Tierschutz bei Hundemisshandlung

  • Zitat

    Wenn Spaziergänger dich und deinen Hund fotorafieren weil du zufällig im Weg warst beschwerst du dich da jedesmal?
    Wenn ich mit dem Pferd unterwegs bin werden wir auch öfters fotografiert
    ohne das uns jemnad um Erlaubnis fragt.
    Wollte ich mich da jedesmal mit jemanden anlegen kämme ich nicht vom Fleck!
    LG ronjaxx

    Personen, die sich in einer Landschaft aufhalten, gehören auch zu den Ausnahmen (allerdings nur, wenn mehr Landschaft als Person auf dem Foto ist). Und, wie gesagt, Fotos für sein eigenes privates Album darf jeder von allen machen, aber halt nicht im I-Net o.a. veröffentlichen oder weiterreichen.

  • Zitat

    Personen, die sich in einer Landschaft aufhalten, gehören auch zu den Ausnahmen (allerdings nur, wenn mehr Landschaft als Person auf dem Foto ist). Und, wie gesagt, Fotos für sein eigenes privates Album darf jeder von allen machen, aber halt nicht im I-Net o.a. veröffentlichen oder weiterreichen.

    So ist es, fotografieren darfst du grundsätzlich erst mal alles was du von deinem Standort aus sehen kannst, solange du es nicht verwertest.
    Ausnahmen sind: gezieltes Fotografiern von Personen, gezieltes Fotografieren in fremdes Eigentum u. noch so einiges über das ich mich nicht weiter auslassen möchte.

  • Zitat

    Also ich will jetzt nicht kleinlich sein aber wenn ich jemanden bei einer Straftat sehe dürfte ich als Beweis kein Foto machen :???:
    Komische Welt!

    Die Straftat darfst du ja fotografieren, aber nicht den Täter :roll:

  • Nee, dürftest Du wirklich nicht um es an die Polizei weiterzureichen. Denn in diesem Fall würdest Du Dich dann auch strafbar machen, naja, zumindest eine Ordnungswidrigkeit begehen.

    Und so komisch es klingt, aber irgendwie ist es doch auch beruhigend, wenn die Privatsphäre geschützt wird, oder?

  • Mal zur ausgangs Frage.
    Joy habe ich erst zu mir geholt als sie 1,5 Jahre war, vorher hat sie bei einem anderen Mann im Schrebergarten gelebt. Sie wurde auf das übelste misshandelt, ich habe mehrfach Ordnungsamt, Tierschutz und auch die Polizei angerufen doch es tat sich nichts. Jeder hat die Verantwortung wo anders hingeschoben und niemand hat sich um den Hund gekümmert. Seid dem verlasse ich mich in solchen Fällen nur noch auf mich. Das ganze ist nun knapp 10,5 Jahre her aber nachdem was ich so höre und mitbekomme hat sich daran nichts geändert.

  • Hallo,

    ich würde den zuständigen Amtstierarzt informieren. Leider sind die nicht immer besonders kooperativ, da hilft nur Hartnäckigkeit. Wenn Ihr die Möglichkeit habt, zu fotografieren, macht es auf jeden Fall, schlimmstenfalls darf es nicht verwendet werden.

    Wisst Ihr, wie der Typ heißt? Habt Ihr versucht, ihn anzusprechen?
    Wir haben vor einiger Zeit einen Hund freigekauft, der fortgesetzt misshandelt wurde. Lange, nachdem der Amtstierarzt eingeschaltet war, leider aber sehr wenig unternommen hat. Das war eine sehr zähe und nervenraubende Geschichte. Aber: Happy End! Dem Hund geht inzwischen prima.

    Bleibt auf jeden Fall dran.

  • Schreib dir die Namen und Adressen der Personen auf, welche die Aussagen bestädigen können. Und gib sie an den Tierschutz weiter.
    Dann kanst du dort ja auch regelmäßig nachfragen, was inzwischen unternommen wurde. Etwas Druck machen eben.

    Dann könntest du dich bei der Polizei informieren, ob man ihn nicht wegen Tierquälerei anzeigen kann. Name und Adresse hast du ja.
    Und den Amtsvet. auch mit einbeziehen.

    Danach immer wieder anrufen und nachfragen, wie der Stand der Dinge ist. Mehr geht eigentlich kaum noch.

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