Leinenführigkeit - wie besser aufbauen?
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ich mag es ja, dem Hund mit vielen Puzzle Steinen am Ende zum erwünschten Bild zu verhelfen.
Das Bild hier wäre „Hund findet die Position neben mir so lohnenswert und angenehm, dass er sie selber anbieten möchte.“
Denn bei diesem Typ Hund (und vielen anderen auch) ist die Devise: nur was in meiner Nähe klappt, kann ich später ausbauen so dass es auch weiter entfernt funktioniert.
Bedeutet, erst wenn er an relativ kurzer Leine in deiner Nähe gehen kann, kann er es an zB einer 3-5m Leine umsetzen. (und manche Hunde können das nie umsetzen. Die benötigen ganz schwarz weiss. Entweder kurze Leine neben mir, oder lange Schleppleine/ 10m Flexi für den grossen Radius)
Was ich gerne nehme für die Basis sind Bodentargets. Das macht Spass. Das ist gemeinsam toll und nimmt mal den Fokus weg von dem Hass-Thema Leine laufen.
Zuerst mal neben mir sitzen belohnen. Auflösen und wenn er wieder in die Position kommt , belohnen. Das baut man Schritt für Schritt weiter aus.
Dann kann man das mit mehreren Targets weiterführen, so dass der Hund lernt, diese Position neben mir ist total super, entspannt und lohnenswert. Und Spass macht das Training dann auch noch. Wie toll, oder? ;-)
Das kann man dann immer weiter ausbauen, man kann Bewegung. it rein bringen, man kann eine leichte Drehung mit einbauen, man kann dem Hund da so vieles zeigen, was kleine Bausteine sind, die draussen nötig sind. Gerade die Hibbels freut es sehr, wenn sie verstehen lernen was eigentlich gewünscht und lohnenswert ist. Plötzlich können die dann ganz ruhig werden und studieren. Weil sie aktiv am lernen sind und nicht nur begrenzt,gebremst, gestoppt, geschubst etc werden.
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