Kennel???
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TaoTao -
27. Januar 2008 um 15:21
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Hallo,
wir haben mit unserem Süßen das Problem mit dem alleine sein. Er ist jetzt 7 Monate und mitten in der Pubertät.
Nun zu unserem "Problem":
Ich möchte jetzt gleich sagen: Ja er ist ausgelastet und ja wir steigern es nur langsam. Wir kommen erst wieder ins Wohnzimmer wenn er aufgehört hat zu winseln und wir begrüßen ihn nicht.
Leider bleibt der Erfolg aus und irgendwann muss ich auch wieder zur Arbeit.
Er ist im Allgemeinen ein eher unsicherer Hund und auch noch nicht so lange bei uns (inzwischen 6 Wochen). Wobei er in der Zeit in der er nun bei uns ist wirklich tolle Fortschritte gemacht hat und immer sicherer wird.
Allerdings könnten wir uns vorstellen, dass ein Kennel ihm mehr Schutz bietet und es ihm vielleicht etwas leichter macht.
Wer hat Erfahrung und kann uns Tipps geben? Vielleicht sogar eine kleine Anleitung!?!
Viele Grüße
Taotao
- Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Zitat
Ich möchte jetzt gleich sagen: Ja er ist ausgelastet und ja wir steigern es nur langsam. Wir kommen erst wieder ins Wohnzimmer wenn er aufgehört hat zu winseln und wir begrüßen ihn nicht.Noch besser wäre es, wenn er gar nicht anfangen würde zu winseln, denn es zeigt, dass er gestresst ist und allein bleiben (noch) gar nicht gelernt hat :wink:
Daher auch:
Zitat
Leider bleibt der Erfolg aus und irgendwann muss ich auch wieder zur Arbeit.Zitat
Er ist im Allgemeinen ein eher unsicherer Hund und auch noch nicht so lange bei uns (inzwischen 6 Wochen).Das ist eine sehr kurze Zeit. Vor allem, wenn man bedenkt, dass er gerade jetzt von einem Entwicklungsschritt in den nächsten saust und mit Sicherheit oft gar nicht weiß wie mit ihm selbst geschieht.
ZitatWobei er in der Zeit in der er nun bei uns ist wirklich tolle Fortschritte gemacht hat und immer sicherer wird.
Das ist doch sehr positiv :2thumbs:
Zitat
Allerdings könnten wir uns vorstellen, dass ein Kennel ihm mehr Schutz bietet und es ihm vielleicht etwas leichter macht.Das könnte schon so sein. Allerdings solltet Ihr diesen sofort positiv und ohne Stress verknüpfen und es gar nicht dazu kommen lassen, dass er in diesem Angst verspürt. Also langsam und geduldig aufbauen, mit viel viel positiven Assoziationen - also Leckerchen, Knabbersachen, Lieblingsdecke usw. usw...
Die Tür darf sich erst schließen, wenn der Hund mit offener Tür völlig entspannt darin dösen kann :wink:
Viele Grüße
Corinna -
Liebe Corinna,
vielen Dank für deine Antwort.
Ich weiß dass das für den Hund grad vielleicht alles viel ist, allerdings kann ich ihn deshalb nicht schonen.
Wir haben ja das Alleinbleiben immer versucht etwas zu steigern und haben nun auch nochmal einen Gang zurück geschalten. Genau aus dem GrundZitat
Noch besser wäre es, wenn er gar nicht anfangen würde zu winseln, denn es zeigt, dass er gestresst ist und allein bleiben (noch) gar nicht gelernt hat :wink:Wir freuen uns auch über jeden Fortschritt den er macht und sind total stolz auf ihn. Es klappt ja sonst auch alles super!!
Zitat
Das könnte schon so sein. Allerdings solltet Ihr diesen sofort positiv und ohne Stress verknüpfen und es gar nicht dazu kommen lassen, dass er in diesem Angst verspürt. Also langsam und geduldig aufbauen, mit viel viel positiven Assoziationen - also Leckerchen, Knabbersachen, Lieblingsdecke usw. usw...Die Tür darf sich erst schließen, wenn der Hund mit offener Tür völlig entspannt darin dösen kann :wink:
So hatten wir uns das auch vorgestellt!! Gut zu wissen! Aber meinst du nicht dass ihm der Kennel allein im Zimmer reicht. Meinst du man muss ihn schließen?? Wenn ja wieviel Sinn macht das, denn eins ist ja klar er bleibt da ja nicht die ganze Zeit drin wenn wir mal mehrere Stunden weg sind!?!
Viele liebe Grüße
Taotao
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also ich habe hier auch so einen Hund, die in der Wohnung als solches nicht alleine bleiben kann, die ist extrem gestresst und zerkaut alles, was in der Nähe der Tür ist.
