Besonders geeignete Hunderassen?

  • An der KFH Aachen, könnte ja passen :lachtot:


    Caro: Es sind die Mischlinge, die viele gute Eigenschaften aus den verschiedensten Rassen vereinen und somit durch ihre Talente besonders auch für die therapeutische Begleitung von Menschen geeignet sind. Unter anderem hat sich halt der Golden-Labrador-Retriever besonders als Behindertenbegleithund bewährt. Ein sanftes Wesen, Anhänglichkeit und Sensibilität zeichnen den Golden Retriver aus, während der Labrador u. a. durch seine körperliche und seelische Stabilität gute Eigenschaften beiträgt. Beide Rassen haben die geeignete Körpergröße, sie besitzen keinen ausgeprägten Schutztrieb, lassen so im Notfall auch einen Sanitäter oder anderen Menschen an den Klienten heran. Und sie sind nicht nur auf ihre Bezugsperson fixiert, können sich also nach der Ausbildungszeit ohne lange Trauerzeit auf den neuen Hundehalter einstellen. (nach Otterstedt)

  • Jap, genau :)


    @ Sinalinchen: Ich bin an der FH Münster, hatte aber erwägt zu wechseln letztes Semester aber die KFH hat ja mit unter ganz andere Vorraussetzungen und die KFH in Osnabrück wollte mich damals nicht, da ich a) evangelisch bin (und die eben doch leiber kath. hätten) und naja ich entsprach nicht wirklich ihren vorstellungen. War zu offen, zu "anders" und so*gg*
    Hatte auch die FH in Mönchengladbach in erwägung gezogen aber die wollen einen "Test" mit mir machen weil sie eigentlich nur bis zum 4. Semester einstufen...und dann hätte ich einige semster bereits verloren :( Wäre ja blöd gewesen.
    Deswegen bin ich in Münster geblieben.


    Aber ist ja interessant! :)


    Ich habe damals, vor 10Jahren, einen Retriever (Golden-Labbi) und Hovawart, zum Besuchsbegleithund ausgebildet (da gab es noch keine Ausbildungen für Hund und Halter). ich habe ihn dan Ehrenamtlich mit in Kitas, Alten und Pflegeheime und Behindertenheime genommen. Im laufe der Jahre haben wir dann zusammen auch mal eine "HaustierAG" einer Schule besucht und sind in zwei "stationären Wohngruppen" gewesen und auch in einer Physiotherapeutischen Praxis. Entweder Ehrenamtlich, oder eben im Rahmen eines Sozialen Jahres oder eben jede Menge Praktika :)
    Seit dem 1. Besuch in einem Altenheim, als Yako noch ein Welpe war, weiß ich: DAS will ich machen *gg*
    Und: Er war super! Vom Gemüt einfach Spitzenmässig, puscheliges fell zum reingreifen und Knuddeln, mittlere größe, "bunt" gezeichnet, man kann einfach ALLEs mit ihm machen. Butt im Fell ziehen, rammen an die Schnauze fassen, alles KEIN Thema, zudem noch sowas von souverän *schwärm* Er hat mir unsere Kleinen (2 Russell Terrier) mit links mal eben Miterzogen!


    Perfekt! So ein Hund das ist ein Traum!


    Ich denke aber weiterhin, das sich zwar diese Rassen bewährt haben, ABER wäre ja schade wenn andere Hunde ihre Trümpfe nicht ausspielen könnten...


    Mischlinge können aber auch ein Griff ins "Klo" sein, denn sie vereinen nicht immer nur die guten und die besten Eigenschaften!
    Dazu kommt das viele Mischlinge aus einer familie kommen, von "mal eben so" Würfen oder aber auch "weil ein Rüde ja mal decken soll"/ "Die Hünde ja einmal Welpen haben muss". Viele dieser Leute haben KEINE Ahnung von Prägung und richtiger Welpenaufzucht, sowie von irgendwelchen Erbkrankheiten.
    Ich denke darauf sollte man auch achten!
    Für mich sehr wichtig... deswegen bin ich schon einige Zeit dran um zu schauen Was oder Welche Hunde vielleicht gute Attribute hätten und vorallem auch: "Wer oder Was" wird Yakos Nachfolger?
    Da mein gütester und bester mittlerweile auch ein Opi von 10Jahren ist, Arthrose hat und eben seinen Ruhestand genießen darf :)

  • An der KFH Aachen herrscht auch ein sehr eigenartiges Völkchen, ich bin froh, dass ich es jetzt hinter mir habe.


