verfolgungswahn und....
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.... ich glaube wir werden mit dem allein lassen probleme bekommen. wie stellen wir es am besten an?
wieder hab ich fragen und löcher euch damit.
speddy ist jetzt 11 tage bei uns und er weicht mir nicht von der seite. ich kann nichts holen oder machen ohne das er mir hinterherdackelt, keine chance. ich mein, dabei hab ich mir ja noch nix gedacht, immerhin ist er aus dem tierheim und verlustängste usw....
wo ich mir auch noch nix gedacht habe, ist dabei, wenn ich oder mein mann das haus verlasse und nurnoch einer da ist winselt er wie blöd.geht ja auch noch.
aber, grad hats geklingelt, ich geh raus, zieh die tür zu damit speedy nicht abhaut und der winselt und kratzt an der tür.
was mach ich nur? er soll ja auch irgendwann mal stundenweise allein sein können, ich mein nicht sofort, aber wenn er so anfängt schwant mir böses....
ich bräuchte mal tips.....
gruß angy
- Vor einem Moment
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Hallo,
ich bin da erst nur an den Briefkasten.
Sich vor die Tür stellen bringt nichts, der Hund hört dich.
Ich habe vorher meine Nachbarn informiert und habe auf die Schichtarbeiter Rücksicht genommen.
Dann hab ich ne viertel Std, vorm Haus gewartet.
Wenn er gejammert hat, habe ich bei Betreten der Wohnung den Hund ignoriert - war er ruhig und ich bin meist rein wenn er ruhig war dann hab ich ihn gelobt.
Ich habe mein weggehen auch nie angekündigt, bin raus und gut.
Es hat nicht lang gedauert, er hat nach verlassen der Whg. etwas gejammert und war dann still und dann wurden die Abwesenheitszeiten verlängert.
Ich habe mich bei den Nachbarn immer erkundigt, hat er oder nicht, wielange - nur am Anfang oder zwischenzeitlich. -
ich geh auch mehrmals am tag raus ohne ihn. er winselt dann jedesmal. gekratzt hat er außer das eine mal nie. ich bin dann öfter im garten wäsche aufhängen oder halt im keller mit geschlossener tür, oder blumen gießen und immer winselt er. ich dehne meine zeit vielleicht am besten mal ein bißchen aus um zu hören ob er lange winselt oder aufhört. und nur reingehen wenn er still ist oder halt ignorieren wenn er am winseln ist. hab ich gemacht. hab mir das ja vorher hier durchgelesen und weiß das er es nicht aufgeben wird wenn ich mich "freue" ihn zu sehen wenn er winselt. er wird dann ja verstehen "ah, frauchen freut sich wenn ich winsel"
meine nachbarn, oje, mit denen haben wir nicht viel kontakt. also wenn wir uns draußen sehen reden wir normal miteinander, aber wir gehen nie rüber klingeln oder so, von daher werd ich die nicht viel fragen können, mal ganz abgesehen davon das die fast nie zu hause sind und mir somit auch sicher nicht helfen können. :|
hab glaub ganz schön durcheinander geschrieben
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Hi,
erstmal solltest du deinen Speedy an feste Pältze im Haus gewöhnen.
Ein Korb an einer ruhigen Stelle in der Wohnung. Leg ihn dort ab, erstmal wenn du den Raum verlässt. Das musst du natürlich schönfüttern und ihn anfangs nur mal kurz im Korb lassen, dann die Zeiten verlängern.Du kannst auch mit einer Box arbeiten. Auch die natürlich schön füttern. Anfangs die Box offen lassen, nach ein paar Tagen dann mal kurz schliessen. Auch nach und nach hier die Zeiten verlängern und den Raum in der die Box steht verlassen.
Die Box muss deutlich für den Hund ein Ort der Ruhe sein und immer mit was Positiven wir Futter oder Kauknochen belegt sein.Aber gib Speedy Zeit zu lernen, er muss auch akzeptieren, dass er dir nicht überall hin folgen darf.
Für unsere Hunde ist z.B. das Bad absolut tabu. Geh in einen Raum und lass ihn vor der Türe stehen, falls er heult, erst dann die Tür öffnen, wenn er still ist und das dann natürlich belohnen.
Über den Befehl "bleib" mit ihm, auch dass wird helfen.Gruss, Alex.
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Die meisten Th-Hunde können alleine bleiben, aber man muss es ihnen auch wieder beibringen. Bei meinem ging es recht schnell, aber wir haben auch 3 Monate geübt. Es gab auch mal einen Rückschritt, das war aber mein Fehler u. irgendwann hat es bei ihm richtig "Klick" gemacht u. seitdem klappt das prima, als hätten wir nie was anderes gemacht. Laut meinen Nachbarn bellt und jault er auch nicht u. ist ganz leise. Mittlerweile habe ich gemerkt umso weniger Trouble ich um die Sache mache umso besser klappt es.
Du hast ihn gerade mal 11 Tage u. da ist es verständlich das er dir hinterherläuft. Um ihn alleine zu lassen braucht er Vertrauen u. muss erst mal verstehen, dass du zu 100 % wieder kommst. Meines Erachtens sind deine Abstände des alleine bleibens auch zu lange. Du solltest auch nie solange warten bis er anfängt zu kratzen, sondern die Übung sollte immer für alle Beteiligten positiv ausgehen.
