
Hundhaltungsverbot
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baffo -
7. Juni 2007 um 16:26
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Im Grunde ist sowas niemals realisierbar!!!
Ich habe mal hier einen kleinen, verwahrlosten, streunenden Jacky gefunden, den Nachmittag über habe ich versucht Herrchen und Frauchen ausfindig zu machen, die Nachbarn erzählten mir, das der kleine zu einer Familie gehörte die umgezogen ist und den kleinen einfach zurückgelassen hat!Bei der Polizei erfuhr ich dann, dass die das wohl immer so machen, eine Familie mit 8 Kindern, polizeibekannt, trotz Hundehaltungsverbot haben die immer Hunde, immer auf jemand anderen angemeldet!
Bei 8 Kindern ja kein Problem!
Und siehe da, als die Polizei bei den Leuten anrief um denen zu sagen, dass sie ihren Hund holen könnten, hatten die schon einen neuen! :/Was ich damit sagen will, jeder der auf so einer Liste stehen würde, hätte auch andere Möglichkeiten an einen Hund zu kommen, endweder über Kinder, Bekannte, Freunde oder vom Bauern um die Ecke, der seine Welpis loswerden will! :/
So einfach ist das leider!Es würden plötzlich wieder ganz viele Hunde ausgesetzt werden, ....ist halt entlaufen - wieviele Hunde würde an der Autobahn dadurch sterben?!
Dann gibts noch die unbescholtenen Bürger, die sich schweren Herzens wegen Tod, Scheidung oder Krankheit von ihrem Tier trennen MÜSSEN.
Machen wir uns nichts vor, es wäre einfach nicht realisierbar!
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Hi,
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Silke, sehr schön geschrieben - entspricht voll und ganz meiner Meinung.
ZitatDann gibts noch die unbescholtenen Bürger, die sich schweren Herzens wegen Tod, Scheidung oder Krankheit von ihrem Tier trennen MÜSSEN.
Genau das ist auch zu beachten, es gibt tatsächlich Leute die aus o.g. Gründen sich von ihren Hunden trennen müssen (teilweise auch noch andere Gründe die ich allerdings auch durchaus schon nachvollziehen konnte)
Apospos Autobahn: Bald beginnen wieder die Sommerferien ob es dann wieder losgeht mit den Tieren die einfach ausgesetzt werden an Autobahnen, Raststätten und Co
dann doch lieber die Abgabe im Tierheim oder ?!?!?
Ich sehe es auch so dass wenn solch eine Liste entstehen würde dann die Tiere vermutlich doch noch mehr an den o.g. Stellen ausgesetzt würden - es ist schon richtig dass solche Menschen niemals nie wieder ein Haustier kriegen sollten sei es ein hund, Katze oder Hamster etc. - aber man kann es nicht unterbinden sowas - es findet sich immer ein Weg an ein Haustier zu kommen und nicht jeder zukünftige Hunde- bzw. Tierhalter wird vernünftig geprüft wird bevor das Tier zu ihm kommt !Und ich kann mir noch vorstellen dass diesbzgl. auch Richtung Datenschutz einiges zu beachten ist .
LG
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Kann mich auch meinen VorrednerInnen nur anschließen. So gut die Idee eigentlich ist, aber ich glaube, so eine "Schwarzen Liste" würde nur den dubiosen Hundehandel aus Osteuropa unterstützen, denn von dort wird man immer einen Hund ohne jeglichen Nachweis bekommen. Weiterhin würden dann die wahren Gründe der Abgabe des Hundes nur noch mehr verschleiert, da sie ja möglichst "nachvollziebar" sein sollen, damit man nicht negativ in solch' einer Liste auffällt. Und das kann auch nicht zum Vorteil einer Weitervermittlung des Hundes sein.
Um einen Hund seinem Besitzer zuzuordnen, gibt's ja die Chips, die in vielen (allen?) Bundesländern schon per Gesetz implantiert sein müssen.
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OK, Ihr habt ja recht. Schon aus Datenschutzgründen, aber auch aus den anderen hier genannten.
Frusten tut mich das aber trotzdem.
Und ich denke nach wie vor, dass zumindest die Chip-Pflicht dem Aussetzen von Hunden (Tieren allgemein) Einhalt gebieten würde. Denn wenn ein ausgesetztes Tier per Chip zugeordnet werden könnte, könnte man zumindest die Halter belangen.
