Grauer Star

  • :???: Hallo, meine Hündin ist fast 15 Jahre alt, leider schon taub und nun bekommt sie auch graue Augen.
    Um ihr zum Taubsein auch noch das Erblinden zu ersparen, habe ich Augentropfen Conisan A von Vit Organ besorgt.
    Nach Studium des Beipackzettels zögere ich aber, ihr diese Tropfen zu geben, denn dort steht, daß evtl. eine Verschlimmerung eintreten kann und der Hund kann mir das ja nicht mitteilen.
    Hier im Forum habe ich Beiträge aus dem Jahr 2005 gelesen, die die Tropfen Conjunctisan A , ebenfalls von Vit Organ loben.
    Kann es sein, daß der Name der Tropfen seit 2005 geändert wurde??
    Handelt es sich vielleicht um ähnliche Tropfen?


    Ich bin hin - und hergerissen, denn ich traue mich nicht, die Tropfen zu geben. Unsere Tierärztin hat keinerlei Erfahrung mit diesem Medikament und will mir weder zu noch abraten.
    Vielleicht hat ja jemand von Euch einen Tip. Ich würde mich sehr über Antwort freuen.
    Gruß
    Aishahund

    • Neu

    Hi


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    • Hallo Aishahund,
      die Augentropfen heißen jetzt Conisan – früher Conjunctisan.
      Ich konnte keine unterschiedlichen Inhaltsstoffe feststellen.
      Habe unserem Hund früher diese Tropfen schon mal gegeben und konnte damals schon eine Verbesserung feststellen. Da es mittlerweile wieder etwas schlimmer geworden ist, habe ich nun eine neue Packung besorgt, und er bekommt diese Tropfen jetzt seit einigen Tagen wieder.


      Bei homoöpathischen Arzneimitteln steht oft dabei, dass eine Erstverschlimmerung auftreten kann. "Kann" muss aber nicht.
      Ich konnte bei unserem Hund keine Erstverschlimmerung beobachten.


      Großer Nachteil dieser Einmalphiolen ist leider, dass man diese immer sofort wegwerfen soll – und bei uns ist die Pulle da noch immer fast voll, da ich ihm immer nur zwei Tropfen in jedes Auge mache.


      Wenn du die Conisantropfen verwendest, dann berichte doch mal.



      Alles Gute,
      Duna

    • Hallo Duna, recht vielen Dank für Deine Antwort.


      Ich habe die TRopfen immer noch nicht gegeben, weil ich die größten Bedenken habe. Nach intensiven Recherchen im Internet wird größtenteils vor der Gabe von Tropfen bei grauem Star zur Linderung oder Besserung gewarnt. Man könnte es noch schlimmer machen.


      Ich weiß, man kann sich auch verrückt machen, aber meine Angst ist eine Verschlimmerung und daraus resultierende Blindheit, die vielleicht ohne die Gabe der Tropfen wesentlich verzögert wäre. Immerhin ist meine Hündin stocktaub und das ist schon schwer für sie. Wenn sie jetzt dazu noch blind wird, mache ich mir Vorwürfe, denn dann hat sie kaum noch Lebensqualität.


      Wie immer ich es mache, es ist vielleicht verkehrt.
      Gruß Aishahund

    • Hallo Aishahund,


      echt??? Es wird von der Gabe der Tropfen gewarnt, da man es noch schlimmer machen könnte??
      Jetzt verunsicherst du mich aber total, denn unser Hund bekommt diese Tropfen ja auch. Ich hab ja damals auch viel recherchiert, dadurch bin ich ja auch erst auf diese Tropfen gekommen, habe aber nichts nachteiliges gefunden.
      Wär´s möglich, dass du mir vielleicht die diesbzgl. Links zukommen lässt?


      In der Packungsbeilage steht ja auch, dass keine Nebenwirkungen bekannt sind – bis auf die möglichen Erstverschlimmerungen und dem kurzen Brennen der Augen bei Tropfengabe (was bei unserem Hund aber anscheinend nicht vorkommt).


      Hast du mal mit einem Tierarzt/Homoöpathen über die Verabreichung der Tropfen für deinen Hund gesprochen?


      LG,
      Duna

    • Hallo Duna,


      ich habe mich z. B. im Internet Tierklinik Leipzig informiert. Da ist über den grauen Star ein Artikel eingestellt, in dem es unter anderem heißt,
      daß man auch einen Fehler machen kann, wenn man Tropfen gibt, denn grundsätzlich wäre er nur mit einer OP zu behandeln. Es geht also keineswegs um genau diese Tropfen.


