wie lange....

  • also nachts hält er zum beispiel ca.9 h aus!!!


    aber tagsüber hält sie es echt nicht länger aus!


    eben zum beispiel war ein abstand von 2 und 1/2h zwischen und als wir rauskamen hat sie, weil sie so dringned musste, direkt vor die tür gepullert (hat sie noch nie gemacht, dauert sonst imma so 5min.)!


    ea heißt doch aber: nach schlafen, essen und spielen... raus gehen!?

    • Neu

    Hi


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    • ja richtig, so heisst es. aber du weisst doch: ausnahmen bestätigen die regel. und gerade bei lebewesen. ;)
      es gibt für einen so kleinen welpi so viele gründe, seine blase mal 'kurz' nicht zu beachten. 9 wochen... das ist noch soooo winzig!!! und er ist erst seit 1 woche bei dir? dann braucht er ja allein schon noch länger zeit, um sich einzugewöhnen.
      nur geduld! wenn er nachts 9 stunden durchschläft ist das viel mehr, als du von dem kleinen erwarten kannst!

    • ne sie ist jetzt 13 wochen.. aber trotzdem klein.. :D


      wollte eigentlich auch nur fragen damit ich ihr nichts falsches angewöhne.


      sie pinkelt auch imma recht viel wenn wir raus gehen.


      DANKE schon mal für die antworen

    • solange noch viel 'unfälle' passieren, bleib einfach bei der regelung nach dem schlafen, spielen, fressen rausgehen. und wenn sich die pfützen verringern, zögere es einfach mal ein bissi raus. ;)

    • dann verlänger einfach mal die zeiten in der wohnung und schau, was passiert.
      ist ziemlich 'ungewohnt' am anfang finde ich. man ist ständig in 'lauerstellung', ob hund sich irgendwo hinhockt. :roll:

    • Die ersten Tage


      Planen Sie diese bitte genauestens. Laden Sie keine Verwandten oder Bekannten ein. Geben Sie Ihrem Welpen die Gelegenheit, sich erst ein paar Tage einzugewöhnen.


      So vieles ist für den kleinen Racker jetzt neu. So vieles was ihn verängstigt und verunsichert, so groß der Trennungsschmerz von Mama und Geschwistern, so ungewiss und unbekannt das neue Rudel und die neue Umgebung.


      Denken Sie daran, dass ihm von seiner Mutter nie erlaubt worden wäre sich zu weit aus dem Revier zu entfernen. Ich persönlich finde es nicht artgerecht, wenn man einen Welpen in diesem alter schon „Spaziergänge" zumutet. 100 Meter Entfernung vom Haus ist vollkommen ausreichend die erste Woche! Und wundern Sie sich nicht, wenn Sie für diese 100 Meter 2 Stunden brauchen. Aber dann war die Entfernung eh zu weit und Sie sollten wieder reduzieren. 15 Minuten vom Haus wegbewegen und dann wieder zurück. Das sollte für einen 10 Wochen alten Welpen ausreichen. Dehnen Sie sein Gebiet langsam aus!


      Auch werde ich öfter mal gefragt, warum der Welpe denn „draußen" sein Geschäft nicht machen möchte. Warum er nach einem 2 stündigem Spaziergang (Oh Gott – der arme Kleine) in dem er nichts gemacht hat in den Garten rennt und dort sein Geschäft macht.


      Ganz einfach: Mutter Natur verbietet es ihm! Denken Sie wie ein Hund, dann werden Sie es sofort nachvollziehen können. Ein Welpe in diesem Alter, würde von seiner Mutter nicht erlaubt bekommen sich soweit vom Rudelterritorium zu erntfernen, geschweige denn sein Geschäft zu machen, und anderen feindlich gesinnten Rudeln seine und die Anwesenheit des Rudels zu verraten.


