Bin ganz beeindruckt von meiner Zazie
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Vielleicht sollte man sich einfach mal treffen.
Ja, können wir mal machen. Wo bist Du denn so mit Deinem Hund unterwegs?
Dann hieße es also, dass situationsbezogenes Arbeiten eher etwas für HH mit Erfahrung (oder vielleicht auch noch für diejenigen mit dem instinktiven Gespür) ist, da nicht wirklich erklärbar und vermittelbar?! Bei der Gelegenheit fallen mir noch die Punkie-Hunde vor Ort ein, die zum Teil scheinbar auch eine derartige Erziehung genossen haben, oder ist das nicht vergleichbar?
Daneben muss ich sagen, dass ich Zazie durchaus auch bewußt bei den restlichen Dingen des Grundgehorsams und Tricks betreffend nach Schema X erziehe, was auch super klappt. Denn mit meiner Souma ist selbst das (aus unserem Zusammenleben heraus, da ich sie mit gut 3 Wochen hochgepäppelt habe) aus situationsbezogenes Arbeiten/Lernen heraus gewachsen. Auch gut, aber auch durchaus schlecht, da sie auf die minimalsten Körperreaktionen meinerseits reagiert hat, ob ich das gerade wollte oder nicht. Daher habe ich Zazie gezielt auf Kommandos trainiert, um sie jederzeit ganz unabhängig von meiner Stimmung unter Kontrolle zu haben. Nur beim Freilauf ist es anders gelaufen, da auch ich in dieser Situation mehr oder weniger angespannt bin und immer ein Auge auf sie und das andere auf die Umgebung habe.
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ich bin meist in Birkholz und Umgebung unterwegs (im Süden Berlins).
Dein Hund ist aber auch ein aktiver Arbeitshund, nehme ich mal an. Da ist eine gesunde Mischung klassische UO und situationsbezogenen Arbeiten sicherlich nicht ungeschickt.
Ich kann mit Barry überhaupt nicht mit Leckerli arbeiten und klassische UO hält er nun mal für nicht brauchbar und da müssten nun mal Leckerlis rübergereicht werden. Er bekommt dann dummerweise nichts mehr von seiner Umwelt mit.
Es gibt hier so einige HH die nie eine HuSchu von innen gesehen oder was mit der klassischen UO und der Erarbeitung was am Hut haben. Sie haben aber Hunde welche meist tatsache sitiuationsbezogen sich verhalten. Da wird kaum eine Anweisung gegeben.
Ich glaube sogar das viele HH es gerade ohne die Vorgaben, so oder so musst du es machen, gut hinbekommen weil die Anforderungen an den Hund oft nicht so hoch sind.
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Hallo Terry,
ich weiß natürlich, dass Du einen HSH hast, daher wäre ich an einem Treffen gaaanz dolle interessiert, da ich diese Hunde liebe!! Birkenholz liegt nun nicht so ganz auf unserer "Route", aber da wir autotechnisch flexible sind...
Denn ich durfte auch mal einen mit meinem Ex groß ziehen und da war auch nur situationsbezogenes Arbeiten angesagt; wenn überhaupt, dass meiste hat er sich einfach so abgeschaut bzw. wußte noch vor uns, was eigentlich angesagt war (er ist allerdings auch mitten in Berlin geboren und bei einer verantwortungsvollen Züchterin aufgewachsen, die mit allen Welpen mehrmals die Woche von Mitte bis in den Grundewald mit der S-Bahn gefahren ist, obwohl das Auto vor der Tür stand, weil sie wußte, wozu das gut sein kann. :D)
ZitatIch glaube sogar das viele HH es gerade ohne die Vorgaben, so oder so musst du es machen, gut hinbekommen weil die Anforderungen an den Hund oft nicht so hoch sind.
Tja, das ist ein zweischneidiges Schwert. Denn eigentlich wäre das sicherlich das Optimum, andererseits muss man sich über die Anforderungen, die man auch in einigen Jahren an seinen Hund hat, sehr klar sein und z.B. Hundeanfänger sind sich wahrscheinlich noch nicht so im Klaren darüber.
Und dann kommt noch hinzu, dass man damit einen Hund (wahrscheinlich nicht einen HSH ;)) durchaus mit unterfordern kann. So würde es meine Zazie sehen, aber ich hätte da noch ein anderes Beispiel eines Schäfer-Mixes. Mein (anderer) Ex hat seinen Hund vom Welpenalter nur so aufgezogen. Dann kam ich, fand das ein oder andere echt nervig (er nicht) und habe mich erdreistet, seinem Hund ein paar Dinge gezielt beizubringen. Mit dem Resultat, dass sein Hund mir nicht mehr von der Seite wich und ich ihn "erbte", als wir uns trennten.
