Nass- und Trockenfutter?

  • Hallo liebe Mithundebesitzer
    ich bin noch ziemlich neu auf dem Gebiet der Hundenahrung.
    Unser kleiner Mischling Paco, 1,5 Jahre alt und ca. 15 kg schwer ist seit ca. 2 Wochen Mitglied in unserer Familie. Wir haben ihn von einer Tierhilfe aus Rumänien erhalten.
    Bisher haben wir morgens und abends Dosenfutter (angereichert mit Gemüse) von Real-Nature gefüttert. Von der gleichen Firma haben wir nun auch Trockenfutter, kaltgepreßt erworben. Ich möchte ihm nun morgens Trockenfutter und abends das Nassfutter geben. Davon war er zumindest heute morgen nicht begeistert. Das Trockenfutter hat er nur leicht beüugt und gar nichts gefuttert.
    Meine Frage nun, ist es überhaupt gut, so zu füttern und wenn ja, wie bekomm ich ihn dazu, es auch zu nehmen. Ich werd erstmal einen Spaziergang machen. Vielleicht hat er ja danach Hunger.
    Für Eure Mühen bedanke ich mich auf jeden Fall schon einmal.
    Viele Grüße
    Hörmen und Paco

  • Du kannst problemlos so füttern, meiner Meinung nach. Das Futter, das du dir ausgesucht hast, ist auch sicher nicht das Schlechteste!

    Nassfutter hat im Allgemeinen eine deutlich bessere Akzeptanz als Trockenfutter.
    Wenn du ihn so füttern willst (man kann auch komplett Nassfutter geben, solange der Hund genug zum Kauen bekommt, um die Zähne zu reinigen.), dann bleib einfach hart.
    Morgens gibts die eine Ration, abends die andere. Versuch besser nicht, ihm etwas besonders schmackhaft machen zu wollen oder ihm sonstige Arten von Aufmerksamkeit für seine "Mäkelei" zu geben. Denn da sind Hunde seeeehr gewitzt drin und wissen schnell, wie die "Dosenöffner" ticken.

    Wenn er Hunger hat, wird er fressen. Ich würde ihm das Futter auch einfach nur eine gewissen Zeit hinstellen (ca 15 Minuten). Wenn er nicht will - PECH. Es gibt erst Abends wieder was und auch nicht mehr.
    Es gibt einen vielzitierten Satz, in dem aber meiner Meinung nach viel Wahrheit steckt: Es ist noch kein gesunder Hund vorm vollen Futternapf verhungert.

    Wenn es dir schwerfällt, den Hund nicht die ganze Zeit zu beobachte, ob er frisst oder nicht, dann geh raus und lass ihn alleine mit seinem Futter. Konsquenz hilft da am besten.

    So würde ich es machen. Auch wenn es naheliegt, dass man evtl versuchen will, ob ein anderse Trockenfutter evtl besser schmeckt. Ich würde den Sack Trockenfutter auf diese Art und Weise zu Ende füttern (ist ja auch nicht billig) und wenn ihr dann meint, dass ihr dann evtl umstellen wollt oder nur noch Nassfutter geben, könntet ihr das danach ja auch machen.

  • Hallo,
    ich gebe Hummel natürlich vollkommen recht ( :winken: ), hätte nur noch eine kleine Anmerkung, da der Hund ja (direkt?) aus Rumänien stammt: kennt er Trockenfutter (und kaltgepresstes ist ja noch wieder etwas anderes als der übliche Extruder) ? Ich würde da vielleicht mal die Tierhilfe fragen, wenn es noch nicht bekannt ist.
    Falls nein, muss er es sicherlich erst mal kennenlernen. Nur mal so ein Gedanke...
    LG Petra

  • Hi,

    ich habe es auch bis vor kurzem so wie du gemacht. Morgens gab es TroFu, abends NaFu. Allerdings hat er nicht immer gleich viel TroFu gefressen, manchmal nur 10 g (ist ein kleiner Hund... :D ), manchmal 40. Was auch eine Möglichkeit wäre - auch wenn einige Leute das nicht befürworten - beides gleichzeitig zu geben. Also TroFu, und etwas NaFu dazu. Die Züchter meines Hundes machen das schon seit Jahren und ich kenne auch mehrere Hundebesitzer, die das auch machen.

    Gruß Anja

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