      Des Weiteren sind außerhalb Ihres Gartens jede Menge Markierungen von rudelfremden erwachsenen Hunden. Hündinnen wie Rüden. Ein Welpe würde sich freiwillig in Lebensgefahr begeben, was ihm sein Jahrtausendalter Instinkt immer noch sagt, wenn er es wagen würde seine „Marken" über oder neben die eines fremden Hundes zu setzten. Der fremde Hund hat ja zweifelsohne sein Gebiet markiert ... wer ist denn ER, der kleine gerade mal vielleicht 10 oder 12 Wochen alte Welpe, dass er sich so etwas anmaßen würde. Und zweifelsfrei verbietet es ihm sein Instinkt auch, seine Anwesenheit überhaupt preiszugeben. Das Märchen vom „Welpenschutz" muss ich hier gleich aus dem Weg räumen. Welpenschutz gibt es nur innerhalb des eigenen Rudels, aber nie außerhalb und bei fremden Hunden.


      Sobald er wieder in seinem geschützten und für ihn sicheren Rudelgebiet ist, kann er sich ohne Angst erleichtern und sein Geschäft verrichten.


      Machen Sie weiter mit ihm kleine Ausflüge in die Umgebung, je älter er wird, und je selbstbewusster, desto öfter wird er auch wie selbstverständlich sein Geschäft außerhalb des Grundstücks verrichten. Aber bitte, seien Sie ihm nicht böse und schimpfen Sie nicht wenn er in den Garten macht. Für den Welpen ist das die einzig wahre und die einzig logische Lösung. Mutter Natur lässt ihn so handeln, nicht weil er Ihnen eins auswischen will oder weil er „unsauber" ist. Und mal ganz ehrlich ... so schlimm ist es nun auch wieder nicht, wenn ein Welpe ein paar Mal ein kleines „Häufchen" in den Garten macht. Dieses ist schnell und einfach mit einer Gartenschaufel und einem kleinen Eimerchen zu entfernen, Vielleicht hilft Ihnen dies ja auch, sich daran zu gewöhnen, auch die Hinterlassenschaften Ihres Hundes von der Straße zu entfernen. Was nebenbei bemerkt, eine Selbstverständlichkeit sein sollte! Es gibt mittlerweile in den Zoohandlungen und im Internet kleine, nützliche Beutel und Kartönchen, die kann man ganz einfach in der Jackentasche mitnehmen, um die Häufchen zu entfernen. Irgendwo findet sich immer ein Mülleimer um die gesammelten Werke wieder los zu werden.


      So – geben sie ihm also ein paar Tage Zeit um sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Am besten lassen Sie ihn die ersten Tage neben Ihrem Bett schlafen. Aber schön warm ... denken Sie daran. Dann merken Sie auch wenn er unruhig wird und raus muss.


      Beobachten Sie ihn genau und überfordern Sie den Kleinen nicht mit neuen Eindrücken. Überfordern Sie ihn bitte auch nicht mit Zuneigung und Kuschelattacken! Er wird zu Ihnen kommen, wenn er bereit dazu ist. Zwingen Sie ihn zu nichts, das könnte Ihr Verhältnis und sein Vertrauen zu Ihnen nachhaltig stören. Vieles was innerhalb eines Augenblicks zerstört ist, muss im Nachhinein vielleicht monatelang wieder aufgebaut und trainiert werden. Lassen Sie ihm Zeit seine neue Umgebung, und damit meine ich ausschließlich das Haus und den dazugehörigen Garten, zu erkunden. Er wird nicht das ganze Haus auf einmal für sich beanspruchen, er wird Zimmer um Zimmer erkunden. Manche Zimmer werden ihm aus irgendwelchen Gründen unheimlich sein, und er wird sie nicht freiwillig betreten wollen.


      Lassen Sie ihn – irgendwann wird er auch den letzten Winkel Ihres Hauses erkundet haben ohne dass Sie ihn dazu ermuntern oder zwingen mussten.