Geh am Anfang einfach mal in ein anderes Zimmer u. mach die Türe zu u. dann gleich wieder auf u. das verlängerst du dann immer mehr, so das er merkt, das du immer wieder kommst. Du solltest jetzt auch erstmal anfangen das er zu dir Vertrauen/Bindung aufbaut.Edit: Ich habe deinen 2 Post nicht gelesen, daher passt dann mein Statement auch nicht mehr ganz dazu. Aber die Anderen haben dir ja schon tolle Tips gegeben und ich wünsch Euch viel Glück beim Üben.
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hallo bettina.
er ist wirklich nie lange alleine im haus. das höchste waren vielleicht mal 5 minuten. und das mit dem kratzen war heute ja das erste mal und zwar sofort als die tür zu war, da war noch keine minute vergangen. aber er hat sofort wieder aufgehört zu kratzen.
also versteht mich nicht falsch, noch ist er kein tyrann und ich kann nachvollziehen das er sich so verhält, ich will nur nicht das ich mir durch MEIN vielleicht falsches verhalten einen tyrann erziehe.
deshalb wollte ich tips wie ichs am besten mache das er nicht bestärkt wird sondern lernt das ich immer wieder komme.
hallo alex,
einen festen platz hat er. den kennt er auch, er schläft nämlich immer dort, aber hinschicken lässt er sich nicht. und dort bleibt er auch nicht wenn ich ihn dort ablege. wir üben jetzt bleib, aber wie übt man das denn am besten? in meinem buch steht, man lässt ihn sitzen oder legen und geht dann einen schritt weg, will er aufstehen sagt man nein. kommt er trotzdem legt man ihn wieder dort hin usw.... ist das so empfehlenswert oder gibts ne andere art und weise bleib zu üben? also das war jetzt ne zusammenfassung aus dem buicht, kann sein das es da ein bißchen anders erklärt ist, habs grad nicht in der hand.
edit: war in der HuSchu
so, war jetzt in der HuSchu und ich muß sagen, ich bin begeistert. war wirklich hoch interessant und ich hab heute schon viel gelernt. sie meint, das ich speedy zeitweise an seinem platz anbinden soll, damit er lernt zu warten und dort zu bleiben, weil er ja partout nicht dort bleibt. das hab ich eben mal gemacht und ich war überrascht wie gut das ging. hab ihn eben abgeleint und er blieb dort liegen. er ist immernoch da obwohl ich oben bin. als ich das mit dem anleinen das erste mal im forum gelesen hab hab ich gedacht "oh nein" und als sie es gesagt hat hab ich auch noch gedacht "oh nein", aber es scheint wirklich ne möglichkeit zu sein. hab ich ja jetzt schon öfter gehört und offensichtlich nimmt er es auch nicht so schlecht auf.
dienstag haben wir wieder termin und ich freu mich schon ganz schön. mal sehen was wir bis dahin schon umgesetzt haben.
gruß angy
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Hi du,
das von der Anbindetechnik zu Hause höre ich das erste Mal. Kann man vorrübergehend machen, wenn man will, dass der Hund grad nicht im Weg steht.
Ich habe meinem Hund eine Ecke mit einer Matraze zur Verfügung gestellt. Ich habe sie mit Leckerchen dahin geführt und einen Befehl dazu gesagt. Immer in der Ecke bekam sie ein Lob per Leckerchen. Ansonsten darf mein Hund im Haus immer mit. Aber je älter sie wurde, desto weniger begleitet sie mich. Meist liegt sie heute an einem bequemen Platz.
Je mehr dein Hund Grundgehorsam lernt, wie Sitz, Platz, Bleib...und per Leckerchen entsprechend gelobt wird, desto besser kannst du deinen Hund kontrollieren. Mein Hund versteht, wenn ich sage, du bleibst da, oder du gehst mit. Wenn jemand klingelt, ist es ganz normal, dass der Hund das meldet:"Eh Chef, da ist wer!" Ok, danke, ich geh gucken, du wartest hier. Muss immer geübt werden, irgendwann klappt es.
Zum alleine bleiben, vom ersten Tag habe ich meinen Hund alleine gelassen, ohne mir viel Gedanken darüber zu machen. Bin vorher mirt ihr gelaufen und hab sie pinkeln lassen. Dann bin ich weg und das bis zu 90min. Ohne wenn und aber. Bin gekommen wann ich wollte, gegangen wann ich wollte. So die ganze Familie. Da gab es kein System, das der Hund erkennen konnte. Hab mir da nie einen Kopf gemacht. Und hat sofort geklappt!
Nur wenn ich heim kam, hab ich den Hund so lange ignoriert, bis ich ausgezogen war und die Einkäufe aufgeräumt hatte. Sie war nicht die wichtigste Sache der Welt und das hat es ihr leicht gemacht. Sie erkannte, dass ich auf mich selber aufpassen kann. Das ist ein wichtiger Trick! Ignorieren ist eh eines der wichtigsten Erziehungsdinge. Du bestimmst, wann, wie, wo gespielt oder gestreichelt wird. Nicht, wenn der Hund es will!
Wichtig: Solange dein Hund winselt, gehst du nicht zurück. Dein Hund denkt, du kommst, weil er winselt. Er denkt, mit winseln kann er dich zurückholen. Nur wenn er ruhig ist, gehst du zurück. So lernt er, dass du ohne winseln kommst. Winseln hat keinen Erfolg! Und ja nicht betütteln!
Was manchen Hunden hilft, ist eine Hundebox, in der sie sich wohl fühlen und die zur Höhle wird.
Gruß Biber
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