Welpenspielstunde
-
-
Hallo,
ich war jetzt schon 3 mal in einer Welpenspielstunde einer Hundeschule.
Meiner ist eine Minirasse, die anderen sind fast alle viel viel größer, vom Alter her sind sie aber alle ungefähr gleich.Er ist sehr selbstbewußt und rennt immer zähnefletschend hinter den großen Hunden her. Vielleicht ist das auch nur spielen, aber es sieht wirklich so aus, als ob er zubeißt.
Da ist noch so ein kleiner, der rennt auch hinter den großen her, aber einfach nur so. Und wenn es ihm zu wild wird, dann geht er einfach weg, aber meiner wehrt sich mit den Zähnen und rennt weiterhin hinterher.
Wenn meiner mal einem großen etwas ins Bein zwickt, dann passiert nix, aber wenn umgekehrt ein großer einen Mini ins Genickt beißt, dann siehts sicher schon anders aus. Oder nicht?
Sollte man mit einem Miniwelpen, der sehr selbstbewußt sind und keine Scheu vor großen Hunden hat, lieber nicht in eine Welpenspielstunde gehen?
- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
Schau mal hier: Welpenspielstunde*
Dort wird jeder fündig!-
-
Zitat
Sollte man mit einem Miniwelpen, der sehr selbstbewußt sind und keine Scheu vor großen Hunden hat, lieber nicht in eine Welpenspielstunde gehen?
Doch, doch, auf jeden Fall und keine Sorge, solange es nur Welpen sind, passiert auch so schnell nix, sondern er lernt artgerechtes Hundeverhalten. Was macht denn Eure Trainerin/Trainer, wenn Deiner so aufmüpfig ist?
Daneben würde ich Deinen Welpen aber auch mal ganz schnell mit souveränen und ausgesuchten Althunden toben lassen. Denn die bringen ihm schnell bei, was sich so gehört und was nicht.

Wo hast Du ihn denn her und welche Sozialisierung hat er denn in seiner Kinderstube genossen?
-
Zitat
Doch, doch, auf jeden Fall und keine Sorge, solange es nur Welpen sind, passiert auch so schnell nix, sondern er lernt artgerechtes Hundeverhalten. Was macht denn Eure Trainerin/Trainer, wenn Deiner so aufmüpfig ist?
Ja, es sind zwar alles nur Welpen. Aber da gibt es ja trotzdem riesen Unterschiede. Ein 10 Wochen alter Yorki ist nunmal größenmäßig total anders, als ein 10 Wochen alter Rottweiler.
Trainer greift ein. Aber bei 20 Hunden kann ein Trainer nunmal auch nicht seine Augen bei jedem Hund haben. Und wenn ein großer mal zubeißt, dann ist es ja sowieso passiert. So schnell kann ja auch ein Trainer nicht zur Stelle sein.ZitatWo hast Du ihn denn her und welche Sozialisierung hat er denn in seiner Kinderstube genossen?
Er ist mit 2 Brüdern aufgewachsen. Die waren alle total ruhig und schüchtern. Meiner auch. Davon ist bei meinem aber wirklich gar nix mehr übrig geblieben. -
Zitat
Ja, es sind zwar alles nur Welpen. Aber da gibt es ja trotzdem riesen Unterschiede. Ein 10 Wochen alter Yorki ist nunmal größenmäßig total anders, als ein 10 Wochen alter Rottweiler.
Trainer greift ein. Aber bei 20 Hunden kann ein Trainer nunmal auch nicht seine Augen bei jedem Hund haben. Und wenn ein großer mal zubeißt, dann ist es ja sowieso passiert. So schnell kann ja auch ein Trainer nicht zur Stelle sein.20 Welpen
wären mir persönlich definitiv zu viel!! bzw. ein Trainer für alle diese viel zu wenig. Ich denke, eine Welpengruppe sollte maximal aus 6-8 Welpen oder zumindest mehreren Trainern bestehen. Denn wie schafft es denn der Trainer, neben der Beaufsichtigung der Welpen auch noch den HH etwas beizubringen (denn Welpenspielstunde sollte ja nicht nur Getobe für Welpies sein)?
Dafür wäre mir jedenfalls meine Zeit zu schade, denn fast unkontrolliertes Getobe mit Welpies kann ich auch umsonst hier auf unserer Hundewiese haben.Wie ich schon sagte, so schnell passiert Welpies nix egal wie groß oder klein. Aber sicherlich sollte man immer ein wachsames Auge darauf haben, um ein Spiel, was ein wenig aus den Bahnen gerät, schnell und beherzt zu beenden.
Wenn Deiner aber so ein Stänkerer ist, dann rate ich Dir zusätzlich wirklich dringend zu souveränen Althunden. Läuft denn bei Eurer Welpenspielstunde kein Althund des Trainers mit, um auch einzulenken?
