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Das ist Quatsch - du unterstellst dem Welpen abstraktes Menschliches Denken.
Ein Hund denkt in dem Fall - so weit wie 2m Feldweg. Ich schreib das gerne noch mal, der Hund lernt nicht direkt das er drinnen nicht machen darf, er lernt nur das draussen auf ihn das Superleckerli wartet. Nicht mehr und nicht weniger. Nur allein dadurch kann lernt er die Schließmuskeln zu kontrollieren und nicht weils Herrchen und Frauchen gerne so hätten.
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Hi
hast du hier 17 Wochen alter Welpe - immer noch nicht stubenrein* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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Zitat
Stubenreinheit ist nichts anderes wie das der Hund lernt, die Kontrolle über seine Schließmuskeln zu erlangen.Genau richtig.[/color]
Alles andere was nebenher läuft - ist nur nettes Beiwerk. Der Hund macht dann auf die Wiese nicht weil du es willst, allein nur weils für das Leckerli und das loben. Nicht mehr und nicht weniger. Ganz von allein, lernt der Hund dadurch die Muskeln zu kontrollieren, weil er nur das Leckerli will. Woraus sich dann ganz von allein die Stubenreinheit ergibt, welche dann zur Selbstverständlichkeit wird.
Soll ich das jetzt so verstehen, der Hund lernt durch das Leckerchen
die Schliessmuskeln zu kontrollieren? Dann müsste ich ja dem Hund das
Leckerchen zeigen, der sieht es, kneift Blase und Darm zusammen.
Öffnet erst auf der Wiese und bekommt dann das Leckerchen.Von daher ist nein Quatsch.
[color=black]Dann ist doch auch ein Leckerchen Quatsch. Das müsste Hundi
doch auch erst lernen. Oder glaubst du ernsthaft, dass Welpi
weiss: Leckerchen bedeutet= Blase und Darm schliessen Leckerchen
gibt es erst auf der Wiese. -
Nein, vielleicht hab ich mich unverständlich ausgedrückt.
Der Welpe will das Leckerli und das Lob, also macht er draussen und lernt dadurch ganz unbewußt das er immer wenn er draussen macht, was total super leckeres bekommt. Bestätigst du ihn drin, mit welchem Verhalten auch immer, ist es doch Unsinn.
Manch einer will das sein Hund nur auf die Terrasse macht - funktioniert ja auch nicht anders. Man bestätigt ja das Gewünschte Verhalten.
Wenn ein Malör - warum auch immer in der Wohnung passiert, muss das ja auch keine Böswilligkeit des Hundes sein, also warum soll ich ihn da beachten? Vielmehr muss sich der Hundehalter dann selbst dafür ein scharfes NEIN geben, weil er die Zeichen des Hundes nicht erkannt hat.
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Wir haben es in einem Welpenbuch gelesen !! Keinesfalls den Welpen tadeln, wenn er rein gemacht hat, da er sonst dieses mit dem "Geschäftmafchen" an sich verknüpfen könnte, und dann womöglich meint, daß er in der Gesellschaft von Menschen nicht "machen" darf. Da er dann mit dem "Machen" an sich etwas Negatives verbinden würde.
Das war wohl falsch von uns (und in dem Buch).
Wenn Du nun schreibst, daß er es durch das Ignorieren als Bestätigung gewertet hat...(Wir haben ihn kommentarlos beim Machen hoch gehoben und raus getragen, allerdings müssen wir 4 Treppen laufen) ....dann frage ich mich, wie und ob wir das nun dadurch, daß wir jetzt erst anfangen "nein" zu sagen, noch aus ihm wieder raus bekommen.
Was meinst Du, ob das klappt?
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Zitat
Wenn ein Malör - warum auch immer in der Wohnung passiert, muss das ja auch keine Böswilligkeit des Hundes sein, also warum soll ich ihn da beachten? Vielmehr muss sich der Hundehalter dann selbst dafür ein scharfes NEIN geben, weil er die Zeichen des Hundes nicht erkannt hat.
Den letzten Satz kann ich dir bestätigen, aber du mußt schon unterscheiden, obs ein Malheur ist, das du nicht mitbekommst, oder ob der Hund ganz demonstrativ vor dir hinpinkelt.
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Das ist ja wieder was anderes.
Wobei (ich) man das auch gut, mit ignorieren und konsequenten Durchsetzen unterbinden kann.
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Da muß ich jetzt aber auch meinen Senf dazugeben. Wir haben alle Welpen sehr schnell stubenrein bekommen, indem wir regelmäßig raus gegangen sind, unbemerkte Pfützen kommentarlos weggewischt haben, Inflagrantiaktionen mit einem deutlichen "Nein" kommentiert haben und die Geschäfte draußen ganz toll fanden.
