Moskau: Streunende Hunde werden zur lebensbedrohlichen Plage
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Also mal immer unter dem Vorbehalt, dass es so ist, wie in dem Bericht geschildert sehe ich das schon differenzierter.
Sicherlich ist das ein Problem, dass sich "der Mensch" selbst eingebrockt hat. Aber sicherlich, werden die Hunde nicht nur solche Menschen attackieren, die zuvor einen Hund ausgesetzt haben. Insofern leiden da auch Leute unter der Situation, die nicht unbedingt etwas dafür können.
Dann sollte man auch berücksichtigen, dass Russland keine wirklich Demokratie ist. Insofern ist der Einfluß der Leute auch deutlich begrenzter als bei uns.
Und sofern Tierschützer dort wirklich verhindern, dass etwas gegen die Übergriffe unternommen wird, halte ich das für erstens unverantwortlich und zweitens kontraproduktiv, weil das die Akzeptanz der Hunde mit Sicherheit nicht erhöht, sondern den Hass auf Hunde eher mehr verschärft.
Es gibt Tierschutz-Orgas - natürlich bei weitem nicht alle - die recht militant in andere Länder ausziehen und dort um jeden Preis für jedes Tierleben kämpfen ohne auch nur im geringsten auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes einzugehen. Das halte ich für absolut nicht tragbar und ich bin davon überzeugt, dass sie der Sache insgesamt mehr schaden als nützen. Aber wie gesagt das sind nur einige, die dann allerdings nicht unerheblich zur Inakzeptanz des Tierschutzes beitragen und die Situation eher noch verschärfen.
Aber wie gesagt alles unter dem Vorbehalt, dass auch alles so ist, wie geschildert.
Im übrigen sollte man schon auch erwähnen, dass auf den Beitrag nicht durchweg sinnfreie Kommentare folgen.
Ich habe dort satirische, blöde aber auch durchaus "normale" Kommentare gelesen.
Gruß,
Martin - Vor einem Moment
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