      8.Stubenreinheit


      Dies ist das unangenehmste Problem, das viele Hundebesitzer mit ihrem neuen kleinen Freund haben.


      Wenn Sie das Kapitel Endlich Zuhause – Die erste Nacht aufmerksam gelesen haben, wissen Sie ja schon wie sie dem am besten vorbeugen können. Mit ausreichend Wärme! Trotzdem wird Ihr Welpe in regelmäßigen Abständen raus müssen um sein Geschäftchen verrichten zu können. Auch hier wissen Sie bereits aus dem Kapitel Die ersten Tage, dass Sie ihm dies am besten am Anfang in Ihrem Garten erlauben sollten.


      Meine Welpen waren bei Abgabe (10 – 12 Wochen) stubenrein. Ich hatte in diesem Alter einen Rhythmus von ca. 4 Stunden. Nachts auch mal 6 oder 7 Stunden. Und das hat wunderbar geklappt.


      Jetzt hat der Welpe bei Ihnen aber vielleicht einen anderen Rhythmus, einen ganz anderen Tagesablauf. Daran muss er sich auch erst einmal gewöhnen und sein kleiner Körper sich darauf einstellen. Beobachten sie ihn gut, immer wenn er anfängt sich im Kreis zu drehen, dabei am Boden schnuppert, rufen Sie ihn mit immer den gleichen Worten (meinetwegen Pipi machen, komm puschern, oder „Schröder" – ich kenne tatsächlich eine Deutsche Dogge, die immer, wenn ihr Herrchen „Schröder" sagte, ihr Geschäft erledigte *grins*)


      Aber es müssen wirklich immer der gleiche Wortlaut sein. Nehmen wir meine Worte – Pipi machen – meine Hunde wissen, dass wenn ich sage „Pipi machen", wir dann rausgehen und dass dann auch Pipi gemacht wird. Ich unterscheide bei meinen Hunden zwischen „Pipi machen" und „Komm, wir gehen mir den Leinchen". So lernt Ihr Welpe sehr schnell, dass er, wenn er von Ihnen hört „Komm Pipi machen", er in den Garten gehen kann und in Sicherheit sein Geschäftchen verrichten kann.


      Sollte er wirklich mal eine Pfütze oder größere Malheur im Haus gemacht haben, schimpfen Sie ihn nicht!


      Er hat wahrscheinlich alle Zeichen gegeben, dass er ein Mal muss, aber Sie haben sie nicht bemerkt, waren mit anderen Dingen beschäftigt oder waren gerade abwesend.


      Nur wenn Sie ihn in flagranti dabei erwischen, können Sie mit einem energischen NEIN, die Sache unterbrechen und ihn nach draußen bringen, damit er dort sein Geschäft vollenden kann. Lautstark schimpfen oder schreien, ist hier sehr kontraproduktiv. Schlagen oder den Welpen mit der Nase in seine Hinterlassenschaften zu drücken ist strengstens verboten! Sie müssen bedenken, er hatte keine andere Wahl als dort zu machen wo er konnte. Freiwillig wird ein gesunder Hund niemals sein Nest verschmutzen. Die Betonung liegt hier auf „gesunder Hund". Für einen kranken Hund, der vielleicht eine Erkältung hat, weil sein Schlafplatz zu kalt ist, oder der sich gar eine Blasenentzündung geholt hat, gelten natürlich und selbstverständlich vollkommen andere Maßstäbe.


      Und kein Welpe macht dies um SIE zu ärgern! Solche menschlichen Handlungsweisen und Empfindungen kennen Hunde nicht!


      Wenn sie diese Ratschläge beherzigen, wird Ihr Welpe innerhalb ein paar Tagen auch bei Ihnen im Haus stubenrein sein. Er sollte es ja schon beim Züchter gelernt haben, und so muss er sich ja eigentlich nur an einen anderen Rhythmus gewöhnen.

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