    Ich selber habe einen Labrador -Mischling (sieht aber original aus wie ein Flat) und arbeite zur Zeit mit ihr als Besuchshund in einer Schule und einer Tageseinrichtung für schwererziehbare Kinder.


    Nach meinem Studium werde ich einen Weiterbildung als Kinder- und Jugendpsychotherapeutin machen und die Zusatzausbildung für tiergestützte Therapie und Pädagogik. Ich hoffe nur, dass sich in den Nächsten Jahren noch etwas bei den Kassen tut, damit diese Therapien auch von den Gesetzlichen übernommen werden.


    Generell bin ich auch der Meinung, dass es auf den Hund im Einzelfall ankommt, ob er geeignet ist oder nicht. Doch fachlich belegt ist nun mal meine vorhin genannte These.

  • Naja, aber nicht jede fachlich belegte These und bewährte Hudnerassen sind das "einzige" *g*
    Sie haben sich bewährt, aber gerade auch weil sie eben meistens eingesetzt wurden und es im druchschnitt langsam erst mehr aufkommt andere Rassen mit in die Arbeit zu nehmen und immernoch sind die Kurse von Hundeschulen und anderen Einrichtungen voll mit Labbis und Goldis ;)


    Außerdme geht es ja nicht darum, das man das absolut wiederlegen will, NEIN, eben NUR zum Tehma machen das auch andere Hunderassen und deren Mischlinge sich bewähren (können oder sich bewähren könnten)... eben die Vielfalt zu erhöhen und Möglichkeiten aufzeigen. Für jeden was dabei, denn nicht jeder steht auf Retriever ;)


    Vielleicht ein Thema für eine Doktorarbeit?


    Übrigends, hast du mein "Tagebuch" gelesen oder wieso schlägst du den gleichen Weg wie ich ein? *gg*

  • Eher umgekehrt oder? Ätch, ich bin eher fertig. :p :p :p


    Und mir reicht zur Zeit meine Diplomarbeit (100 Seiten)!



    Das Problem, so denke ich liegt nicht einmal beim Hund sondern eher beim Halter, der von heut auf morgen beschließt: So, du bist jetzt ein Therapiehund! Ich möchte mal behaupten, dass generell und mit der richtigen Voraussetzung wie auch einer guten Ausbildung von Tier und Halter jeder Hund in der Lage wäre. Mit meiner Antwort wollte ich keinem Hund zu nahe treten oder ausgrenzen sie bezieht sich auf den aktuellen Forschungsstand. Und wenn ich auch mal so recht überlege kenne ich persönlich keinen reinrassigen Therapiehund.

  • Ich kenne welche :)
    Und zwar sogar ECHTE Therapie und auch Pädagogische Begleiter ! tädäää


    Aber du hast natürlich vollkommen Recht, das ist der Aktuelle und vorallem der bekannteste Stand!
    Aber wir haben ja noch Zeit!


    Naja, wenn du etwas schneller bist macht das ja nichts - ich war schon immer a weng langsamer und bin ja auch Umwege gegangen ;)
    Aber zum Ziel kommen wir shcon - Hauptsache dabei sein *lach*


