
Und er hat doch einen Orientierungssinn ;-)
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baffo -
11. August 2007 um 17:44
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Und damit man sich überhaupt wiederfindet, falls man nicht mehr in Hörweite ist.
Falls Empfang ist.
Ich hab im Wald einen sehr schlechten Orientierungssinn und mein Partner immer voraus beim Pilze suchen.
Da bekomm ich auch manchmal Panik. - Vor einem Moment
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Zitat
Und damit man sich überhaupt wiederfindet, falls man nicht mehr in Hörweite ist.
Falls Empfang ist.
Ich hab im Wald einen sehr schlechten Orientierungssinn und mein Partner immer voraus beim Pilze suchen.
Da bekomm ich auch manchmal Panik.Da würde ich Dir dann ein Glöckchen empfehlen. Für den Partner, damit Du hörst, wo er ist, wenn er sich zu weit von Dir entfernt und das Handy kein Netz findet
Habe heute schon zu Baffo gesagt, dass er beim nächsten Spaziergang eine Kuhglocke um den Hals kriegt, dann hör ich wenigstens, wo er ist, wenn ich ihn schon nicht sehe.
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Da würde er auch nicht mehr so fix mal ausbüchsen, so ne Glocke kann mächtig schwer sein.
Eigentlich war das ein guter Thred und so oft gelesen, hätte da echt mehr Bericht der anderen Fories erwartet.
Schade, denn fast jeder kann doch darüber was erzählen.
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"Leider" kann ich da gar nicht mitreden. Wenn Scotty mal losprescht, dann weil er irgendwo eine Pfütze oder Wasser riecht und Charly rennt dann aufgeregt zwischen uns hin und her und zeigt uns somit den Weg zu Scotty. Sehr praktisch!
Aber ich kann Euren Schrecken schon gut nachempfinden und freue mich, dass alles so gut ausgegangen ist! :silvester_smilie:
Liebe Grüße und ein entspanntes Gassigehen ohne weitere Sprintaktionen
wünscht Nadja -
Zitat
Da würde er auch nicht mehr so fix mal ausbüchsen ...
Hunde und Menschen sind sich also doch ähnlich: Kaum entdecken sie was Interessantes, büchsen sie aus und warden teils nicht mehr gesehen
.
Stimmt schon, da könnten sicher viele Ähnliches berichten. Mir tat es heute einfach nur gut, es von der Seele zu schreiben. Vor allem, weil wir den Fehler gemacht haben, aufgrund vermeintlicher Sicherheit den Hund nicht anzuleinen. Wie schnell kann da dem Hund was passieren, wenn er auf eine Straße rennt. Nur weil der Hundehalter nicht die nötige Sorgfalt walten lässt :kopfwand:
Ich fragte halt auch wegen des Orientierungssinns, weil ich von Tasso immer die Suchmeldungen von entlaufenen Hunden bekomme oder auch hier mal von entlaufenen Hunden lese. Wieso finden die denn nicht zurück, wenn Hunde ja doch einen Orientierungssinn haben? Entfernen die sich zu weit vom bekannten Gelände weg?
Edit: @ Nadja
Sei froh, dass Dir so etwas erspart bleibt. Wir hatten sowas in all den Jahren mit verschiedenen Hunden schon 3 oder 4 x und ich muss das wirklich nicht öfters haben. Ja, in solch einem Fall ist ein Zweithund natürlich ungemein praktisch. Mangels Zweithund sollten wir vielleicht doch über das Navi zur Hundesuche nachdenkenDoris
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Man hat zwar in den medien schon berichtet das Hunde über -zig km und mehr ihr Heim wiedergefunden haben, aber bei so extremen Entfernungen muß der Hund sonstwieviel Sinne zum Einsatz bringen.
Bei normal Entlaufenen denke ich fehlt vielleicht die Verbindung zum Besitzer, kann seine Sinne nicht richtig einsetzen oder ist mit Bus/Bahn/Auto unterwegs gewesen, ist total fremd und sucht nach Gerüchen die er wieder erkennen würde und entfernt sich so immer mehr.
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Zitat
Ich fragte halt auch wegen des Orientierungssinns, weil ich von Tasso immer die Suchmeldungen von entlaufenen Hunden bekomme oder auch hier mal von entlaufenen Hunden lese. Wieso finden die denn nicht zurück, wenn Hunde ja doch einen Orientierungssinn haben? Entfernen die sich zu weit vom bekannten Gelände weg?
Das liegt ganz einfach u.a. am "falschen" Verhalten der Besitzer.
Ein Hund kehrt normalerweise zum bekannten Platz (i.d.R. wo er seinen Besitzer "verloren" hat), oder auch zum nächsten bekannten "sicheren" Ort (Auto usw.) zurück. Diese Plätze findet der Hund normalerweise wieder (u.U. eine Frage der Zeit).Wenn sich nun die Besitzer auf die Suche nach dem Hund machen und der Hund kehrt in dieser Zeit zum letzten Punkt zurück und findet seine Besitzer nicht mehr vor, versucht der Hund Anschluß an "sein Rudel" zu finden und läuft dann Panikartig irgendwo hin - euerer ist zum Auto gelaufen. Da der Hund von einem weiterziehen des Rudels ausgeht, wird der Kreis immer größer und die Möglichkeit, daß er zurückkommt immer geringer.
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Deine Antwort, Hund, klingt für mich schlüssig.
Also warten vermutlich viele Hundehalter einfach nicht lange genug dort, wo die Hunde verloren gingen?! Oder der Hund kommt, gerade an unübersichtlichen Stellen, in der Nähe zurück, aber Besitzer und Hund laufen quasi aneinander vorbei?
Ich gestehe, ich wäre auch nicht weggegangen, sondern hätte an dieser Stelle schon mehrere Stunden gewartet, während mein Mann mit dem Auto hätte losfahren und suchen dürfen. Denn wenn unser Hund irgendwo buddelt, vergisst er schnell mal Raum und Zeit.
Dennoch finde ich es faszinierend, wie gut ein Hund sich allein zurecht findet.
Doris
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Zitat
Dennoch finde ich es faszinierend, wie gut ein Hund sich allein zurecht findet.
Ich hab ja diesbezüglich nie was anderes behauptet. Es sind wir Hundehalter, die dem Hund die Orientierung nehmen. Z.B. wenn wir ihn mit dem Auto wanders hin transportieren. Da nehmen wir dem Hund die Möglichkeit den Weg selbst abzulaufen und sich "eine Revierkarte" zu erstellen. Wenn Hunde "verloren" gehen, sind doch fast immer solche Umstände gegeben.
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