• Hallo Jasper

    Arthrose würd ich in dem Alter bei Pfotenlecken nicht ganz ausschließen, vor allem wenn es immer dieselbe(n) Stellen sind, die sie ableckt.

    Aber ja, bei Allergie / Unverträglichkeit kommt das auch vor.


    Deine Beschreibung der Symptome (nicht zur Ruhe kommen, Schmatzen, stark Schlucken) deutet meiner Ansicht nach auf Magenprobleme hin. Auch Sodbrennen. Vielleicht durch eine hinausgezögerte Gastritis oder Unverträglichkeit (was auch wiederum Gastritis / Magenprobleme verursachen kann).

    Das Umstellen vom Futter ist da schon mal ein guter Schritt. Und auch das Aufteilen auf noch mehr kleinere Mahlzeiten.

    Bei langjährigen Beschwerden braucht der Magen seine Zeit (teils auch Monate) bis er sich wieder wohl fühlt, und Symptome wie das Schlecken verschwinden.

    Du könntest deine Tierärztin nach geeigneten Probiotika fragen, die können helfen. Bei manchen Krankheiten sind sie nicht angebracht, aber deine Tierärztin kann dir das sicher sagen.


    Bei Hündinnen kenn ich mich ehrlich gesagt kaum aus, ich hab immer nur Rüden. Wenn Elli sich aber so viel schleckt, wär mein Gedanke auch ob da vielleicht eine Entzündung ist.


    Bezüglich Schlecken von Pfote und Fell, und der träge Darm:

    Also mein Kleiner hatte Phasen, wo er sich sehr viel überall abgeschleckt hat (bei ihm ist's wegen einer Unverträglichkeit), und in seinem Kot war zu der Zeit immer sehr viel Fell mit drin, und mir kam vor, dass der Kot dadurch auch sehr viel trockener von der Konsistenz war.

    Ich werf das Mal so hin, weil vielleicht macht's keinen Sinn. Aber es könnte doch sein, dass sich bei deiner Hündin durch das viele Schlecken sehr viel Fell ansammelt im Magen/Darm, das auch zur Reizung und zur trägen Darmtätigkeit beiträgt. Ich kann mir gut vorstellen, dass das dann auch zu Schmatzen und Schlucken führt.

    Kennen tut man das ja vor allem bei Katzen, die die Fellballen dann versuchen hochzuwürgen. Da gibt es ja spezielle Pasten, die man gibt, wegen der Fellballen.

    Beim Hund muss es ja nicht unbedingt ein Fellballen sein, aber Reizung und träger Darm ist nicht so abwegig.

    Du könntest ja deine Tierärztin Mal darauf ansprechen, ob man dahingehend was probieren könnte mit so einer Paste.

    Ist nur so eine Idee. Für manche vielleicht total abwegig, aber probieren könnte man.


    Bravo dass du dir so viele Gedanken um die Gesundheit von Elli machst.

    Ist lobenswert.

  • Zusatz:

    die Harrball-Pasten für Katzen enthalten in der Regel sehr viel Fett/Öl.

    Das kann bei vielen Hunden zu Problemen führen, vor allem bei bereits bestehenden Magenbeschwerden. Kann auch eine Pankreatitis auslösen.

    Deshalb mit der Tierärztin besprechen, ob es da etwas in der Richtung für Hunde gibt, das nicht so fettlastig ist, oder wie man das am besten dosiert.

  • Zusatz:

    die Harrball-Pasten für Katzen enthalten in der Regel sehr viel Fett/Öl.

    Das kann bei vielen Hunden zu Problemen führen, vor allem bei bereits bestehenden Magenbeschwerden. Kann auch eine Pankreatitis auslösen.

    Deshalb mit der Tierärztin besprechen, ob es da etwas in der Richtung für Hunde gibt, das nicht so fettlastig ist, oder wie man das am besten dosiert.

    Vielen lieben Dank für die tolle Nachricht und die Tipps. Ich werde sie beherzigen!

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