Hund hat Angst vor Kindern
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Oh hy...
hatte den Beitrag n bissl vernachlässigt, sorry!
Hab jetzt eure Posts auch durchgelesen aber es ist ja nicht so, dass er nur kläfft, wenn ein kleiner Mensch rumrennt und laut ist!
Vorhin hat die Nachbarin (die mit dem Kind) bei uns geschellt um ein Päckchen abzugeben, das Kind stand nur auf dem Treppenabsatz (hat sich nicht bewegt)
Ich habe Johnny, wie immer, ins Sitz geschickt aber er ist richtig ausgeflippt als er das Kind sah!Die Mutter war natürlich gar nicht begeistert, hat mir das Päckchen 1,5m von der Tür entfernt hingestellt und ist ohne ein Wort abgehaun! :/
Macht natürlich keinen guten Eindruck, wenn Hundi agressiv auf Kinder wirkt, ich mein ich weiß dass er nur muffen hat aber hundeunerfahrene Leute...
Und was ist, wenn die sich mal beim verwalter beschweren, weil wir einen gefährlichen Hund oder sowas haben... -
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Nur bei dem Kind?
Also das er "nur" bei eurem Nachbarskind ausflippt wenn es steht, oder auch wenn andere Kinder rumstehen?Ggf. könnte er das Kind eben "erkennen" und sein verhalten gegenüber dem nachbarskind hat sich schon so generalisiert und gefestigt das das Kind auch nur "ruhig" stehenbleibt.
Wenn dem so ist, würde ich schleunigst daran arbeiten das sich das verhalten nicht komplett auf andere Kinder /alle Kinder generalisiert!Kommt ja nun auch darauf an wie IHR/du reagiert/st...(reagiert habt in der vergangenheit auf das verhalten eures Hundes) und was er daraus "gelernt" oder auch "verstanden" hat!
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Hallo zusammen...
Nun will ich doch auch mal meinen Senf dazugeben...
Klar wäre es am Besten einen persönlichen Hundecoach oder Therapeuten zu haben, der 100% weiß wo's lang geht und aus meinem Hund nur das Beste rausholt...
(würde Bruno und mir bestimmt auch manchmal weiterhelfen... nur leider kackern wir das Geld nicht...)ABER: wie schon erwähnt wurde ist das ja nicht Sinn und Zweck dieses Forums...das bräuchten wir dann nämlich nicht, weil wir ja alle unseren persönlichen Hundecoach haben... Soviel dazu
Bruno (knapp 1 1/2 J. Fox-Terrier-Mix) ist leider auch nicht so der Kinderfreund. Hab die Sache mit dem Kindergarten auch probiert: Natürlich jenseits vom Zaun und MIT Leine... Da interessieren ihn die Kiddis gar ne...
Aber wenn wir Kinderbesuch haben -was leider viiiiel zu selten ist- ist das nicht sein Ding. Ich frag mich manchmal, ob das vielleicht nicht auch ein bisschen Dominanzverhalten ist? Er reagiert in genau den oben so schön beschriebenen Situationen. Z.B. wenn die Kinder rennen oder schreien oder ähnliches... Das problem bei Bruno ist nur, das er ihnen dann in die Hose oder den Pulli "zwackt". Meine Angst ist nun, dass er irgendwann etwas doller zubeißt.
Ich lasse ihn nie allein mit Kindern und trainiere auch das Ablenken vom Kind und auf mich Konzentrieren (was auch schon oben beschrieben wurde)
Und nun unterbinde ich auch bei Erwachsen jedes Anzeichen vom "Zwacken"... Er darf sozusagen nur noch Spielzeug und Fressen ins Maul nehmen...Das wird schon: Mit Geduld und Spucke bzw Leckerlies...
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Okay, dann drück ich mich mal anders aus:
Du gehst mit deinem Hund AN eine Schule bzw. AN einen Kindergarten und versuchst nun, mit deinem total ausflippenden Hund zu üben, dass Kinder gar nix Bedrohliches sind.
