Trotz Erfolge ein paar andere Probleme *Rat bitte*

• Ich denke mal, daß ihn nicht (mehr) dabei erwischt, sonst könntest du ihn dabei stoppen. Nicht (allein) verbal, sondern auch mal mit Abbruch.
  Wenn du ins Zimmer kommst, wenn die Zerstörung bereits passiert ist, mußt du wieder einen Verknüpfung herstellen:
  Dazu stürmst du (mit Krach und Gedöns) zu dem neuesten Zerstörungswerk des Hundes und "scheißt" es so richtig zusammen. Du darfst dich dabei so richtig auslassen -aber dabei in keiner Weise auf den Hund eingehen. Der Hund ist nicht da, du machst das ganz allein mit dem zerstörten Teil aus.
  Dann verläßt du -weiterhin bleibt der Hund ignoriert- das Zimmer und kommst etwas später wieder rein als ob nichts gewesen wäre.
  
• Da der Sohn es nicht machen kann, müßt ihr abbrechen.
  Immer wenn er zuschnappen will, kommt ein Abbruchsignal für den Hund. Das kann eine Rappeldose, Sprühflasche, oder auch ein sofortiger Klapps auf die Schnauze sein.

Zitat

Klaps auf die Schnauze bekommt er aber nicht dolle.
Abbruch machen wir auch indem ich ihn NEIN sage und dann ablenke. Aber sobald die gelegenheit kommt , gehts weiter.
Das mit dem "Wut "auslassen an dem Gegenstand hab ich von dir schon gelesen.
Bringt das wirklich was? Auch an sein getragenes Geschirr , Körbchen etc?
Ich schätze mein Hund so ein das es ihm nicht interessiert genauso wie Klaps auf die Schnute.
Seit 5 Wochen sind wir nun dabei und null Reuhe etc.

Das ist kein Abbruch, sondern letztendlich Bestätigung.

Wenn du es "richtig" macht bringt es was.
Das ist eben immer die "Gefahr", daß eine Kleinigkeit falsch läuft und dadurch kein Erfolg mehr ist - deshalb erkläre ich manche Sachen grundsätzlich nicht per Inet sondern nur persönlich.

Zitat

Dumm gefragt also soll ich dafür sorgen das ich Sohn und Hund nicht mehr in diesen Moment spielen und beide andere "Wege " gehen?

Das wäre ideal.

Zitat

Ok daran sind wir auch bei aber leider hört Hundi nicht beonders drauf.
Es ist für ihn zu verlockend wenn mein Sohn aufn Boden sitzt und Autos spielt etc.

Schreib dir ein Motto groß auf jede Wand:

Der Hund darf sein gewolltes Ziel nicht erreichen -
- falls er es doch erreicht nimm die Zeitung oder :kopfwand:

Ich schließe mich da mal Hund an und zu Kindern und Hund habe ich leider nichts zu sagen.

Aber ich würde noch gerne ergänzen, dass, wenn ein Hund aber so alles kaputt machen möchte, man auch mal darüber nachdenken sollte, ob man seinen Hund genügend körperlich und vor allem geistig auslastet. Ist nicht als Angriff gemeint sondern als ernsthafter Tipp. Daneben hat es sich bei meiner Collie-Maus in jungen Monaten richtig gut bewährt, dass ich ihr freiwillig sämtliche Kartons (je größer, je besser und optimaler Weise noch mit gaaanz viel Papier darin), aber auch nur diese, zu ihrer Auslastung überlassen habe.

Und das mit der Zeitung meinte Hund wohl doch wohl so: "Dann nimm Dir die Zeitung und hau Dir ein paar Mal selber auf den Kopf", oder?