Bandscheibenvorfall?
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Hallo...
ich weiß nicht mehr weiter...mein kleiner MiniYorki Fipsi hat vor 2 Wochen beim Laufen sein rechtes hinteres Bein angehoben. Als ich zum Arzt bin meinte dieser, es sei wahrscheinlich eine Verletzung und hat Fipsi Schmerzmittel gegeben. Als es immer schlimmer wurde bin ich zur Tierklinik und habe ihn röntgen lassen bzw CT machen lassen. Es wurde ein 2 facher Bandscheibenvorfall festgestellt.
Mir wurde gesagt ich soll zur Physio mit ihm gehen und das wars...
wir haben jetzt eine Stunde gemacht, machen auch Übungen zu hause aber es wird immer schlimmer. Ich vertrau der Sache nicht das es allein s ist so schlimm den Hund so leiden zu sehen. Er ist doch erst 2 Jahre und wie ein Kind für mich...
Habt ihr Erfahrungen, soll ich den Arzt wechseln??? Was kann ich tun??? -
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wann war die stunde? wie lange macht ihr die übungen zu hause schon? was sagt die therapeutin?
also wenn schon alles gemacht wurde (röntgen, ct) würd ich auf die diagnose vertrauen.
wenn ihr allerdings ein sehr schlechtes gefühl bei der sache habt geht in eine andere klinik und lasst ihn nochmal untersuchen. -
Macht uns keiner wirklich Hoffnung... die Physiotherapeutin auch nicht. Ich denke auch wir gehen wo anders mal hin.
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Eine zweite Meinung einzuholen kann nie schaden.
Ich habe übrigens den Titel geändert, so dass man erkennt, um was es geht.
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Der Titel ist aber falsch denke ich...ich weiß ja das es ein Bandscheibenvorfall ist, ich möchte nur wissen, was man machen kann oder ob einer Tips hat, da könnte man eher schreiben, bandscheibenvorfall-was tun??? oder so ähnlich... könntest du das bitte wieder ändern oder meinen alten titel wieder rein setzen.
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Hallo,
von anderen habe ich gehört, dass ihre Hunde auch medikamentös behandelt wurden, als der Vorfall noch akut war ... ob die Physiotherapie allein ausreicht ...
Ich würde wahrscheinlich eine zweite Meinung einholen, würde mich damit wohl auch nicht zufriedengeben.
Vermutlich würde ich persönlich auch noch einen Tierheilpraktiker aufsuchen, vielleicht kann man homoöpathisch eine Besserung erzielen, wenn es schulmedizinisch nicht besser wird.
LG Petra -
Hi,
ich gebe dir hier die URL einer Klinik in Hamburg, in der sowohl mein Bardino "Rasta" als auch mein DSH "Moses" an der Bandscheibe operiert wurden: http://www.kleintierzentrum-Merkurpark.de.
Der Professor dort, arbeitet mit der sogenannten "minimalinvasiven Methode" Einfacher gesagt: er schneidet nicht, sondern operiert per Endoskopie. Meines Wissens nach ist er der Einzige, der auf diese Art und Weise an Rückenprobleme heran geht. Er hat diese Methode auch selbst entwickelt.
Meine Erfahrungen damit sind nur gut. Mein Rasta hatte seiner Zeit einen Bandscheibenvorfall. Er konnte keinen Schritt mehr laufen ohne ständig zu quieken vor Schmerzen.
Er wurde beim ersten Termin gründlich untersucht. Mit Laufprobe, Reflex-Probe, Röntgenbilder analysieren und allem was dazu gehört. Mir wurde auch, ohne das ich viel nachfragen musste (!), genaustens anhand von Röntgenbildern, Photos und Modellen der Wirbelsäule erklärt, wo sein Problem liegt oder liegen könnte.
Einige Tage später hatte er dann OP Termin. Ich habe ihn Vormittags in die Klinik gebracht. Als er in Narkose lag, bin ich nach Hause gefahren. Am Abend durfte ich ihn wieder abholen. Er war wach und quietschfidel. Er hatte nur eine 5 Markstück große, geschorene Stelle auf der Kruppe mit drei kleinen Einstichlöchern. Also, keine Naht. Schon am selben Tag konnte er wieder laufen.
Wir mussten danach noch zwei oder drei Mal (weiß ich nicht mehr) dort hin, und er wurde, allerdings wieder unter Vollnarkose, nachbehandelt.Kurzum: Rasta hatte, bis er 3 Jahre später starb (er starb an Nierenversagen, wohl ausgelöst durch eine Borreliose und der damit verbundenen Behandlung), nie wieder Probleme mit seinem Rücken! Er war wieder der lebhafte, wilde und verspielte Hund, der er vor seinem Bandscheibenvorfall war.
Im letzten Jahr wurde Moses an einer Bandscheibenvorwölbung operiert. Es war so schlimm, dass er ständig in der Hinterhand zusammen brach.
Wieder machten wir die selben Erfahrungen wie bei Rasta: Dem Hund geht es, zumindest Rückenmäßig, wieder gut. Zusammen gebrochen ist er seit der OP nie wieder. Leider hat ihn mitlerweile seine HD eingeholt. Aber die haben wir gut im Griff, und auch er ist wieder ein fröhlicher, schmerzfreier Hund.Vielleicht wäre das ja auch die Lösung für deinen Hund.
Alles Gute
Diana
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