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nun ja, das ist immer so eine Sache. Jeder legt seine Wertigkeiten anders. Der Eine möchte das, der Andere das (für mich sind Arbeitsrassen bzw. hibbelige Hund überhaupt nichts und könnte mit solch einem Hund nicht zusammen leben).
Jeder Mensch passt seine Wertigkeit seinem Leben an. Und das kann sich natürlich von Anderen unterscheiden. Wobei für mich die wichtigsten Punkte das Abrufen und das in Ruhe lassen von Passanten und anderen Tieren ist. Da Barry ja eher ein ruhiger Zeitgenosse ist gibt es da auch keine Problem (außer es kommen Leckerli ins Spiel, dann muss ich schon deutlichere Ansagen machen).
Zur Zeit habe ich aber klein Shila von meiner Freundin bei mir und da sind nun mal Dinge die ich nicht abhaben kann welche aber für meine Freundin nicht ganz so dramatisch sind und sie damit leben kann.
Bemerkenswert finde ich jedenfalls den älteren Herren der früher immer mit einer alten DSH unterwegs war. Hundi kaum an der Leine. Irgendwann war die Hündin weg und jetzt hat er einen kleinen Mix der von Anfang an auch ohne Leine läuft (stimmt nicht ganz denn er trägt sie immer) und er kaum Anweisungen gibt. Irgendwann werd ich den Herren mal ansprechen. Denn der Hund ist ja auch schon ein paar Jahre alt.
Oder vor 15 Jahren ein riesiger Rotti. Der war immer mit Herrchen unterwegs, immer ohne Leine. Da gab es, wenn überhaupt, dann nur knappe Anweisungen (geh mal beiseite z.B.) und ansonsten waren das auch zwei ganz ruhige Zeitgenossen.
Es gibt glaube ich eben "Hundemenschen" und welche die zwar einen Hund haben aber keine sind. Bei ersteren ist es ein natürliches Verhältnis zwischen Mensch und Hund und oft haben die Menschen einfach ein "Händchen für Hunde" (behauptet meine Freundin auch immer aber irgendwie konnte ich es noch nicht feststellen).
Wir können uns auch woanders treffen evtl. etwas "mittiger", aber nur ohne Leinenzwang, sonst bleibt meiner nämlich an der Leine
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Es gibt glaube ich eben "Hundemenschen" und welche die zwar einen Hund haben aber keine sind.
Jaaa, da fallen mir auch gleich einige sowohl als auch ein!!Zitat
Wir können uns auch woanders treffen evtl. etwas "mittiger", aber nur ohne Leinenzwang, sonst bleibt meiner nämlich an der Leine.
Da würde mir doch glatt der Mauerpark im Prenzlberg einfallen, wo ich fast tagtäglich unterwegs bin. Leinenzwang nur teilweise, aber da Herbst und die Griller nicht mehr unterwegs, haben den die HH wieder (inoffiziell) komplett aufgehoben, ohne dass jemand sich irgendjemand darüber aufregt oder jemals Ordnungshüter zu sehen waren. Oder bestehst Du auf einem Gebiet, wo offiziell kein Leinezwang herrscht?
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wollen es mal so sagen: wenn du die Rechnung (OA) bezahlst
. Ich habe nämlich immer "Glück" (und mir passiert sowas nur einmal und dann halte ich mich an Alles).
Allerdings sollte da schon Platz sein zum Toben und nicht unbedingt mehr Betrieb als am Ku´damm.
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Hier im Mauerpark ist meines Wissens noch nie ein Ordnungshüter aufgetaucht (warum auch immer
), aber man unterhält sich ja mit den ortsansässigen HH und auch die können alle nur vom Friedrichshain- und Treptower Park diesbezüglich ein Lied singen.
Daneben gibt es einen eingezäunten ausgewiesenen Hundeplatz und eine richtig große Laufwiese (die, glaube, nicht einmal leinenzwangmäßig explizit ausgeschildert ist, denn das ist die 3., die nun im Herbst auch brach liegt und von den HH nun selbstverständlich okupiert wird), wo sich richtig klasse rennen und toben läßt, wenn die Drachenstarter nicht gerade unterwegs sind.
Und vom Ku' damm ist man hier gaaanz weit entfernt, glaubt einen ja kaum jemand, wenn man mitten in Berlin sagt.
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