Bei/wg. Pyometra kastrieren lassen??
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wollte ich auch grad nachfragen, war ne Weile nicht online und hab dennoch an dich und deine Maus gedacht.Wie gehts ihr?
Meld dich mal sobald du Zeit hast, Murmelchen.
Liebe Grüsse
Pandora - Vor einem Moment
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Hallo,
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Hallo, ich habe grad dieses Forum entdeckt. Ich mach mir Sorgen. Wie lange dauert es bis sich eine Hündin normalerweise von einer Kastrations-OP erholt?
Vorgestern musste ich meine kleine Bologneserhündin operieren lassen, nachdem die Antibiotika-Kur nicht geholfen hatte bei offener Pyometra, ohne vermehrten Durst. Gemerkt haben wir es am Ausfluss, und an der Schlappheit. Nach 10 Tagen Spritzen-Behandlung war der blutige Ausfluss zwar gestoppt, 5 Tage später ergab ein Vulva-Abstrich aber immer noch Leukozyten. Das bedeutet: Risiko einer geschlossenen Pyometra - also sofort operieren. Es tat mir sehr leid, die Hündin sollte nicht kastriert werden, sie hat erst gerade die 1. Läufigkeit hinter sich.
Nun, jetzt, am 2. Tag nach der OP, will sie nicht aufstehen, hat eine trockene Nase und einen leicht angeschwollenen Bauch im Bereich des Schnitts. Es bildet sich offenbar Wundwasser. Ich lese, dass viele operierte Hündinen 1-2 Tage nach der OP wieder fit sind. Meine nicht. Sie hat eine Depotspritze Antibiotika bekommen, das 3 Wochen wirken soll, weil sie Tabletten nicht verträgt. Ich sehe den Arzt erst in 8 Tagen wieder.
Ich glaub, ich rufe jetzt dort an, und lasse nochmal kontrollieren, ob alles ok ist. Mir gefällt es nicht, wie schlapp der Hund ist. Wer hat ähnliches erlebt? Wie rasch sollte sich der Hund erholen? -
Hi! Meine Hündin war auch nicht gleich wieder fit, von daher war ich in der ersten Woche jeden Tag beim TA. So wie du es beschreibst, würde ich auf jeden Fall hingehen!
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Hallo ceresio,erstmal willkommen im Forum

Mh das ist natürlich nicht schön, direkt die erste Läufigkeit und dann gleich so ein Mist.
Meine Rottiomi war relativ fit nach der OP, hatte aber dennoch ebenfalls leichtes Fieber die ersten 3 Tage und hat ziemlich viel gekübelt. allerdings hat unsere TA drauf bestanden, dass wir 3 Tage nach der OP jeden Tag hinmussten. Die Maus wurde dann jedes Mal genausten noch mal untersucht, hat noch 2 Infussionen bekommen und danach waren wir dann nur noch zum Fädenziehen da. Dazu muss ich allerdings sagen, dass ihre Vereiterung schon ziemlich schlimm war, da der vorherige TA auf erst rumgedokterthat und mit Medis rumversucht hat, obwohl die MAus schon Fieber hatte und die Gebährmutter voller Eiter war... als wir dann in die Klinik gewechselt sind, hieß es höchste Eisenbahn direkt nächster Tag Not OP... und jetzt ist sie wieder frech wie Rotz.

Wegen dem Wundwasser würde ich auf jedenfall noch mal hingehen, nicht das sie dich Wunde entzündet, das wäre alles andere als genial. Aber das deine Maus sich noch schlapp fühlt, muss jetzt nicht unbedingt ein Zeichen sein, dass noch was heftiges ist.
Trotzdem ab zum TA und er soll sich das ganze noch mal ansehen und eventuell für die Salbe etwas Wundheilendes mitgeben.
Ich drück dir Daumen, dass sich deine kleine Maus schnell erholt. Meld dich mal wenn du wieder da bist.
Liebe Grüsse und Gute Besserung
Pandora -
Ich bin so froh: Heute (am 3.Tag nach der OP), geht es Lisette schon deutlich besser. Die Bauchschwellung ist weg, und die Nase wieder feucht. Bei den ersten Schritten heute morgen war sie noch recht wackelig, aber sie ist von selbst aufgestanden und jetzt geht sie wieder fast normal. Wir gaben ihr heute Wasser mit einer Spritze in die Backe, weil sie viel zu wenig trinkt. sie isst nur etwa die Hälfte des Normalen, aber immerhin.... Ich muss jetzt nur dafür sorgen, dass Lisette nicht auf's Sofa und auf Stühle springt - und die Halskrause ist bei einem so kleinen Hund auch ein Problem. Sie kann kaum einen Schritt gehen, ohne dass der Rand des Kübels irgendwo anstösst. Und ohne geht's auch nicht, sie will sofort die Wunde lecken. Ich glaub, die Halskrause hat sie enorm gestört - die eingeschränkte Sicht und das dauernde Anstossen. Nachdem ich das Ding gestern erstmals entfernt hatte, ging es sofort etwas besser - sie schien richtig erleichtert und hat sofort selbständig etwas gegessen - vorher musste ich sie bröckelchenweise von Hand füttern, und trinken wollte sie kaum was.
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Hallo ceresio,
na siehst du, das ist doch schon eine deutliche Verbesserung. Freut mich jedenfalls das zu hören. Jetzt wirst du sehen, geht es jeden Tag immer mehr ein Stückchen aufwärts.
Statt der Halkrause kannst du hier auch zu Hause ein T-Thirt falsch herum anziehen, oder wenn er klein genug ist, einen Babystrampler... dann ist die Halskraus weg und trotzdem kann sie nicht an die Wunde ran. Es gibt viele Pelznase, die randösig werden mit so einem Trichter überm SChädel.
Was das Fresschen betrifft... jetzt nach der Kastra musst du eh sehen, dass du es reduzierst. Es wird noch eine Weile dauern, aber durch den Platz in der Bauchhöhle jetzt sacken nach und nach die Organe tiefer.. dadurch hat der MAgen auch mehr Platz und oftmals geschieht es, dass Hündinnen nach einer Kastra kein Sättigungsgefühl mehr entwickeln und fressen was das Zeuch hält. Aber ich denke, dass wird dir dein TA auch noch sagen.
Jetzt im Moment kannst du auch mal gekochtes Hühnchen mit gut durchgekochten Reis anbieten... das ist schohnend für den Magen und leichter verträglich..(Reis mit etwas Hühnchenbrühe statt Salz lange durchkochen)..
Du wirst sehen, deiner Maus wirds jetzt jeden Tag besser gehen und bald ist sie wieder frech wie eh und je...;)
Weiterhin gute Besserung und liebe GRüsse
Pandora -
Vielen Dank für die Tips. Das Huhn koch ich gleich - das hat sie sehr gern, da hab ich gar nich dran gedacht, bei all dem Stress :handy:
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Hallona wie gehts deiner Maus jetzt? Hat ihr das Hühnchen geschmeckt?

