Überdreht nach Kastration: vorrübergehend? Hormonumstellung?

    Hallo zusammen,

    meine Nellie wurde letzten Dienstag kastriert.
    Sie ist 13 Monate alt und war ein Mal läufig und seit Mitte Juli dauerscheinträchtig. Die Gebärmutter war auch schon "verändert", es ging ihr wirklich nicht gut die letzte Zeit (ich hatte dazu auch mal gepostet).

    Es lief alles bestens und es geht ihr schon wieder so richtig gut. Zu gut ;-)

    Sie ist seit zwei Tagen total wild, schier unzähmbar, so wie sie mit wenigen Wochen war.

    Ich stelle mir jetzt die Frage, ob das von der Kastration an sich kommt? Hat das mit der Hormonumstellung zu tun?
    Oder ist es, weil sie vorher "krank" war und jetzt wieder fit ist? (Sie war ja mehrere Wochen dauerscheinträchtig und sehr depressiv, hat nichts gegessen...)
    Oder weil sie noch nicht von der Leine darf?


    Erzählt mal, kennt ihr so ein Verhalten auch bei euren Hündinnen?

    Wenn es nach dem Wo-E nicht besser ist, rufe ich mal beim TA an...


    Freue mich auf hoffentlich viele Antworten!!!


    Nicola :o)

    PS: Bitte keine Diskussionen an sich über die Kastration!

    Unser war nach einer Woche an der Leine auch kaum noch zu bremsen. bereits 4 Tage nach der Kastration wollte er nur noch toben und springen. Kann also schon auch die fehlende körperliche Auslastung sein.

    Das kann gut an der mangelnden Auslastung liegen. Mein Hund war zu Hause nur noch am bellen, weil er draußen nur an der kurzen Leine laufen durfte und die Spaziergänge auch nur kurz ausfallen durften...und wenn er nicht genug ausgelastet wird, wird er unerträglich :ops:
    Freu dich, dass dein Hund wieder gesund ist und laste sie ordentlich aus, dann wird das sicherlich wieder :)

    Alles Gute!

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