-
huhu
also ich sehe das ähnlich, es ist natürlich sinnvoll auch mit eine, kleinen aufmüpfigen Welpen in eine Welpengruppe zu gehen, denn im kontrollierten (!) Spiel mit Anderen lernt er ja erst, wie man mit anderen Hunden umgehen soll/darf/muss.. anders kann ers ja auch gar nicht lernen... nur glaube ich ebenfalls nicht, dass man bei einem Trainer und 20Welpis noch von wirklich kontrolliertem Spiel reden kann, denn das ist wirklich zu viel um auf alle aufzupassenin unserem Verein sind immer so 7/8 Hunde in einer Gruppe, das ist überschaubar und ich denke, bei dieser Anzahl kommt ein Trainer "gut klar", d.h. er kan nseine augen bei allen Hunden haben und trotzdem den Leuten noch etwas beibringen.. hier ist es auch so, dass ein Althund mitläuft allerdings nicht von anfang an, sondern so ab Mitte des Kurses glaube ich, dann aber auch verschiedene Hunde (wer eben gerade auf dem Platz ist mit einem geeigneten Hund)..
lg Christine
-
-
Grade mit ängstlichen und aufmüpfigen Hunden sollte man dringend eine welpenprägungsspielgruppe besuchen- allerdings müssten bei 20 Welpen mindestens 2 Trainer anwesend sein.
Wenn es anders ist, hast du vielleicht die Möglichkeit zu wechseln???
Aber bitte geh auf alle Fälle weiter zu so einer Welpengruppe, nur so lernt dein Wuffel sich angemessen zu verhalten.
Alles Gute und lieben Gruß Ines -
also ich seh das immer von zweierlei seiten:
einerseits kann nichts das spielen, toben und gegenseitige austesten zwischen hundekindern ersetzen, genauso wie den kontakt zwischen welpen und erwachsenen hunden. dennoch weiß ich, wie es ist, wenn man einen 800g yorkie in einem haufen tolpatschiger labbi-, schäfer-, usw. -kälber verschwinden sieht
... das beißen war damals nicht meine größte sorge, eher dass der kleine durch das gewicht der viiiiel viel massigeren anderen welpen irgendwie verletzt wird...
hier bei uns gibts es eine hundeschule, die z.b. eine welpenspielgruppe für hunde kleiner rassen anbietet... da flitzen dann jackies, cairn terrier und dackel um die wette
sowas ist meiner meinung nach die beste alternative.
es kommt denke ich auch immer darauf an, inwieweit das hunde-gegenüber schon den umgang mit kleinen wautzies gewohnt ist. meine lotta (labbi) spielt seit sie acht wochen alt ist mit nero (yorkie, [leider nur] 3kg...). manchmal hat man da auch das gefühl, dass man gleich nur noch kaputte knochen in yorkie-haut aufsammeln darf, aber wenn man genauer hinguckt, sieht man, wie zart sie irgendwie doch mit ihm umgeht (heut hat sie schnaufend und grunzend sein fell sauber gemacht
)... und sobald er nur einen pieps andeutet, lässt sie ihn sofort gehen... -
Zitat
manchmal hat man da auch das gefühl, dass man gleich nur noch kaputte knochen in yorkie-haut aufsammeln darf, aber wenn man genauer hinguckt, sieht man, wie zart sie irgendwie doch mit ihm umgeht (heut hat sie schnaufend und grunzend sein fell sauber gemacht
)... und sobald er nur einen pieps andeutet, lässt sie ihn sofort gehen...Und genau darauf kommt es doch an. So gut ich Welpiespielstunden extra für kleine Hunde finde, so schade ist es doch auch, wenn größere und kleine nicht frühzeitig lernen können, miteinander umzugehen. Denn, wie Du so schön sagtest, eigentlich sollte jeder Welpie auf ein "Pieps" reagieren und ablassen, egal ob klein oder groß.
Wenn aber 20! Welpen auf einem Haufen fast unkontrolliert losgelassen werden, dann kämen mir da schon Bedenken (wiederrum egal, ob klein oder groß), denn dann kann es eigentlich nur zu einem gehörigem Tumult kommen, wo kaum ein Welpe und HH ernsthaft etwas lernen kann, sondern eher das Gegenteil lernt. Für meine Colliehündin wäre das sicherlich nichts gewesen.

-
ja genau... man muss es schaffen, dass die spielerei "gesittet" abläuft... dass man zur not eingreifen kann... dass der schwächere auch rückzugsmöglichkeiten hat...
in dem fall, den ich geschildert hab, lief das quasi in privatem rahmen ab.
wenn man allerdings eine hundeschule besucht, die diese vorraussetzungen schafft, ist ja alles prima!
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!