssen.
Leo
Das Halti hat unser Trainer gesagt sollen wir nicht nehmen, da es auf die Knochen geht. Und wirkliche Erfolge hatten wir damit auch nicht. Das Halti interresseierte ihn kein bischen.
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Hallo,
warum sollte das Halti auf die Knochen gehen?
Das verstehe ich nun wirklich nicht!!! Schon gar nicht, wenn der Hund es, wenn überhaupt, 10 Minuten am Tage trägt.
Mir hatte damals eine wirklich gute HUndetrainerin dazu geraten, wir haben auch alles andere ausprobiert. Da ich auch zwei Große habe und den Rüpel in solchen Sizuationen kaum halten konnte/kann, hilft es mir wirklich sehr.
Folglich habe ich weniger Stress und der Hund ebenfalls, somit passieren wir Hunde nun problemlos und Rüpel sieht mich währenddessen an und erhält zur Belohnung Leckerlies.
Ansonsten kann er ohne Halti und Leine seinen Freigang genießen.Gruß
Leo
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es soll angeblich uf die Bandscheiben gehen.....
Aber ich habe auch gemerkt das es nicht wirklich was bringt bei ihm.
Ich möchte es gerne ohne Hilfsmittel probieren. Deshalb war auch meine Frage ob schon jemand mit S.D.T.S Erfahrung gemacht hat. Ich habe mir die Seiten genau angeschaut und finde diese Methoden eigendlich ganz gut.Man probiert doch irgendwann alles aus....
Bei unserer Großen haben wir leider fast 4 Jahre gebraucht bis wir sie soweit wie heute haben.
Und da Ede 32 Kg hat, habe ich einfach nicht mehr die Kraft ihn zu halten -
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Bei 2 Hunden solltest Du getrennt gehen, ich mache das auch. So ist gewährleitet das Du Dich voll und ganz auf den EINEN Hund konzentrieren kannst. Abgesehen davon, das man nicht mehr für 2 Hunde schauen muss, ich beschäftige mich gerade mit dem einen,geht der ndere stiften. So bin ICH auch wesentlich ruhiger und das widerum wirkt auf den hund. Vor allem mit Chandro,wenn der seine Zieh Phasen hat ,können wir für einen Weg der normal schon mal 5 Minuten dauert,schon mal 20 Min. brauchen. Das nervt natürlich den anderen Hund,der weiss ja gar nicht,warum diese komische lauferei stattfindet.
Wenn ich mal mit beiden unterwegs sein möchte, fahre ich in gebiete,wo ich weit ausweichen kann,aber meist keinen Hunden begegne -
Bitte bedenkt bei allen chem. / hormonellen Behandlungen immer die kanzerogenen Eigenachaften der Wirkstoffe!
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Zitat
Bitte bedenkt bei allen chem. / hormonellen Behandlungen immer die kanzerogenen Eigenachaften der Wirkstoffe!
nja das trifft ja wohl am ehesten bei Hündinnen zu...
Beim Rüden wird es ja meist nur einmal gemacht um besser für oder gegen eine chirurgische Kastration entscheiden zu können.
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einmal reicht aber schon...
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@ Kiwiede
Als (fast) ehemalige Leidensgenossin kann ich Dir sagen, dass Du
1. auf jeden Fall ein Halti anwenden solltest. Es ist wirklich sehr hilfreich. Ich hatte zu Anfang auch große Vorbehalte, aber richtig angewandt ist es eine große Hilfe. Lass Dir die Handhabung aber von einem kompetenten(!) Trainer zeigen.
2. ganz sicher länger als einige Wochen für das Training brauchen wirst!!
Du wirst hier im Forum ein oder zwei Threads von mir finden, in denen ich Lucky's Problem mit anderen Hunden geschildert habe. Lucky wiegt 35 kg und hatte mich schon mehrfach von den Beinen gerissen....!
Wir trainieren seit August 2007 und haben die Leinenaggression immer noch nicht ganz weg....
Allerdings zeigt Lucky dieses negative Verhalten heute mit "nur" noch 10% der Intensität. Und selbst diese 10% Leinenaggression verschrecken noch viele Leute.... ICH kann mittlerweile gut damit umgehen und bin mir sicher, dass wir den Rest in zwei bis drei Monaten auch wegtrainiert haben.Damals, im August 2007, wurde mir auch von vielen Leuten eine Kastration empfohlen. Ich habe dann -zum Glück für Lucky's Hoden
- eine Verhaltenstherapeutin gefunden, die damals mit mir und Lucky trainiert hat. Schon in den ersten beiden Trainingsstunden konnte man erkennen, dass sich sein Verhalten änderte. Minimal zwar, aber eben doch bemerkbar. DAS hat mich davon überzeugt, dass die ganze Sache kein hormonelles, sondern wirklich ein "hausgemachtes" Problem ist.Also, nicht den Mut verlieren! Es dauert seine Zeit, aber man kann diese Leinenrüpelei auch wieder abtrainieren.
Viele Grüße
Ulrike und Lucky (der nun schon fast freundlich an anderen Hunden vorbeigeht...)
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