• Ich habe ein riesen Problem:
    Wir haben eine 18Monate alte Mastino-Hündin, die auch sehr dominant und eifersüchtig ist. Anfangs hatte ich einen Schäferhund,aber die 2 haben sich nicht vertragen und so habe ich meine zu meinem Vater gegeben.Jedenfalls hat sich in dieser Zeit Freya nicht um meinen Sohn gekümmert, sie hat ihn eher vor meiner beschützt. Als wir dann in eine neue Wohnung gezogen sind und da war dann meine Schäferhündin weg war sie wie ausgewechselt.Mein sohn durfte nicht mehr zu mir dann wurde sie böse.Da es der Hund meines Freundes ist und ich auch großen Respekt vor ihr habe habe ich sie als sie böse wurde ausgesperrt, wenn er arbeiten war.Jetzt ist es so das ich mich so einigermaßen gegen sie durchsetzen kann, aber mit meinem Sohn ist sie noch auf Kriegsfuss.
    Wie bekomme ich beide wieder unter einen Hut?Dazu kommt das wir im Sommer Nachwuchs bekommen und bis dahin muss das wieder klappen.
    Kann mir vielleicht jemand einen Rat geben?
    Danke

  • Hi,
    ich würde versuchen, dem eifersüchtigen Hund weniger Beachtung zukommen zu lassen.
    Wenn das Kind mit im Spiel ist, sollte das Tier erfahren, das es für ihn eine Verbesserung der Situation darstellt. Deshalb sollte dem Hund dann gewisse Verbesserungen zustehen, wie Spiel, und Beachtung, jemand, den der Hund respektiert, darf ihn streicheln usw.
    Das ganze geht nicht so von heute auf morgen, aber ist mal ein Ansatz.

    Martin

  • Hey Martin,

    wir ignorieren sie ja schon und ich habe mir auch angewöhnt das ich sie immer anspreche oder anfasse.
    Es ist eben so, das sie auch ganz anders ist, wenn mein Freund zuhause ist, da ist sie eher entspannt und ausgeglichen,aber wenn wir alleine sind ist sie eher nervös und unruhig.Ich geh mittlerweile mit ihr in den Garten und übe mit ihr Fuss laufen und das sie sich eben um mich zu kümmern und um nichts anderes und es klappt schon ganz gut.
    Das mit dem Kind werden wir mal so probieren müssen und es wird sicher eine zeitlang dauern damit habe ich mich auch schon abgefunden.
    Aber vielen dank für deine Antwort

  • nicht in dem Sinne, das du sie vermöbelst, aber vlt. hilft dir dein Freund, den sie zu aktzeptieren scheint.
    Ich würde sie Sitz machen lassen, und auf Komando von dir Leckerlie holen usw. damit sie Respekt vor dir bekommt.
    Mit Oscar wars am Anfang ähnlich, der war Eifersüchtig auf meine Frau, als wir uns kennen lernten. Nun liebt er sie mehr als mich. So ändern sich die Zeiten...
    Martin

  • Sie frisst sogar die Leckerlis aus meinem Mund und ich kann ihr in den Napf fassen und das Futter raus holen, also das geht schon komischerweise.
    Ich hoffe auch, dass sich unsere Zeiten auch noch ändern werden

  • Hallo.

    Wir haben seit Anfang des Jahres einen 4 J. Mischlings-Rüden aus sehr schlechter Haltung übernommen. Da meine Tochter zu dem Zeitpunkt etwas über 2 J. alt war, hatte ich auch erst Bedenken, da sein Vertrauen in Menschen nicht mehr das Beste war. Wir haben meine Tochter so gut es vom Alter her ging von Anfang an in Alles mit einbezogen. Soll heißen: SIE hat ihm das Futter hingestellt, SIE hat ihm das Trinken hingestellt, Leckerchen gab's nur von IHR und zwar nur aus der Hand, SIE hat ihm die Tür zum großen Garten aufgemacht, etc. Er hat sehr schnell begriffen, daß er es sich mit ihr nicht verscherzen sollte. Ich muß sagen, daß es super klappt. Die beiden sind mittlerweile ein Herz und eine Seele.

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