Milbenallergie!!!
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Hallo,
habe ein riesiges Problem! Bei meinem Jack Russel wurde eine Milbenallergie festgestellt.
Er ist sowohl gegen Hausmilben als auch gegen Futtermilben allergisch.
Habe jetzt schon alle Teppiche aus der Wohnung entfernt und eine spezielle Liegematte gekauft.
Das schlimmste ist aber die Futterumstellung!
Er darf nur noch Nassfutter haben und KEINE abgepackten Sachen mehr. Habe also auch keine Leckerlies mehr für ihn und keine Kauknochen. Reis und Nudeln fallen auch flach.
Mein kleiner tut mir so leid!!!Habt ihr eine Idee, oder ein Rezept für Leckerlies ohne Mehl und andere trocken gelagerte Zutaten??
Wenn einer von euch das Problem kennt, wäre es nett wenn ihr mir sagen könntet was ihr gegen die Allergie getan habt (Desensibilisierung, Hömopathie usw.).
Lieben Gruss Steffi
- Vor einem Moment
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Hallo,
hast du hier Milbenallergie!!! schon mal geschaut ?*
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Bei uns gibt es als leckerchen kleine getrocknete Fische ( die aber vorher für mindestens eine Woche bei min. -18° eingefroren waren.)
In winzig kleine Würfel und dann ohne Fett angebratenes Lammfleisch geht auch.
Super lecker findet er Pfannkuchen aus Amaranthmehl und Enteneiern in Gänsschmalz gebacken.
Ich mach von allem eine größere Menge, frier sie ein und hole nur soviel aus der Truhe, wie ich täglich brauche.lg mocabe
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vielleicht kannst du ja auch Obst als Leckerlie nehmen, unsere fährt zum Beispiel total auf Äpfel ab
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Danke für eure Tips! Werde es mal probieren.
Hab versucht Möhren als Ersatz für Kauknochen zu nehmen. Die mag er aber gar nicht.Habt ihr denn Erfahrungen mit Therapien? Der TA meinte ich sollte erstmal die Futtermittel
differenzieren lassen und danach eine lebenslange Desensibilisierung durchführen.
Ist das nicht auch schädlich für den hund? -
Das mit der Futtermitteldifferenzierung kannst Du dir sparen. Die Allergie liegt gegen die Ausscheidungen der Milben vor und nicht gegen die Milben. Die Ausscheidungen exsitieren am Anfang bei frisch abgefülltem Trockenfutter natürlich in sehr geringer Form. Wenn Du es also schaffst frisches Trockenfutter zu bekommen und Du es in die Tiefkühle steckst erhöht sich die Ausscheidungskonzentration, sprich die Menge der Allergene nicht mehr.
Du könntest aber auch in den Bereich BARF wechseln und die Ernährung Deines Hundes umstellen. Aber das ist nicht mein Lieblingsgebiet, lies mal die Threads durch oder frag mal Dakota, ich glaube sie hat eine eMailadresse angegeben.
Lebenslange Desensibilisierung hab ich noch nie gehört. Der Sinn einer Desensibilisierung ist es dem Immunsystem klar zu machen, dass es gegen Stoffe nicht übermäßig reagieren soll. Das hat mit lebenslang nichts zu tun.
Gegen Hausstaubmilben solltest Du Deine Polstermöbel, wenn vorhanden, Vorhänge, stoffähnliche Gewebe, etc. ab und zu mit einem Anitallergenen Spray (Internetsuche) behandeln. Das Schlafzimmer würde ich für den Hund zum Taburaum erklären. Als Liegeplatz würde ich eine echte Kudde anschaffen, die sind sehr gut an den Kanten und Ecken vernäht und da die Oberfläche glatt ist reicht ein öfteres aussaugen der Nähte und feucht abwischen.
Bei der Ernährung ist eigentlich alles was Du gekocht hast allergenfrei bei den von Dir angegebenen Allergien. Du könntest als Leckerchen auch feine Streifen Rindfleisch im Backofen bei kleinen Temperaturen trocknen. Backofen minimal öffnen, damit die feuchte Luft entweichen kann. Kann man auch mit den Möhren so machen.
So, zum Schluß frage ich mal mit welcher Diagnostik die Allergien festgestellt wurden?
Gruß
Hebert :kaffee2: & Bellini -
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Ob man gegen Futtermittelallergie auch eine Hyposensibilisierung machen kann, weiß ich nicht. Wir machen seit über einem Jahr mit unserem Hund eine Hyposensibilisierung wegen seiner Schimmelpilz-, Pollen-, Gräser- und Flohstichallergie. Bis jetzt hilft sie wirklich und es gab auch keine Nebenwirkungen.
lg mocabe
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Danke erstmal für die Ratschläge und Tips!!
Der TA hat dem kleinen Blut abgenommen und verschiedene Tests in einem Labor durchführen lassen. Dabei ist herausgekommen das er gegen eine Art Hausstaubmilben und zwei Arten von Futtermilben allergisch ist.
Ich habe eine leichte Kortisonsalbe bekommen für die schlimmsten Stellen am Körper, aber ich versuche es zu vermeiden sie zu benutzen. Anstelle dessen creme ich ihn mit einer Zinksalbe ein.
Aber richtig helfen tut es nicht....Bei der Desenisbilisierung würde der Kleine am Anfang jede Woche eine Spritze bekommen und später würde sich der Zeitraum zwischen den Spritzen vergrößern (bis auf 2 Monate).
Der TA meinte, das man diese Kur ein Leben lang machen sollte und später den Hund auch selber spritzen könnte.
Die Futtermitteldiff. sollte ich machen, weil es wohl auch sein kann, dass er gegen Rindfleisch allergisch ist... Keine Ahnung, ob ich das machen soll. -
Zitat
Danke erstmal für die Ratschläge und Tips!!
Der TA hat dem kleinen Blut abgenommen und verschiedene Tests in einem Labor durchführen lassen. Dabei ist herausgekommen das er gegen eine Art Hausstaubmilben und zwei Arten von Futtermilben allergisch ist.
Ich habe eine leichte Kortisonsalbe bekommen für die schlimmsten Stellen am Körper, aber ich versuche es zu vermeiden sie zu benutzen. Anstelle dessen creme ich ihn mit einer Zinksalbe ein.
Aber richtig helfen tut es nicht....Bei der Desenisbilisierung würde der Kleine am Anfang jede Woche eine Spritze bekommen und später würde sich der Zeitraum zwischen den Spritzen vergrößern (bis auf 2 Monate).
Der TA meinte, das man diese Kur ein Leben lang machen sollte und später den Hund auch selber spritzen könnte.
Die Futtermitteldiff. sollte ich machen, weil es wohl auch sein kann, dass er gegen Rindfleisch allergisch ist... Keine Ahnung, ob ich das machen soll.Ob oder ob nicht mußt Du selbst entscheiden. Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen, dass ich das Spritzen gelernt hab und es hilft. Im Moment bekommt er alle drei Wochen eine Spritze. Bei einem längeren Abstand werden die Symptome heftiger. Außerdem haben wir auf Rohfütterung umgestellt. Wir wollten einfach nicht gleich und lebenslang Cortison geben, solange noch was anderes helfen kann. Und es hat geklappt, unserem Hund geht es viel besser.
lg mocabe
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