Emma frisst nicht- Zahnwechsel oder andere Gründe?

  • Hi :)

    Emma (5 Monate alt) ist endlich im Zahnwechsel und verliert seit ca. 3 Wochen ihre Zähne.
    Es läuft alles prima, außer mit ihren Fressgewohnheiten.
    Sie kann noch so ausgepowert sein, selbst nach ausgiebigen Spaziergängen bleibt ihr Futter stehen.
    Anfangs haben wir ihr Futter nach 15 min. weggestellt um ihr verstehen zu geben, dass sie es besser schnell fressen sollte, bevor es weg ist (im Rudel wäre es ja auch nicht anders), doch das hat sie wenig beeindruckt und statt dessen hungert Emma lieber den ganzen Tag als ihr Futter schnell zu fressen.
    Jetzt lassen wir es einfach stehen, in der Hoffnung sie würde es einfach irgendwann fressen. Meist passiert das auch, allerdings über den ganzen Tag verteilt immer wieder ein kleines Häppchen.

    Wir haben uns gefragt ob es am Zahnwechsel liegen könnte, aber da sie auch genussvoll an Stöckchen sowie Kauknochen herumkaut schließen wir Zahnschmerzen eigentlich aus.
    Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

    Lg

  • Hi Sommerausgabe,

    wir haben das mit Shiva auch durch... sie wollte während des Zahnwechsels partout nicht an ihr Trockenfutter... Haben dann NAssfutter gefüttert und sobald das Zahnen abgeschlossen war, hat sie auch wieder Trockenfutter bekommen und auch sofort wieder gefressen.
    Sie hat auch teilweise Kaustangen etc gefressen aber teilweise hat man es ihr angesehen das es weh getan hat und dann hat sie es auch gelassen.

  • Hallo Sommerausgabe!

    Seit wann frisst sie denn nicht mehr?
    Warst Du mal beim Tierarzt?

    Zeitweilige Appetitlosigkeit kann tatsächlich mit dem Zahnwechseln zusammenhängen, aber ich würde auf jeden Fall andere Ursachen zunächst bei einem kurzen TA-Check ausschließen.


    Zitat


    Wir haben uns gefragt ob es am Zahnwechsel liegen könnte, aber da sie auch genussvoll an Stöckchen sowie Kauknochen herumkaut schließen wir Zahnschmerzen eigentlich aus.

    Genau das spricht eigentlich FÜR Zahnschmerzen.
    Das Kauen an harten Gegenständen verschafft dem Hund Linderung.
    Ich würde vermehrt Kauknochen und z.B. so ein Seil anbieten und dafür das Stöckchenkauen unterbinden. Holzsstücke können im Hundekörper großen Schaden anrichten.

    Liebe Grüße,
    Sub.

  • Nassfutter frisst sie wirklich eher als Trockenfutter aber auch dies rührt sie seit neustem manchmal nicht an.
    Beim Tierarzt waren wir noch nicht, aber da sie eh zur nächsten Untersuchung muss werden wir wohl diese Woche hingehen.

    Sie ist nicht abgemagert und sehr sehr aktiv, jault nie oder zeigt sonstige Auffälligkeiten. Wir wollten einfach nur wissen ob es euch vielleicht auch so ging während des Zahnwechsels eurer Hunde.

    Zitat

    Genau das spricht eigentlich FÜR Zahnschmerzen.
    Das Kauen an harten Gegenständen verschafft dem Hund Linderung.
    Ich würde vermehrt Kauknochen und z.B. so ein Seil anbieten und dafür das Stöckchenkauen unterbinden. Holzsstücke können im Hundekörper großen Schaden anrichten.

    Danke für die Info :) Das haben wir noch gar nicht gewusst.

  • Zitat

    Danke für die Info :) Das haben wir noch gar nicht gewusst.

    Aber bittesehr. ;)

    Liegt übrigens daran, dass (meistens) zunächst die Milchzähnchen ausfallen und sich dann das Zahnfleisch kurzfristig wieder schließt. Danach wollen die neuen Zähne heraus - durch das Kauen schabt sich das Zahnfleisch ab und der Weg fürs neue Gebiss wird "frei".

    Holz wäre hier sehr fatal, da größere Stücke nicht nur den Magen und Darm aufreißen oder verstopfen können, sondern auch die Möglichkeit besteht, dass kleine Splitter, Bakterien etc. im offenen Zahnfleisch hängenbleiben und Entzündungen hervorrufen.

    Liebe Grüße,
    Sub.

  • Unser Kleiner wollte im Zahnwechsel letzte Phase noch nicht einmal ein Gastgeschenk in Form eines Wiener Würstchens annehmen.

    Zitat


    Holz wäre hier sehr fatal, da größere Stücke nicht nur den Magen und Darm aufreißen oder verstopfen können, sondern auch die Möglichkeit besteht, dass kleine Splitter, Bakterien etc. im offenen Zahnfleisch hängenbleiben und Entzündungen hervorrufen.

    Fressen? Pfuiiiiii. Stöckchen? Jaaaaaa. Er ist und bleibt immer noch der bessere Schredder in unserem Garten. Seine Vorliebe: durchgemodertes Ästchen. Alle unsere Hunde haben mit Vorliebe geschreddert und keinem ist je etwas passiert. Sie suchen sich instinktiv die idealen Stöckchen aus. Sortencheck habe ich allerdings nie gemacht.

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