Rabaukes OCD-OP
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Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für die Glückwünsche!
Rabauke geht es mit jedem Tag sichtlich besser. Er guckt immer schon ganz sehnsüchtig, wenn andere Hunde am Zaun sind aber er darf noch nicht hingehen, da ich ihn mit der frischen Wunde ungern im Gebüsch herumturnen sehe... Pöses pöses Frauchen!
Wir machen schon ganz viele Denkspiele mit ihm, wobei seine Aufmerksamkeitsspanne langsam immer geringer wird - nach ein paar wenigen Durchgängen möchte er lieber wieder ein bißchen Flummi-Hüpfer machen. Naja, nächsten Dienstag werden die Fäden gezogen, da haben wir schon die Hälfte geschafft.
Bruno & Heike: Ja, das kommt mir sehr bekannt vor... Das Buch haben wir auch, allerdings habe ich genau das Spiel noch nicht gemacht. Was Rabauke liebt, sind die Pringels-Dosen, wo man die Laschen herausziehen muss, das hat er intuitiv kapiert und hat wahnsinnig viel Spaß dabei.
Heut Nachmittag werd ich mal ein paar Bierdeckel o.ä. besorgen.Derzeit üben wir wieder gezielt das Hütchenspiel und zwar mit Leckerchen, die nicht so stark riechen. Das kann ich nur empfehlen - Ziel ist es, dass er den Plastikbecher, unter dem das Leckerlie steckt, mit den Augen verfolgt und nach dem "mischen" wiederfindet. Da muss er sich schon ganz schön konzentrieren!! Mit zwei Bechern kann er das schon ganz toll, mit dreien verliert er immer wieder die Übersicht... Aber nach einer Viertelstunde ist er komplett k.o.
Was die Gehhilfe-Geschirre betrifft - tja, wir habens bestellt, aber noch ist nichts angekommen. Momentan darf mein armer Freund unseren Patienten jeden Abend hoch ins Schlafzimmer schleppen und morgens wieder runter, da sich Rabauke weigert, allein im Büro zu nächtigen...
Nunja, wie man plant und denkt - so kommt es nie...Liebe Grüße,
Sub. - Vor einem Moment
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Hi,
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Hey klasse! Das freut mich für euch! Darf ich deinen Bericht mal kopieren und einer guten Freundin schicken, der das alles noch bevor steht?
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Hallo Silvia,
na klar darfst Du. Wenn Deine Freundin noch Fragen hat - mittlerweile bin ich, wie schon gesagt, dank der hervorragenden Aufklärung unseres Chirurgen selbst ein halber Experte!!
Was vielleicht für sie am interessantesten ist: Vor der OP hatte Rabauke wahnsinnige Schwierigkeiten beim Laufen, ist gehumpelt ohne Ende und hatte je nach Tagesform auf der ein- oder anderen Pfote "Schlagseite".
Inzwischen kann man selbst auf die wenigen Meter, die wir ihm zu laufen erlauben, sehr gut sehen, dass ihn zwar noch die Wundschmerzen und Schwellungen beeinträchtigen und er deshalb ziemlich herumeiert (sieht von hinten ein wenig aus, wie der Pinguingang von Charlie Chaplin) aber nicht mehr humpelt! *HURRA!!!*
Er scheint auch weit weniger Schmerzen zu haben, als vor der OP. Das merken wir vor allem an seinem verstärkten Bewegungsdrang, den er vorher aufgrund des Leidens eher selbst "kontrolliert" hat.
Bei Stellung der Diagnose ist für uns eine Welt zusammengebrochen, ich hatte schon all meine Träume von einem über die Wiesen tollenden, freudigen Hund über Bord geworfen. Aber seit es Rabauke wieder so viel besser geht und wir richtig erkennen können, dass sich nach vollendeter Genesung endlich wieder alles zum Guten wenden wird, sind wir sehr erleichtert und überglücklich. So sehr wir uns die Entscheidung zur OP schwergemacht haben, so viel wir jetzt auch über die temporären Einschränkungen stöhnen, sind wir nichts desto trotz doch sehr froh, dass wir diesen Weg gegangen sind.
Viele liebe Grüße an Dich und Deine Freundin,
ich wünsche Ihr alles Gute!!LG,
Sub.
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