Keine andere Möglichkeit mehr?

  • Hi,

    als wir Snoop bekommen haben, war er definitiv ein Problemhund. So einer von der Sorte, die man nicht guten Gewissens privat weitervermitteln kann.

    Deshalb blieb er bei uns (ich zieh sowas an...) und ihr glaubt gar nicht, was ich alles an Tipps bekommen habe.

    Vom harmlosen Halti, über Stachler, Sprühhalsband wegen dem Jagdtrieb, Würger um seine Attaken gegen andere Hunde auszubremsen, Einschläfern war auch einer der Tipps...

    Ich hab nichts davon gemacht und Snoop ist, alleind durch positive Bestärkung ein super Hund geworden. Seine Entwicklung wird immer wieder gelobt.

    Ich denke, wenn ein Hund über positive Bestärkung nicht mehr zu "korrigieren" ist, dann gehört er auch nicht in Privathand. Und wenn es ein richtig guter Trainer ist, wird er es auch ohne Zwangsmittel schaffen.

    Zumindest was Snoop angeht, bin ich mir fast sicher, dass er durch Zwangsmethoden und Schmerz-bzw. Schreckeinwirkung nicht besser, sondern viel schlimmer geworden wäre.

    LG Christine

  • Eure Antworten zu diesem Thema haben mir Mut gemacht, in Zukunft, wenn ich Leute treffe, die an solche Methoden glauben, meinen Standpunkt sehr deutlich und klar zu vertreten.

    Dass der Hund klare Grenzen aufgezeigt bekommen ist, steht dabei außer Frage.

    Ich bin froh, dass ich in meiner Meinung bestätigt worden bin - auch als Neuling auf dem Gebiet.

    Danke!

  • Jede harte Massnahme gegen einen Hund zeigt ihm,wie schwach wir Menschen doch sind.
    Und jede harte Hand bei einem "schwierigen Hund " zeigt ihm,das er zu Recht den Menschen misstraut und ihnen auch niemals sein Vertrauen schenken wird.

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