english cocker spaniel
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Hab auch eine rote drei Jahre alte Cockerhündin. Man fällt auf das stimmt
Besonders wenn Leute mit mir spazieren gehen, die sie sonst nur von zu Hause kennen. Ganz lieb und verschmusst und total lieb an der Leine, aber wenn sie abgemacht wird dann düst sie erst mal ein par hundert Meter los um dann eine so schnelle Kertwendung zu machen das sie schon ein par mal dabei ordentlich ausgerutscht ist. Dann sagen die meisten nichts mehr weil sie sich nicht vorstellen konnten, dass in einem so lieben, ruhigen Hund so viel Energie steckt.
Zum Glück ist meine was das Fell betrifft total pflegeleicht. Sie hat aber auch relativ wenig Behang für einen Cocker. Bürste sie auch alle par Tage einmal durch und schneide sie sonst nur unter den Pfoten und an den Ohren (mag es nicht so wenn diese zu lang sind).
Schließe mich aber voll der Meinung an, dass man sehr vorsichtig sein sollte wenn man sich einen aus zweiter Hand holt. Mein erster Cocker war auch so einer und es war dann sehr schwierig und zeitaufwendig ihr gewisse Flausen wieder auszutreiben. Sie wurde nämlich nach Strich und Faden verwöhnt. Kannte gar nichts. Würd ich nicht noch mal machen wollen. -
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Unsere erste Hündin wurde nach Marke "Eigenbau" getrimmt - sie war auch schwarz, ihr musste aus gesundheitlichen Gründen die Gebärmutter entfernt werden und hatte trotz alledem sehr schönes und nicht zu üppiges Fell.
Das Ohrenfell, die Pfoten und die Länge der Fähnchen wurden in regelmäßigen Abständen gekürzt - ansonsten war außer Kämmen und natürlich der Ohrenpflege kein größerer Aufwand von Nöten. In der Hinsicht hatten wir wirklich Glück und wir hoffen, dass auch unser zweites Mädchen nicht alle paar Monate wie ein Bär aussiehtUnsere Erste konnte damals ohne Leine besser laufen als mit Leine - zwar raste sie auch zwischendurch Hasen, Eichhörnchen, etc. hinterher, ließ sich aber problemlos wieder abrufen. (Vielleicht ein Glücksfall - das möchte ich nicht bestreiten und mich nicht darauf verlassen, dass das bei unserer neuen Kleinen genauso problemlos klappt
)
Sind die Hunde schon älter (wie du schreibst), kann das natürlich eher schwierig werden - aber ich glaube, dass das weniger an der Rasse liegt. Die Probleme, einen Hund nicht freilaufen lassen zu können, der Jagdtrieb oder sonstige Marotten wirst du wohl bei sämtlichen Rassen (und auch Mixen) haben - es gibt so viele Hunde, die eigentlich Jagdhunde sind, deren ursprünglichen Jagdtrieb jedoch fast jeder vergisst, weil sie ja sooooooo niedlich und sooooooo klein sind. (Jack Russel, Dackel, etc.) Tiere, die tagein, tagaus an der Leine entlangschlackern, teilweise völlig überfüttert sind und lediglich als Schoßhunde älterer Herrschaften gehalten werden. Nicht falsch verstehen - mir tut es furchtbar leid, wenn ich solche Tiere sehe und freue mich um so mehr, wenn ich genau solche Rassen sehe, die mit einem Wahnsinnstempo und Spaß über die Wiese rasen und ihren natürlichen Bewegungsdrang ausleben DÜRFEN!
Und zur allergrößten Not, wenn der Freilauf nicht klappen sollte und die Tiere Marotten an den Tag legen, mit denen du nicht so gut zurecht kommst, kannst du dir immer noch einen persönlichen Hundetrainer gönnen.
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Naja, online bleiben heißt ja nicht zwangsläufig, daß der Hund nur an der 2m Leine neben einem herschlackert.
Wenn wir einen 2 Stundenspaziergang an der 20m Schleppleine gemacht haben, dann ist mein Roter mindestens so fertig, als wäre er ohne Leine gesaust. Wichtig ist es für ihn, daß er seiner Aufgabe nachkommen kann, Fährten aufnehmen kann, durch Büsche stöbern kann (ja auch das geht, trotz Leine
). Dann komme ich mit einem über das ganze Gesicht lachendem Hund nach Hause, der dan glücklich aber müde in seine Box fällt und schläft.
Wenn es wirklich nicht anders geht und ich habe lieber einen lebenden Cocker an der 20m Leine als einen toten Cocker offline, dann kann man auch in dieser Situation seinem Hund gerecht werden.
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