Freilauf und Begegnungen
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Dann setz Dich mal in Ruhe mit Deinem Männe zusammen und erkläre ihm wie wichtig es ist,das beide am gleichen Strang ziehen. Sag ihm,wenn Dein Hund nachher ausgewachsen ist und enorme Kräfte entwickelt hat, das es superwichtig ist ,das Du mit dem Hund im Alltag gut zurecht kommst.Inkonsequenz geht da schon mal gar nicht. Erklär ihm wie Du mit dem Hund arbeitest, und das es wichtig ist,das er genauso erzieht und Kommandos gleich sind.Er macht Dir ja sonst Deine Mühen immer wieder zunichte. Habe auch mit meinem Mann gesprochen z.B liess er Charly immer so aus dem Auto springen, ich habe ihm gesagt, bei mir muss er sitz machen, Anleinen lassen und auf mein Kommando hin darf er raus.Sonst mach ihm eine Liste,wie Du arbeitest, die Kommandos und so. Vielleicht hilft s ja.
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Meine Hündin liebt alle Menschen sehr, und so rennt sie zu jedem Freudestrahlend hin.
Bei Radfahrern ist das ja nun gefährlich, ausserdem möchte ich nicht das sich irgendjemand durch meine Hunde belästigt fühlen.
Ich sehe Radfahrer Jogger und co.....dann rufe ich beide ran und lasse sie absitzen. Dann krame ich ganz umständlich ein Leckerlie für jeden raus....Und die Aufmerksamkeit meiner Hunde gehört mir....Wenn der Radfahrer/Jogger etc vorbei ist haben beide Ihr Lecker und dürfen mit Lauf weiter....
Spike sieht Jogger und kommt sofort zu mir...*gg* Fresssack
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Hallo.
Ich finde es wichtig, daß mein Hund bei mir ist, wenn Spaziergänger, Fahrradfahrer, Jogger, andere Hundebesitzer usw. sich nähern, egal ob von hinten oder von vorne...
Aus folgendem Grund: nicht jeder mag Hunde, und es gibt sehr viele Menschen, die haben Angst vor Hunden.
Und selbst wenn man Hunde mag: Wenn ich jogge oder Fahrrad fahre, bin ich bei fremden Hunden auch erst mal mißtrauisch, weil ich ja nicht weiß, wie die Hunde reagieren, sich benehmen etc.
Es ist von daher eine Frage der Rücksicht, daß mein Vierbeiner in meinem Einwirkungsbereich ist und nach außen hin demonstriert, daß er im Gehorsam steht.
Deshalb finde ich es ganz toll, daß Du Deinem Hund auch beibringst zu Dir zu kommen.
Ich schreibe jetzt mal, wie ich Begegnungen mit anderen geübt habe, vielleicht hilft Dir das weiter...
Zuerst einmal habe ich mein Umfeld immer sehr genau beobachtet und sobald irgendwo was auftauchte, habe ich Bluey zu mir gerufen. Da haben wir dann zusammen gespielt, auch mal mit Leckerli. Heißt: ich habe mich supr interessant gemacht, so hat mein Hund verknüpft: wenn irgendwo was auftaucht, passieren bei meinem Frauchen die tollsten Sachen... Bluey hat ganz schnell kapiert um was es ging, und sich dann automatisch in meine Richtung gedreht, was ich dann mit dem Clicker markiert und belohnt habe, so konnte ich das Kommando (Rufen) abbauen und wir können uns jetzt lautlos verständigen, was noch mal zur Beruhigung der anderen Wald-Benutzer beiträgt, weil jemand der laut nach seinem Hund ruft, meist erstmal ein ERschrecken hervorruft....
Bluey ist so super verläßlich geworden, auch bei anderen Hunden, weil bei anderen ja nie was passiert, bei mir aber immer der Punk abging, heute natürlich nicht mehr bei jeder Begegnung, aber manchmal halt schon noch, wenn z.B. Bluey trotz keifender anderer Hunde, brav vorbei ging... Dann gibt es auch heute noch Affentanz...
Zum Verfahren Deines Mannes: Es könnte tatsächlich dazu beitragen, daß Euer Hund in den anderen was Interessanteres sieht... Aber auch bei Deinem Procedere immer Sitz machen zu müssen, bis die anderen vorbei sind.... Das sind alles sehr langweilige Angelegenheiten, und es könnte passieren, daß Dein Hund tatsächlich irgendwann mal gucken geht, ob die anderen nicht was Besseres zu bieten haben, als Sitz machen zu müssen...Ich schreibe, könnte, weil jeder Hund anders ist... Vielleicht wird es Deinen Hund auch nie interessieren....
Kann Dir nur Tips geben, ob und was klappt, mußt Du dann selbst herausfinden...
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