warum sind doggen so krankheitsanfaellig?
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tja die frage steht oben. ihr seit die experten auf diesem gebiet.
ich koennte mir vorstellen spaeter mal eine dogge zu haben.. aber wenn ich das so lese: hd anfaellig, magenumdrehungen, nicht viel aelter als 9 jahre alt werdent, krebsanfaellig..etc.. aber WARUM ist das so.. eigentlich haette man von mutter natur doch etwas mehr robustheit erwartet,oder? - Vor einem Moment
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Hi,
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Da bin ich auch kein Experte, aber gerade das mit der geringeren Lebenserwartung stimmt schon. Generell (aber nicht pauschal) kann man sagen, je größer der Hund je geringer seine Lebenserwartung (und umgekehrt).
Warum das allerdings so ist, weiß ich leider auch nicht. Hoffe, hier findet sich noch jemand, der das aufklären kann.
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Zitat
eigentlich haette man von mutter natur doch etwas mehr robustheit erwartet,oder?
Tja.. Mutter Natur hat den Wolf hervorgebracht. Der Mensch hat dann daraus Doggen etc. "entwickelt". Gross- und krankgezüchtet würde ich mal sagen.
Ist ja das gleiche Prinzip wie bei den Möpsen, die zu kurze Atemwege haben.
Das natürliche Prinzip fördert ja nur die Überlebensfähigsten, der Mensch züchtet aber, was ihm optisch gefällt und somit kann man die Krankheitsanfälligkeit der Dogge wohl nicht Mutter Natur in die Schuhe schiebenGruss
Kaja, die Doggen toll findet! -
Meine Tante hatte seit ich denken kann Doggen.
Irgendwann haben sie eine Hobbyzucht mit den Doggen angefangen.
Ich kann nur bestätigen, dass diese Rasse völlig überzüchtet ist.
Meine Tante wollte neues Blut in die Rasse reinbringen und hat dadurch lange und intensiv nach einem Deckrüden im Auslang gesucht.
Er kam damals aus Belgien glaube ich. Aber selbst aus diesem Wurf sind keine völlig gesunden Hunde entstanden.
Sie hat dann die Zucht aufgegeben.
Keiner dieser Doggen wurde älter als 7 Jahre. Alle starben an verschiedenen Krankheiten, meist war es Knochenkrebs oder Blutkrebs.
Einige hatten auch Herzfehler.Doggen sind super Hunde, sehr schön und vom Wesen her sehr ausgeglichen und super anhänglich.
Dennoch würde ich mir nie so eine Rasse anschaffen, die Lebenserwartung wäre mir einfach zu gering. Sehr schade!!!LG Tina
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Wir hatten auch mal eine Dogge.
Eigentlich der perfekte Hund. Suuuper Begleithund. Ist aber nur 4 Jahre alt geworden.Man steckt in keinem Hund drin, aber die Gefahr so jung zu sterben ist
mir einfach zu hoch.....LG
Pauly&Lilly
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seh ich genauso. Das sind wirklich wunderschöne Tiere, aber ich hab zuviel Angst vor solchen Krankheiten und der kurzen Lebenserwartung.
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Hallo
Die Anfälligkeit für Herzmuskel Erkrankungen, Magendrehungen,
Blut- und Knochen Krebs betrifft alle Riesen Rassen.
Da die Dogge besonders groß ist, ist sie auch besonders betroffen.
Bei Labor Versuchen, bei denen die Hunde künstlich klein
gehalten wurden, erreichten Doggen eine deutlich höhere Lebenserwartung.
Es scheint doch so zu sein, dass die Wolfs Genetik richtig
gesunde, vitale Hunde ab einer bestimmten Größe nicht mehr zulässt.Eine Dogge wäre sicher auch mit 75 Zentimetern Stockmaß
ein prächtiger, schöner Hund.
Für mich, und schon dafür würden mich Züchter steinigen,
sogar noch schöner, weil sich die Proportionen harmonischer verändern würden.
Wie kann man so beknackt sein, einen Hund über die Größe zu definieren,
statt über Lebensfreude, Robustheit und Gesundheit???Und was in keiner Diskussion über die Kurzlebigkeit
und Anfälligkeit der Riesen Hunde fehlen darf,
ist das Beispiel von dem einen
Giganten der munter 16 Jahre geworden ist.
Ja klar, kenne ich auch.
Ändert aber doch nichts an den Tatsachen.
In Amerika, wo die Halter noch verrückter nach Riesenhunden sind
als in anderen Ländern, ist das Durchschnittsalter der
Deutschen Dogge auf unter 6 Jahre gesunken.
Und mit diesen Alibi Beispielen einzelner Hunde
die richtig alt geworden sind,
wird die ganze verkorkste Zucht gerechtfertigt.
Ganz toll finde ich auch, dass die Züchter in Gesprächen
mit stolz geschwellter Brust auf die Leistungen ihrer
Vierbeiner in der Vergangenheit hinweisen.
Absoluter Stuss.
Keine einzige der richtig großen Rassen
hatte auch nur annähernd das heutige Format.
Die Hunde die zur Arbeit ,egal wie sie aussah,
eingesetzt wurden, waren viel kleiner.
Und auch heute sind alle Arbeits Rassen von ganz anderer Größe.
Wunderbar zu überprüfen in Strebels "Die Deutschen Hunde".
Der Mann hat sich um 1900 die Mühe gemacht
alle damals bekannten Rassehunde zu vermessen.Ich finde, dass diese Form der Zucht die ganz bewusst einen frühen
und oft genug für den Hund grausam schmerzvollen Tod
in Kauf nimmt, eine uneingeschränkt zu verurteilende Tierquälerei ist.Viele Grüße
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Hallo,
ich hab zwar selbst keine Dogge, aber ich finde die Deutschen und Dänischen Doggen total spitze, würde mir aber aufgrund schon von euch genannten Gründen kein solches Tier holen.
Wegen ihrer Größen wachsen Doggenwelpen auch viel schneller als z. B. Jack Russel Terrier und da kommt das Gleichgewicht zwischen dem Aufbau/ Stärkung der Knochen und Wachstum durcheinander. Deswegen sind haben solche greoßen Hunde oftmals Knochenprobleme, da die Wachstumsgeschindigkeit einfach zu schnell war und die Knochen einfach diesem Schub nicht gerecht werden können.
Das ist mir noch zu diesem Thema eingefallen.Liebe Grüße, Maggi
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