Unser Welpe meldet schon seit einigen Wochen zuverlässig an, daß er raus muß. Er hat im Moment auch Durchfall und nicht einmal ging es in die Wohnung, nur eine Pfütze ist ihm mal passiert. Da redet man dann gar nicht groß drüber.Ist doch egal, ob man Nein oder Pfui sagt, Hauptsache der Hund lernt, daß er etwas unterlassen soll.
Wegen dem Durchfall ist der Hund jetzt wohl davon ausgegangen, daß es ok ist, wenn er in die Wohnung macht. Wird halt jetzt einfach etwas länger dauern, bis er sich umorientiert hat.
LG, Andrea
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Wie gesagt, es stand in einem Welpenbuch, man solle ihn hoch heben und sofort raus bringen, aber nicht tadeln, da er sonst ein Tadeln oder "Nein" auf den ganzen Vorgang bezieht, und in Gegenwart des Menschen nicht mehr macht.
Wenn wir es bisher falsch gemacht haben, und er das Ignorieren, also Weglassen des "Nein" als Bestätigung wertete, wird er wohl nun denken, er darf in die Wohnung machen, oder?
Wie bekommt man dies nun wieder raus? Wenn man plötzlich nun immer "Nein" sagt?? -
guten morgen zusammen,
ich dachte auch, dass unsere fellnase nie stubenrein wird, hat es doch tatsächlich 5 monate gedauert, bis es (also wir ;-)) zuverlässig funktionierten.
wir haben auch zunächst gedacht, dass buddy sich nicht meldet. aber pustekuchen: sein signal war gähnen. muß man erstmal draufkommen ....
und wir haben es letztendlich wie schatzihund gemacht: pfützen komentarlos beseitigen, ohne dass hundi zuschaut. wenn wir in direkt dabei erwischt haben ein "nein" und rausgetragen. wenn er dann draussen sein geschäft beendet hatte, gabs riesenlob und leckerlis.
einen anderen tip, den ich damals hier im forum gelesen hatte war, dass man die pfütze schimpfen soll, wenn es passiert ist.
buddy fand das sehr interessant, wie ich so vor dem see stand und wie eine irre auf die pfütze eingeschimpft hab :motz:jedenfalls: 17 wochen ist halt auch noch richtig klein und durch den durchfall denke ich auch, dass er es einfach noch nicht richtig verstanden habt. bleib ruhig. das wird schon!
lg
sabsi -
Hier muss ich Hund absolut recht geben. Im Grunde ist NEIN das erste Wort dass ein Welpe zuhause lernt ( daher könnte man meinen das Welpis anfangs tatsächlich denken ihr Name wäre NEIN).
Ob das in der Wohnung lösen ist - NEIN
Anknabbern von Kabeln - NEIN
sonstiges nicht gewünschtes Verhalten NEINHier ist es aber nicht das WORT an sich, sondern einfach die Betonung, die der Hund hier lernt. Ein scharf ausgesprochenes NEIN und im Gegenzug dazu das sanfte freudige FEIN, super, toll... lernt der Hund sehr schnell zu unterscheiden.
Der Hund lernt durch ignorieren sicherlich nicht, dass er in der Wohnung nicht machen darf, sondern es wird dann einfach als gegeben hingenommen, da ja selbst in Flagrantie keine Konsequenz kommt. Draußen lobt der Halter den Hund wie blöde, aber drin passiert im Grund nichts... also wie soll der Hund dann den Unterschied lernen?
Wir haben unsere Hunde mit NEIN - drinen und Feini - draußen stubenrein bekommen. Bei manchen dauert es länger, andere brauchen weniger Zeit zum Lernen... aber was es braucht ist Geduld... und selbst wenn man denkt, jetzt hat er es raus, kann immer noch eine Weile danach ein "Unfall" passieren...
Ich als Halter sehe doch auch zum Beispiel ob mein Welpe krank ist, dass er tierischen Durchfall hat, dann geh ich eben öfter als alle 2 Stunden zum normalen Schlaf- Fress- und Spielrythmus eben raus und wenn dann in dieser Situation mal was daneben geht, schimpfe ich garantiert nicht. Denn solche Unfälle gehen dann auf meine eigene Kappe und können mitunter sogar älteren Hunden noch passieren. Sowas tadelte ich dann allerdings nicht mit NEIN.
Wenn aber alles normal läuft der Hund gesund und fidel ist, liegt es einzig an mir.
Aber ich sehe darin das beste Beispiel dem Hund das NEIN für Fehlverhalten am besten beizubringen. Denn wie gesagt liegt es hier in der Betonung.
Liebe Grüsse
Pandora -
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