Rüde besteigt nicht läufige Hündin

wir hatten zuerst eine rottweiler-hündin .als diese 1 jahr alt war haben wir einen rüden dazugeholt.1 woche später hatte unsre hündin krankheitsbedingt eine total-op.aber als die andren damen der nachbarschaft heiß wurden hat unser rüde auch immer die hündin bestiegen.als sie nicht stillhielt hat er ihr sogar die ohren verbissen obwohl er sonst ein herzensguter hund war.wir haben ihn dann auch spritzen lassen um zu sehn ob es was bringt ihn zu kastrieren und bei ihm war 24 std nach der spritze ruhe.daraufhin haben wir uns für die op entschieden und hatten nie wieder probleme.
ich muß dazu sagen das er auch 2 mal gedeckt hat,es bringt also nix ihn mal "ran" zu lassen
auch wir hatten gedacht wenn das mädchen nicht mehr heiß wird ist unser problem gelöst,stimmt leider nicht.
nun hab ich das selbe in grün..ääähh...in dackel...
ich hab ein mädchen das gespritzt ist das es nicht heiß wird und der rüde will trotzdem drauf.es wird also wieder auf dasselbe rauslaufen.aber ich möchte mit den beiden einen wurf haben, dann sehn wir weiter.
gruß martina

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danke für dein Posting. Ich muss sagen dass das Besteigen leider nachgelassen hat. Leider deswegen, weil es wohl an der Spritze liegt, und die wohl jetzt erst wirkt. Das macht mich jetzt total unglücklich, denn mein Rüde ist schon zu alt zum kastriern.

Wie alt ist der Rüde und wie ist er sonst so drauf? Hat er dieses Verhalten auch schon bei anderen Hündinnen gezeigt?

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Mir bleibt nur die Hoffnung dass das Kastriern der Hündin ihren Zweck erfüllt.

Warum sollte das Kastrieren etwas bringen? Die Hündin wird nach der Kastration so "riechen" wie jetzt, wie eine nicht-läufige Hündin.

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Ich will den armen Hund doch nicht immer spritzen lassen!

Nein, das wäre auch keine Lösung.

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Junge wollen wir keine, und das Mädchen wollten wir auf jeden Fall kastriern.

Warum muss denn die Hündin kastriert werden, nur weil ihr keine Welpen wollt? Das versteh ich nicht

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Meine Schwester hat unglaubliches mit ihrem Hund erlebt der ständig scheinschwanger war und am Ende eine schlimme Entzündung hatte..

Nur weil die Hündin deiner Schwester Probleme mit Scheinschwangerschaften hatte, muss deine Hündin doch diese Probleme nicht haben. Sie könnte auch erst Probleme durch die Kastration bekommen!

Und habe ich das richtig gelesen? Deine Kleine ist doch erst 6 Monate alt, lass sie doch erstmal erwachsen werden. :|

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Meinst du ich tu meinem Rüden eine läufige Hündin zweimal im Jahr an?

Davon hab ich auch nicht gesprochen. Nur wird die Kastration der Hündin nichts am Verhalten des Rüden ändern.

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Ich diskutier jetzt nicht wegen der Kastration. Dass die Möglichkeit besteht dass er es trotzdem nicht sein läßt ist mir klar.

Sie besteht nicht nur, es ist sogar sehr wahrscheinlich. Warum sollte sich sein Verhalten aufgrund der Kastration der Hündin ändern?

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Aber dass kastriert wird stand vorher schon fest.

Naja, dann :^^:

Schade, dass du meine Fragen in Bezug auf den Rüden nicht beantwortet hast ...

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Hab ich doch, er ist 12 jahre bald 13. Ja das Verhalten hat er schon einmal gezeigt, in seiner Pubertät.

Sorry, hat sich wohl mit meiner Antwort überschnitten. Okay, in dem Alter würde ich den Rüden auch nicht mehr kastrieren lassen.

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Dass er es unter Umständen dann sein lässt meinte der Tierarzt.

Und wie kommt er zu dieser Annahme? Die Begründung würde mich echt interessieren.

Es ist auch nicht so, dass ich nun partout gegen eine Kastration bin, ich kann schon verstehen, dass man sich einen intakten Rüden und eine intakte Hündin im Haushalt nicht unbedingt zutraut.

Da die Kastration des Rüden ausfällt, bleibt nur die Kastration der Hündin.

Ich würde aber gerade bei dieser Problematik, die du da mit deinen Hunden hast, die Hündin erst erwachsen werden lassen, damit sie ihre Initialien weiter ausbilden kann. Sie hat es dann auch deutlich einfacher sich gegen den Rüden selbst zur Wehr zu setzen.
Das heißt, lass sie wenigstens eine Läufigkeit erleben, ansonsten kann es dir passieren, dass sie in diesem "Kindchenschema" bleibt. Gibst du ihr die Chance richtig erwachsen zu werden und ihre Sexualität zu entdecken, so ist die Wahrscheinlichkeit weitaus höher, dass sie lernt sich gegen den Rüden zu behaupten und selbst das Aufreiten unterbindet.

Auf das Verhalten deines Rüden wirst du nur erzieherisch einwirken können, das heißt, du musst am Ball bleiben und jedes Aufreiten sofort im Ansatz unterbinden.

Ich hoffe du bekommst das in den Griff und vielleicht hast du auch Glück und die Hündin löst das Problem mit zunehmender Reife selbst. Dafür müsstest du ihr aber die Chance zum Reifen lassen.

...Hallo :-)

Ich hake mich mal hier ein, weil das Thema ganz gut passt:

Seit 1 Woche haben wir einen jungen, kastrierten Rüden bei uns (rumänischer TS, 3 Jahre, recht klein und zuierlich (44cm, 15kg), sehr quirlig und sehr lieb).

Unsere Schäfi-Dame (auch TS, seit 2 Jahren bei uns, ist 6,5 Jahre alt) war anfangs desinteressiert, wenn er zu aufdringlich wurde hat sie ihn zurechtgewiesen und alles war gut. Dann das Unglaubliche: Die alte Dame hat sich doch tatsächlich von ihm zum Spielen auffordern lassen

Nun war es so, dass sie schäfi-mäßig gespielt haben (recht ruppig, aber schien beide nicht zu stören) - und irgendwann versuchte der Rüde, die Hündin zu besteigen. Ich habe das dann unterbrochen, frage mich aber, warum er das macht...

Ist es Dominanzverhalten? Ist er zu aufgedreht? Überfordern wir ihn? Ist es ganz normal in der Anfangsohase wegen Stellung klären? Dreht er durch das Spielen zu sehr auf?

Die Hündin wehrt sich natürlich mit allen Mitteln dagegen, sie findet das nicht wirklich toll. Aber sie droht nur, richtig gebissen hat sie bisher nie, sie stellt dann halt alles,w as sie hat, fletscht die Zähne und versucht, den Rüden runterzuschubsen. Beziehungsweise habe ich es ja daraufhin immer unterbunden...