Im Auto war es komischerweise nie ein Problem, da hat sie vorne aufm Sitz gepennt und ich hätt sie stundenlang alleine lassen können.
Und da hab ich mir einen Kennel gekauft, da ich mir dachte, das ihr ein kleinerer Raum mehr Sicherheit bietet (auto ist ja auch net groß), und hab ihr anfangs immer was zu fressen reingelegt und sie immer dort gefüttert und sie bekommt mittlerweile auch da drin ihr Futter, wenn wir gehen. Sie geht nach wie vor gerne rein und geht auch von selbst rein, wenn ich sie ruf und ihr nachträglich das Futter in den Kennel stell. -
Naja, ideal wäre es allemal, wenn die Box offen bleiben könnte.
Aber ich habe es so verstanden, dass ihr das Alleinbleiben ersteinmal ganz neu aufbauej wollt. Das würde bedeuten, dass ihr es in kleinen Schritten üben müsstet: Also ersteinmal, dass der Hund in einem anderen Raum bleibt, auch wenn ihr Zuhause seit. Da er "Tür zu" ja schon negativ verknüpft hat, könnte man also mit dem Kennel versuchen zu verhindern, dass er hinterherläuft, ohne dass das altbekannte Signal "Tür schließen" kommt...
Wenn er von selbst in den Kennel geht, ihn richtig toll findet und auch bei offener Tür liegen bleiben würde, wäre das natürlich ideal! :^^:
Viele Grüße
Corinna -
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Danke für die Antwort, na das hört sich doch ganz gut an!
Unser Süßer sucht sich gerne höhlenartige Plätze, wie z. B. unterm Wohnzimmertisch, allerdings ist der so niedrig dass er teilweise Hilfe braucht um wieder rauszukommen und das ist mir zu gefährlich wenn er alleine ist.
Wie ist es nun mit dem Alleinbleiben?Ach ja er bleibt übrigens ohne Problem über mehrere Stunden alleine im Wohnzimmer, wenn wir in der Wohnung sind, das ist kein Problem! Das haben wir auch geübt!
Viele Grüße
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Das sind doch schonmal gute Ansätze. Wenn er eh schon nach was Höhlenartigem sucht, dann ist eine eigene Box sicher eine gute Idee. Denn die "Höhle Tisch" hat meist das Problem, dass man da als Hund häufiger mal mit Füßen konfrontiert wird. Man ist also doch nicht wirklich so richtig "für sich".
Du hast das geschrieben:
ZitatWir kommen erst wieder ins Wohnzimmer wenn er aufgehört hat zu winseln und wir begrüßen ihn nicht.
und dann das
ZitatAch ja er bleibt übrigens ohne Problem über mehrere Stunden alleine im Wohnzimmer, wenn wir in der Wohnung sind, das ist kein Problem! Das haben wir auch geübt!
Also, in welcher Sitaution genau jammert er?
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hallo flying-paws,
tut gut zu hören, dass unsere gedankengänge nicht weltfremd sind ;-)
er jammert wenn wir aus der wohnung gehen, konnten es zum teil steigern, gab aber immer wieder rückfälle, d. h. von 1 min sind wir irgendwann auf 5 gekommen, dann irgendwann auf 10, dann sogar einmal 15 minuten (ohne winseln) und dann hat er wieder nach 3 minuten angefangen.
ich muss zugeben irgendwann wird man dann auch unsicher wie lange er es denn nun aushält und traut sich nicht mehr zu steigern.
die letzten tage war ich immer 1 - 1,5 minuten draußen hat geklappt.
ich finde nur, dass er total aufmerksam wird sobald er die tür hört und ich würde das gerne in den griff bekommen. ich glaube schon allein das bedeutet für ihn stress.
werde jetzt anfangen täglich öfters rein und rausgehen. hatte angst das thema so zu überreizen, hab aber gerade bei einer hier im forum gelesen, dass das ihrem hund ganz gut getan hat. -
Zitat
werde jetzt anfangen täglich öfters rein und rausgehen. hatte angst das thema so zu überreizen, hab aber gerade bei einer hier im forum gelesen, dass das ihrem hund ganz gut getan hat.Das würde ich jetzt auch mal vorschlagen. Da ihr offensichtlich den ersten wichtigsten Grundstein schon gelegt habt, würde ich Dir jetzt raten dauernd rein und raus zu gehen, bis er total angeödet liegen bleibt. :^^:
Ich denke, dann sollte es - vielleicht noch in Kombination mit der schönen Höhle - funktionieren.
Viele Grüße
Corinna -
Na das sind doch mal aufmunternde Worte! Vielen Dank!
Haben gerade schon einen bei Ebay ersteigert hoffe er ist bald da!!! - Vor einem Moment
- Neu
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