      Das werde ich aber ganz sicher nicht mehr zulassen, denn meine Hündin ist 15 Jahre alt und ich denke nicht, daß das Herz noch eine OP verkraftet. Davon abgesehen tue ich ihr in dem Alter nichts mehr an, was nicht unbedingt notwendig ist, z. B. wenn Schmerzen da sind. Denn sie soll keine Schmerzen haben und leiden müssen.


      Einen Homoöpathen habe ich noch nicht gefragt, aber ich glaube, daß bei uns einer für Tiere in der Nähe ist. Da muß ich mich kundig machen, aber es ist eine prima Idee.


      Gruß
      Aishahund

    • Hallo Aishahund,


      ich hab mittlerweile auch noch weiter rumgeg**gelt und wirklich nichts nachteiliges über Conisan A gefunden.
      Aber durchwegs einige positive Resonanzen. :smile:
      Ich habe auch den Eindruck, dass unserem Hundi die Tropfen eher gut tun. :smile: Auch lässt er sich diese problemlos in`s Auge machen.
      Wenn das Augentropfen reinmachen für`s Hundi an sich schon ein Problem wäre, würde ich mir`s vielleicht auch überlegen...
      Und 15 Jahre ist wirklich ein gutes Alter, da ist es ganz klar, dass die typischen Alterserscheinungen sich nun bemerkbar machen. Unserer ist ja "erst" 12.
      Was für eine Rasse/Mix ist deine Hündin eigentlich? Hat sie schon arge Sehbeeinträchtigungen oder erst im Anfangsstadium?


      Denn wenn man mit diesen Augentropfen den grauen Star doch etwas aufhalten/positiv beinflussen kann (hab dazu einige Erfahrungsberichte gefunden, wo das wirklich der Fall war), wäre es doch sicher nicht verkehrt diese zu geben, eben auch weil auf homöopathischer Basis.


      Hast aber recht, frag am besten mal den Homöopathen, denn der muss diese Tropfen ja kennen – und dann bitte berichten. :gott:


      Habe auch noch was gefunden, welche bei grauem Star helfen sollen: Cineraria Maritima D 3 Augentropfen. Hier steht in der Packunsbeilage zudem Anwendung bei grauem Star. Habe aber diesbzgl. keine Erfahrungsberichte ausfindig machen können ...



      LG,
      Duna

    • Hallo bei meinem Jack Russel wurde auch grauer Star festgestellt, rechtes Auge bereits blind :verzweifelt:
      Es soll jetzt auch operiert werden, nur unserer Arzt bei dem wir waren rät davon ab eine künstliche Linse einzusetzen, allerdings ist der Hund dann sehbehindert sprich sehr weitsichtig und ich weiß nicht ob ich das möchte.
      Beim einem anderem Spezialisten auf seiner Hompage wird nur von künstlichen Linsen gesprochen,laut dieser Seite wäre es auch die bessere Alternative.
      Wollte fragen, ob jemand Erfagrung hinsichtlih dieser Op hat?


      Zum anderem habe ich bereits einem Termin vereinbart, weil ich mich eigentlich sicher und wohl bei dem Arzt gefühlt habe, nur dann so bin ich nun mal fing ich wieder wild anzulesen und bin jetzt völlig verzweifelt und mit den Nerven am Ende.
      Frage mich jetzt ob ich den Op-Termin einfach noch verschieben kann und doch noch mal wieder weitere Arztkosten investiere und noch mal ein Paar hundert Kilometer weiter fahren soll.


      Bitte um schnelle Antworten, würd mich tierisch freuen von euren Erfahrungen zu hören :hilfe: :smile:

    • Wie alt ist denn dein Hund?
      Ob ich mich für eine OP entscheiden würde, hängt ganz stark von dem Alter des Hundes und dessen gesundheitlichem Gesamtzustand ab (hauptsächlich wg. Narkose).
      Wieviel sieht dein Hund denn noch auf dem anderen Auge? Ist er stark eingeschränkt durch den grauen Star, leider er dadurch?
      Eine OP verspricht ja auch keine 100% Erfolgsrate und ist zudem mit Risiken verbunden ...


      LG
      Duna

    • Er wird die Tage 7 Jahre und ist gesund also die Op würde er überstehen, werde auch eine machen lassen, da es bei dem anderen Auge auch bereits fortschreitet ist.
      Nur ist jetzt die Frage mit Einsetzen einer künstlichen Linse oder ohne?

      • Neu

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