• Hallo Ihr Border - erfahrenen Hüteleute !
    Bei meinem Alex wurde vor ca. einem halben Jahr HD durch röntgen festgestellt, rechts leicht, links mittel. Bis vor ca. einem Monat habe ich keine Auffälligkeiten in seinen Bewegungen gesehen. Nun aber lahmt er links hinten sehr stark nach längerem Liegen, nach ein paar Schritten geht es aber wieder. Zur Zeit gebe ich Ihm Tabletten und soll lt. TA die Bewegung einschränken (...Leine und so). Was meint Ihr, soll er sein Hütetrainig fortsetzen ? Was würdet ihr ändern um ihn nicht zu sehr zu belasten ? Er wäre sehr traurig wenn er nicht mehr hüten soll und ich auch!
    Ist so viel Bewegung gut wie er selber möchte oder soll ich ihn tatsächlich einschränken ? Was sagt Ihr zur Goldakupunktur ? Noch zu früh oder je zeitiger um so besser ?
    Bitte gebt mir Ratschläge ! :help:
    Lg sendet Elke mit Alex und Sally

    • Neu

    Hi


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    • Moin,
      goldakupunktur scheint mir das Mittel der Wahl! :gut:


      Zum Thema Hüten! Ich würde ihn trainieren, also Hüten lassen.
      Hüten stärkt die Muskeln, welche die Hüfte stützen (vieleicht blöd ausgdrückt). Auf alle Fälle stütz eine gute Muskulatur den Knochenapparat.
      Ich habe damit gute Erfahrungen gemacht!
      Allerdings sollte er im Moment wohl wirklich schongang haben, solange er lahmt. Dann langsamer trainingsaufbau!


      VG Kai

    • Hi,
      kann dir nur von meinem Tri berichten. Schwerste HD , Arthrosen, Bandscheibenvorfälle und was man/Hund sonst noch so alles haben kann. Ich habe ihn mit ca. vier Jahren bekommen, sehr stark übergewichtig und nicht in der Lage mehr als 100 Meter spazieren zu gehen. Heute, er ist jetzt 10,5 Jahre alt, flitzt er immer noch über den Agiparcour (angepaßt natürlich) und hüten darf er auch. Nach Gewichtsabnahme und gezieltem Training testeten wir ihn an den Schafen. Wir haben vorher überlegt, das wir ihn arbeiten lassen wenn er a), relativ ruhig arbeitet (keine hektischen Richtungswechsel etc) und b) er den Schafen nicht schadet (da es bei ihm krankheitsbedingt immer nur als "Hobby" mit Spaßfaktor zum Muskelaufbau und nicht als arbeit betrachtet wurde).
      Also, es gibt keine langen Outruns, kein ständiges kreisen, dafür langes ruhiges treiben. Dies kommt ihm auch entgegen (Wundert nicht bei seiner Abstammung). Unterstützend bekommt er Grünlippmuschelextrakte, welche ihm gut geholfen haben.
      Allerdings war und ist meine Einstellung , das ich sage, ich möchte meinem Hund ein "Hundgerechtes" aber wenn es sein muß kürzeres leben ermöglichen. Sprich, ich denke, wenn ich ihn die Jahre auf dem Sofa hätte liegen lassen, würde er wahrscheinlich etwas älter werden. Die Frage ist nur, hat er was davon? Ich denke nicht.


      Um wieviel kürzer es geworden wäre, läßt sich nicht mehr feststellen, da er (er war halt schon immer ein Pechvogel) mittlerweile an Leberkrebs erkrankt ist. Ich hoffe für ihn, das er eines Tages einfach an den Schafen tot umkippt, bevor er ernstliche schmerzen bekommt.


      Also, gib Deinem Hund eine Chance (nachdem er nicht mehr lahmt)


      LG
      Anke

    • Hallo Anke,
      das Lahmgehen bei meinem Alex ist wieder besser geworden, z.Zt. garnicht.
      Hüten werden wir auf jedem Fall weiter ausbauen, im November bei Dir (freu mich schon ganz sehr :freude: ) und nächstes Jahr dann hoffentlich an eigenen Schafen :schaf:
      ich möchte Ihm auf jedem Fall ein hundgerechtes (wenn vielleicht auch kürzeres) Leben bieten, er hat so viel Spaß am Laufen !!!
      Lg Elke

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