Ich weiß nicht mehr weiter.....

  • Hallo Ihr lieben,

    Wir haben seit Anfang Dezember die kleine Fina(Yorkshire Terrier). Die haben wir aus einer Familie, wo sie nur ausgenutzt wurde zum Babys kriegen und auch schlecht behandelt wurde. Wir gehen davon aus das sie auch geschlagen und getreten wurde, denn sie ist in einigen Situationen sehr ängstlich. Mit viel Liebe und Gedult hat sie aber Vertrauen zu uns aufgebaut...Naja, nur unser Problem ist, das Fina nicht 100% Stubenrein ist. Egal wie lange wir mit Fina draußen sind, einmal in 2 Tagen macht sie in die Wohnung. Ich habe von Bekannten erfahren, das die Rasse wohl so ist, wenn sie sich nicht richitg wohl fühlt. Nur sie macht ja den Eindruck als wenn sie es tut. Sie freut sich immer wenn wir z.B nach hause kommen oder einfach ihren Namen rufen bz sie zu uns rufen. Ein Bekannter von uns hatte auch einen Yorkie und hatte auch das selbe Problem. Er hatte seine kleine von Welpe ab an und ist immer mit ihr laufen gewesen...7 mal am Tag. Sie hat auch gemacht nur sie hat einmal in der Woche in die Wohnung gemacht. Als er dann eine neue Freundin hatte, wurde es wieder extrem. Der Hund hat vor den Augen der Besitzer in die Wohnung gemacht. Seine Tierärztin hat ihm gesagt, das die Chemie nicht stimmte zwischen ihnen. Er hat es danach noch lange mit ihr versucht. Doch als er sie auch nicht mehr mit zu bekannten nehmen konnte, weil sie selbst dort gemacht hat, hat er sie zu einer Freundin gegeben. Seit die kleine da lebt, ist sie Stubenrein!!!!


    Ich verstehe das nicht und habe Angst bzw wir haben angst dir Lütte wieder herzugeben. Sie ist so niedlich und hört wirklich gut. Sie konnte nach einer Woche bei uns sogar schon ohne Leine gehen und läuft nur vorraus wenn man es ihr sagt.

    Habt ihr vllt noch Tipps oder einen Rat für uns?Wir sind so verzweifelt....


    PS: achja, Fina ist 2 Jahre und so wie wir es rausgehört haben sind wir die 3tten Besitzer....

  • Hallo!

    Ich finde es schwer zu beurteilen. Aber ganz ehrlich kann ich das sooo nicht glaube. Ich habe eine Bekannte, deren Hündin auch nicht stubenrein war. Es stellte sich heraus, daß mit ihren Nieren etwas im Ungleichgewicht war, nichts gravierendes, aber so, daß sie eben immer wieder mal den Urin nicht halten konnte.

    Ich würde wohl erstmal mit ihr zum Tierarzt gehen, Blut und Urin untersuchen lassen, ob da alles ok ist. Dann würde ich anfangen ein Tagebuch zu führen. Was ist passiert. Wann wart ihr spazieren, wann war sie allein, was hat sie gefressen, wann wieviel, hat sie getrunken, viel wenig gar nicht usw. usw. Eben möglichst alles, was so anliegt. Oft findet man dann noch Punkte an denen man so ein Problem festmachen kann. Z.B. gibt es Hunde, die eben auf Stress unsauber reagierne usw.

    Wenn sich beim Tierarzt nichts ergibt, würde ich mitsamt dieses Tagebuches zu einem Tierheilpraktiker gehen und dort versuchen über klassische Homöopathie, Bachblüten usw. weiter zu kommen.

  • Ja, das hatten wir nun auch vor mit Ihr zum TA zu gehen. Aber es stimmt wirklich. Die kleine von unserem Bekannten war bei der Freundin plötztlich stubenrein....und er war ja auch mit seiner Hündin beim Ta...die hat ihm ja gesagt das die Chemie nicht stimmt.

    Aber du hast Recht, vllt reagiert sie auch bei Stress so. So habe ich das noch garnit gesehen....

    Ich werde jetzt die Tage beim Ta vorbei schauen ob ihr etwas Fehlt...

    Danke für deine Antwort

  • Dasselbe Problem hatte ich mit Cherie auch, als ich sie vor 1 Jahr bekam. Sie ist ein Malteser und hat früher wohl auch öfter mal das Katzenklo auf dem Balkon genutzt. Allerdings hat sie wohl nie gemeldet, wenn was war. Die ersten Wochen habe ich es stillschweigend weggemacht, wenn was war, denn es passierte bei ihr meist morgens ganz ganz früh. Der Mann ihrer Vorbesitzerin war Schichtarbeiter und ich vermute mal, er hat sie zwischen 4 und 5 morgens rausgelassen um sich zu lösen. Das wurde zwar schnell besser, aber alle paar Tage fand ich dann doch was in der Wohnung. Als ich das Gefühl hatte, sie hat sich jetzt richtig eingelebt, fing ich an, in strengem Ton "Pfui" zu sagen, wenn ich ein Häufchen entdeckte und sie draussen ganz extrem zu loben. Es wurde immer weniger und jetzt habe ich schon seit Monaten nichts mehr gefunden. Zusätzlich hat sie dann angefangen, sich zu melden, wenn sie muss. Sie setzt sich dann vor die Tür und macht kurz "Wuff", dann weiss ich es ist zeit.

    Ich denke es hat sehr stark was mit der Eingewöhnung zu tun. Ich halte es für ein Ammenmärchen, dass Yorkies und Co. nicht stubenrein zu kriegen sind, allerdings scheinen diese Kleinhunde Stress mit "unreinheit" zu quittieren. Geduld, bei uns dauerte es fast 6 Monate aber seitdem weiss ich, jetzt ist sie wirklich "angekommen".

    PS: Meine fühlte sich auch von Anfang an wohl, aber so richtig angekommen war sie wohl trotzdem noch nich

    PS2: Fällt mir gerade ein. Meine These mit dem "Stress" begründe ich damit, dass ich kürzlich Cherie mal für einen Nachmittag bei meiner Mutter (sonst von ihr heiss geliebt) untergebracht hatte. In den paar Stunden hat sie dort sage und schreiben 7 mal reingemacht, was sie sonst nie tut.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!