    Hm, zu den besitzern die das beschließen - tja leider.
    Genauso wie ich mittlerweile viele viele Hundetrainer kennen die solche Hunde ausbilden und das Therapiehundeausbildung nennen, oder die Kind und Hund-Kurse geben (und meinen das sie 2 Kinder erzogen haben sei genug).
    Und wieviele Hundehalter mir mit stolz geschwllter Brust erzählen ihr Hund sei ausgebildeter Therapiehund und sie würden zu Therapie und Pädagogik-Projekte in Altenheime und Kindergärten gehen.
    Und diese "Ausbildungen" für Hund und "Halter" sind meistens auch in sehr kleinem Umfang. Vorallem für den Mensch der sich mti Tiergestützter Pädagogik und Therapie brüstet und eben keinen dieser oder einen Artverwandten, oder irgendwelche Kurse/Seminare besucht hat.
    Da ist noch viel Bedarf da!
    Ich hoffe das kommt mal in etwas bessere und vorallem professionellere und Anerkannte Bahnen, sonst wird das wohl alles nix ;)

  • Ich liebe Molosser und hätte gerne mit einem gearbeitet, aber da war mit das Risiko zu hoch, dass die Vorurteile schon zu tief sitzen(für viele sind Molosser Kampfhunde (mimi)


    Hallo Mimi
    Wäre vielleicht aber auch eine Chance gewesen, diese Vorurtele mal abzubauen oder?


    Ich war mal ne zeitlang mit Tierheimhunden Gassi und habe da auch mal ehrenamtlich gearbeitet. In dieser Zeit habe ich meine Vorurteile gegen Am Staffs gründlich fallen gelassen. Das können so unglaublich liebe gutmütige Hunde sein! Die hatten dort einen, der hat überhaupt nie gebellt oder geknurrt, während sie kleine Mischlinge hatten, die unheimlich aggressiv waren. (wofür sie natürlich auch ihre Gründe hatten).
    Aber das Vorurteil vom kampfeslustigen Am Staff hat sich dort nicht bestätigt.


    Liebe Grüße von Cafedelmar

  • Hmmm... also die These der Mischlinge kann ich so nicht ganz unterschreiben!


    Ich habe zwei ausgebildete Therapiehunde (Malinois und Cairn Terrier) und zur Zeit mehrere in Ausbildung in meiner Hundeschule. Es sind alles "Rassehunde" (mit und ohne Papiere).


    Meine Malinois-Hündin Chilli wäre laut Stammbaum absolut ungeeignet als Therapiehund. Ihre Vorfahren sind alle erfolgreich im Vielseitigkeitssport und Polizeidienst und haben einen hohen Schutztrieb. Chilli ist dagegen absolut ruhig und ausgeglichen.


    Meine junge Hündin ist ein reinrassiger Dalmatiner. Sie hat gerade ihre Ausbildung angefangen.


    Des Weiteren habe ich zum Beispiel gerade einen Yorkshire Terrier, einen Cocker Spaniel und einen Sheltie mit ihren Besitzern in Ausbildung.


    Ich denke, es kommt immer auf den jeweiligen Hund an. Denn ein Therapiehund wird nicht als Thereapiehund geboren!!

  • Hallo Chili!
    Das wollte ich eigentlich damit sagen :gut:


    Es gibt total verquere Mischlinge , sowie total verquere Am Staffs. Das gleiche gilt natürlich auch anders herum: Es gibt super liebe Mioschlinge und superliebe Am Staffs und andere die unter sog "Kampfhunde" fallen.
    Man sollte eben wirklich den Hund kennen lernen. Ich hatte vorher Vorurteile gegen alle Am Staffs. Die haben sich gelegt nach dem ich diese besagte Am Staff Dame in Tierheiom kennenlernen durfte! Es kommt immer auf den Hund drauf anund sicherlich auvch auf die Zuchtlinie!.



    LG Cafedelmar

  • Welche Rasse am besten geeignet ist??? Keine Ahnung, das kommt wohl auf das Einsatzgebiet an. Ich habe drei grundverschiedene Hunde und jeder Hund hat sein spezielles Gebiet wo genau dieser Hund ideal ist, der andere Hund aber überhaupt nicht geeignet wäre!


    Meine Hunde sind:


    Border Collie
    Jack-Russel-Yorkshire-Mix
    Collie-Schäferhund-Münsterländer-Cocker-Mix

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