Souveränität
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danke für eure Gedanken!
ich denke in dem Moment, wenn ich hilflos bin oder unsicher habe ich dann auch keine Souveränität mehr. Der Hund spürt das und nimmt mich nicht ernst.
Im Grunde fühle ich mich jetzt, mit dem was ihr alles sagt, in meiner eigenen meinung bestätigt und werde weiter daran arbeitenlg mathilde
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Zitat
Für mich stellt sich nun die Frage, was heißt das eigentlich genau?Sehr kluge Frage, die Dich sicherlich einen Schritt näher zur Souveränität gebracht hat.
Souveränität heisst eigentlich den Überblick und alles locker und gelassen unter Kontrolle zu haben.
Aber ich kann Dir diese Frage leider auch nur als HHin, die das über viele Jahren lernen musste, beantworten: bei meiner jetzigen Hündin heisst das, dass ich einen relativ genauen Erziehungsplan vor Augen habe, den ich tagtäglich konsequent befolge. Und wenn sie mal nicht so will, wie ich denn will, dann handele ich "souverän", indem ich einsehe, dass ich sie irgendwo abholen muss, was mir vielleicht nicht ganz so passt, aber ich mir zu Herzen nehmen und daraus lernen darf, um es in der nächsten ähnlichen Situation besser zu machen.
Und "souverän" heißt für mich ebenso, mal alle fünfe grade sein zu lassen und gewisse Dinge in bestimmten Situationen durchgehen zu lassen, solange mein Hund weiß, dass es eine Ausnahmesituation ist und ich einfach mal schauen will, wie mein Hund in diesen Situationen reagiert. Die Souveränität kommt dann zum tragen, wenn ich meinem Hund in diesen Situationen auch ganz schnell wieder daran erinnern kann, was eigentlich von ihm verlangt worden wäre.
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