Liebe Grüsse
Pandora -
Nicht einmal das Huhn mit Reis konnte sie sehr verlocken. Sie ass nur gerade ein paar Häppchen. Gestern war ich beim TA. Alles ist bestens, die innere Narbe hat gehalten und die äussere heilt gut, kein Infekt, nichts Abnormales - ich soll jetzt nur gut aufpassen, dass sie keine Sprünge auf Sofa und Sessel etc. macht. Jetzt wo sie lebhafter wird, soll ich sie notfalls anleinen, damit nichts passiert. 10 Tage insgesamt - jetzt sind wir am 7. Tag. Wahrscheinlich kommt der Appetit erst wieder, wenn sie sich auch wieder mehr bewegen darf. Die Verdauung funktionniert soweit normal. Ich muss sagen: die ersten 3 Tage waren schlimm, aber jetzt ist sie eigentlich wieder munter - nur der Hunger ist ihr abhanden gekommen. Vielen Dank für die hilfreiche Unterstützung - das Schlimmste ist nun wirklich überstanden. Wir haben noch einen kleinen Rüden Caesar zusammen mit Lisette - es wird zunehmend schwieriger, ihn von ihr fernzuhalten. Sie wollen unbedingt zusammen spielen. Das geht aber keinesfalls, dafür ist es noch zu früh - er legt sich vor sie hin, dreht den Bauch nach oben, Küsschen und so weiter, aber bald darauf wird es zu wild, sie wollen beide rumhopsen - und da muss ich ihn dann wieder wegsperren. Ich bin wirklich froh, wenn die ganze Sache ausgestanden ist.
Aber das wichtigste ist: Lisette wird wieder gesund - die Pyometra hatte sich innerhalb einer Woche von einer offenen in eine geschlossene verwandelt, und der Uterus war schon voll von Eiter. Lisette hat wirklich Glück gehabt. -
Hallo

ach ist das schön zu hören. Ich freu mich ehrlich das auch deine Maus das alles gut überstanden hat und wie ich schon sagte, du wirst sehen, jeden Tag wirds besser, frecher und auch wieder wilder

Ich hab auch zwei Hunde hier und musste da auch etwas drauf achten, das die beiden hier nicht zu arg durch die Bude toben... Treppen steigen vermeiden (Nunja, Madame Rottioma lässt sich sowas nicht ausreden *grins*) Sofa springen...(Ähm... wenn sie auf ihr Sofa will, dann macht sie das selbst...helfen lassen??? bin ich eine alte Krücke oder wat?`- so jedenfalls ihr Blick *grins*) usw...
Wenn die Fäden mal raus sind, würde ich sie noch ein bisschen schohnen auch mit dem Toben noch ein paar Tage nur mässig zulassen und dann ist alles wieder im grünen Bereich.
Der Hunger kommt auch noch wieder, solange sie ein paar Häppchen zu sich nimmt... du kannst ihr auch gern mal etwas Hühnerbrühe anbieten... das versorgt den Körper mit Mineralien und lässt sich locker schlabbern.
Denk aber wie gesagt dran, Futter reduzieren, wenn sie wieder Appetit bekommt. Kastrierte Hündinnen neigen oft dazu kein Sättigungsgefühl mehr zu entwickeln, weil der Magen sich durch den Platz noch senkt und sich mehr ausdehnen kann. Das wurde uns von der TA damals empfohlen... Unsere hat jetzt keine Fressattacken oder würde fressen wie ein Scheunendreschen...dennoch hab ich ihr Futter reduziert und si ehält gut ihr Gewicht.
Die Hündin meines Vaters dagegen ist auseinander gegangen wie Hefekloss und muss jetzt Diät halten.. vorallem ist sie seit dem Verfressen wie doof

Dann weiterhin gute Genesung, jetzt habt ihr das Schlimmste überstanden und du wirst in feinen Nouncen auch feststellen, wie gelöster deine Hündin werden wird... ohne die Läufigkeit. War bei unserem Mädel jedenfalls so...

Ganz liebe Grüsse
Pandora - Vor einem Moment
- Neu
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