Dann lieber wirklich die anonyme Abgabe im Tierheim. Da werden die Tiere wenigstens versorgt und vielleicht ja auch vermittelt.
Danke für Eure Sichtweise.
Doris
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Zitat
Ich habe mal hier einen kleinen, verwahrlosten, streunenden Jacky gefunden, den Nachmittag über habe ich versucht Herrchen und Frauchen ausfindig zu machen, die Nachbarn erzählten mir, das der kleine zu einer Familie gehörte die umgezogen ist und den kleinen einfach zurückgelassen hat!Bei der Polizei erfuhr ich dann, dass die das wohl immer so machen, eine Familie mit 8 Kindern, polizeibekannt, trotz Hundehaltungsverbot haben die immer Hunde, immer auf jemand anderen angemeldet!
Bei 8 Kindern ja kein Problem!
Und siehe da, als die Polizei bei den Leuten anrief um denen zu sagen, dass sie ihren Hund holen könnten, hatten die schon einen neuen!Oh mein Gott was gibt es doch für gefühlose Menschen.
Diese Leute sollte man auch mal nackt in eine für sie beängstigenden und bedrohlichen Umwelt aussetzen.
Aber wahrscheinlich sind die so degeneriert das sie selbst dann nichts raus lernen würden.
Tut mir Leid, ist zwar off topic, aber bei sowas packt mich halt die kalte Wut.
Wie kann man das lebenden, fühlenden Wesen an tun.
Schönen Gruß,
Frank -
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Hallo
das mit der Chippflicht ist aber auch so ne sache, nur weil der Hund einen Chip hat und die dementsprechende Nummer im Impfausweis vermerkt ist, ist das Tier ja noch lange nicht einem Halter zuzuordnen. Mein Tierarzt drückt einem beim chippen gleich den von ihm ausgefüllten Tasso-antrag in die Hand und fragt ob er den wegschicken soll, guter Trick, aber leider nicht Pflicht. Das könnte doch aber Pflicht werden, chippen und bei Tasso registrieren lassen. Chippen ist eh Pflicht, Tierarzt schickt gleich das Formular weg und wird das Tier dann gefunden und ist offensichtlich ausgesetzt wurden, könnte man den Halter belangen. Dann wäre halt die möglichkeit genommen ein Tier einfach wegzuwerfen und ist mit Kosten (bei abgabe im Tierheim) verbunden. Dann wird sich vielleicht nicht gleich hemmunghslos das nächste Tier angeschafft.
Ansonsten denke ich auch eine schwarze liste bringt nix, gibt genug welpen von privat . Gib mir ne stunde und ich bringe dir eine welpe, es lebe die großstadt :zensur: :zensur:LG
Sandra -
Zitat
OK, Ihr habt ja recht. Schon aus Datenschutzgründen, aber auch aus den anderen hier genannten.
Frusten tut mich das aber trotzdem.
Und ich denke nach wie vor, dass zumindest die Chip-Pflicht dem Aussetzen von Hunden (Tieren allgemein) Einhalt gebieten würde. Denn wenn ein ausgesetztes Tier per Chip zugeordnet werden könnte, könnte man zumindest die Halter belangen.
Dann lieber wirklich die anonyme Abgabe im Tierheim. Da werden die Tiere wenigstens versorgt und vielleicht ja auch vermittelt.
Danke für Eure Sichtweise.
Doris
Frusten tut mich das auch ganz ehrlich - aber mehr als bisher gemacht wird - bzw. möglich gemacht wird kann erstmal wohl nicht stattfinden und es wird immer wieder Leute geben die sich schneöll und ich sage mal unüberlegt Tiere anschaffen und dann aufeinmal merken dass man sich "oh Schreck" tatsächlich drum kümmern muss und dass Tiere auch Geld kosten und man sie mit in den Urlaub einplanen muss/sollte etc., etc. - und dann werden Wege gesucht diese "Last" schnell mal wieder loszuwerden
)
Irgendwie kann man da über jedes Tier froh sein dass dann im Tierheim abgegben wird oder ein neues "Frauchen/Herrchen" über eine Anzeige gesucht und hoffentlich auch gefunden wird anstatt irgendwo draussen ausgesetzt zu werden.
LG
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