• Anfangs hatten wir auch das Problem, daß Quentin nach dem Gassi gehen oder aus dem Hof hochkam und direkt auf seine Lieblingsstelle gerannt ist und losgelegt hat....bisher verband er auch immer den Teppich in dem Kinderzimmer mit seiner persönlichen Toilette...

    Zum Erfolg bei mir persönlich hat geführt, daß ich in den ersten Wochen fast keine 5 Minuten still sitzen konnte. Ich bin ihm immer hinterher...hab geschaut, was er macht, wie er sich verhält, auch um für mich selbst zu lernen, wie verhält er sich, wenn er sucht, schnüffelt und dann sein Geschäft macht...ich habe ihn anfangs ehrlich gesagt öfter als nur alle 2 Stunden rausgebracht, bis ich sein "Ich-muss-mal"-Melden überhaupt verstanden habe. Quentin macht auch keinen Mucks, er meldet sich mit der Körpersprache, ich weiß daß hört sich total doof an...aber er tippelt dann durch die ganze Wohnung und wird unruhig...

    Dann muss ich noch sagen, daß ich echt manchmal bis zu 20 Minuten im Hof stehe mit dem kleinen Mann, bis er was macht....ich bringe ihn runter und dann wird erstmal die Umgebung erschnüffelt...manchmal erledigt er sofort sein Geschäft manchmal schnüffelt er den ganzen Hof ab...es dauert aber und man muss halt echt geduldig sein und auch mal bei Regen, schlechtem Wetter, etc. so lange warten bis der Hund fertig ist....

    Mit dem Anknabbern hatte ich das gleiche Problem, selbst meine Füsse hat Quentin angeknabbert...da half echte Konsequenz und nicht erst, wenn er bereits an der Couch oder wo auch immer sich festgeknabbert hat und auch nicht ab und an mal rügen, sondern konsequent immer! Woher soll der Hund denn wissen, daß er es nicht darf, wenn nicht konsequent und sofort geschimpft wird. Bei Quentin hat in dem Fall geholfen, ihm ein anderes Knabberspielzeug anzubieten und ihm zu zeigen, was er anknabbern darf....

    LG
    Angela

  • Hui! Ich wollte Dich in keinster Weise angreifen oder so... :ops:

    So wie Du es beschreibst, macht Ihr eigentlich alles so richtig, wie mans eben machen kann mit der Erziehung. Mir scheint Eure Trixi ist ein echter Charackter von Hund und weiß ganz genau, was sie will. Zur Zeit scheint das vor allem zu sein, Euer Chef zu werden. Folglich benimmt sie sich, um es mit den Worten meines Vaters zu sagen, "wie Laternenpfahl ganz unten" (wo die HUnde hinpinkeln). Da muß man nun mal durch. Hat den schönen Nebeneffekt, daß Ihr wahrscheinlich wenige Probleme bekommt, die mit schüchternen und ängstlicheren Hunden üblich sind. Habt Ihr halt andere Probleme. Ich muß es ja gerade sagen..... mit der selbstständigsten und dominantesten Hündin des gesamten Wurfes (mit sechs Welpen). Das war bei meiner Laika. Und Henna ist ein Unikat in Sachen Dominanz für einen Schäferhund. An der ist ein waschechter Dobermann verloren gegangen! lol


    Angela, das mit dem "unruhig werden" klingt für mich überhaupt nicht doof. Meine Henna macht das so, wenn sie mal muß. Sie fängt an zwischen mir, meinem Freund (wenn er da ist) und der Wohnungstür wie bekloppt hin und her zu rennen und je dringender sie muß um so aufgeregter und schneller rennt sie hin und her. Zum Glück hat die Kleine sich das jetzt abgeguckt. Ist erheblich angenehmer als nur sitzen und warten. Da mußte dann nämlich unsere Henna immer für sie Bescheid sagen kommen. Sobald sie da saß raste Henna hin und her als müßte sie mal, damit wir endlich mit der Kleinen rausgehen! Mitkommen wollte sie aber nicht. Da habe ich dann verstanden, daß sie nur den "Boten" spielte.

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