Was glaubt ihr eigentlich, wie lange ihr da stehen werdet, bevor ein Anwohner oder gar Elternteil vor Euch steht und euch dumm anmacht?
Wenn, wie beschrieben, der Hund bereits austickt wenn "nur" 1 Kind auftaucht, was soll dann erst geschehen, wenn plötzlich 20 Kinder auftauchen? Der Hund könnte sich z.Bsp. ja auch aus dem Halsband befreien. Sagt jetzt bitte nicht "meiner macht das nicht!"
WENN es denn passiert, wie bitteschön wollt ihr den Hund wieder unter Kontrolle bekommen?
Der Ansatz, das Problem so zu bekämpfen, indem man den Hund mit der Situation konfrontiert ist absolut korrekt aber bitte denkt den Prozess auch zu Ende und dazu gehört für mich der "worsed case" eben dazu. Daher mein Rat, dies mit einem entsprechend qualifiziertem Trainer zumindest zu besprechen!
Diese "Schnupperstunde" kostet vielleicht 20-40 Euro, das ist allemal billiger, als wenn der Hund sich in einer Kinderwade verbissen hat!
Lg
Volker -
Das der Hund schon "austickt" wenn nur das Nachbarskind auftaucht und NUR da steht, wurde erst jetzt erwähnt und wirft ein völlig neues Licht auf die ganze Situation!
Damit sind Übungen mit dem "langgehen" völlig Hinfällig und man muss wo anders ansetzen und erstmal aufpassen das der Hund sein Verhalten auf alle Kinder überträgt, also das Verhalten generalisiert!
Wie ich schon schrieb stellen sich mir da Fragen wie z.B.:
Wie lange existiert das problem?
Wie wurde darauf reagiert?
Wie wird versucht ihn "runter zu holen" bzw. wie wird versucht ihn zu "beruhigen".
Was tun die Besitzer wenn er so austickt, auch aus sich heraus, nicht nur die ausführenden Handlungen, auch ob sie eher nervös sind, runruhig, aggressiv etc.
Wie sieht es sonst mit dem Basistraining aus?
Vorallem, was sagt die Huschu dazu (oder wird diese nicht mehr besucht?) -
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Zitat
Also ihr müsst euch das so vorstellen:Kind läuft am Zaun entlang--- Hund klefft und hat nen Kamm
Jedes andere Wesen, ob Erwachsener oder Tier wird ignoriert!Kind heult, Mama tröstet (egal wo, zuhause, im Garten, wo anders) ---Johnny kläfft und hat nen Kamm
Immer wenn Johnny einen Menschen sieht der unter 130cm is, verändert er sich schlagartig, er geht in Abwerhaltung, kläfft und hat nen Kamm !
Also diese Formulierungen hat trixmix eingangs verwendet um ihr Problem zu schildern und das klang für mich "krass" genug, um diese Aktion "Hund AN Kindergarten bzw. Schule" heranführen nur unter Profihände zu legen - wenn überhaupt!
Bitte versteht mich nicht falsch, sicher muss an das Problem herangegangen werden und dazu wird der Hund zwangsläufig mit Kindern Kontakt haben müssen, aber eben nicht auf diese unbedachte Art und Weise. Wehe dem, wenn da was passiert, dann ist das Gebell des Hundes das kleinste Problem!
Lg
Volker -
Meines erachtens eine völlig andere Situation, sorry!
Aber wir sehen eh aus verschiedenen Blickwinkeln, das führt eh zu nichts!
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Hallo Trixmix,
was ist denn nun aus deiner Sache geworden? Würde mich ja schon mal interessieren, ob du inzwischen eine Alternative gefunden hast, dem Hund die Angst vor Kindern zu nehmen.
Bitte berichte doch mal.
LG
Volker
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