Desensibilisierungstherapie beim Hund

  • Hallo,


    meine Maya ist jetzt 5 Jahre alt, vor etwa 3 Jahren wurden bei Ihr Futtermilben und Hausstauballergien festgestellt. Per Blutuntersuchung. Zuerst wurde sie mit Apoquel behandelt, was anfangs super wirkte, die Wirkung aber nachließ und der Juckreiz wieder doller wurde. Wir sind dann umgezogen und ein anderer Tierarzt verschrieb Ihr dann Cytopoint, was wirklich toll gewirkt hat. Dann haben wir uns für eine Desensibilisierung entschieden, die Therapie startete im Januar 2022 und Anfangs wirkte das richtig gut, inzwischen finde ich, dass kaum eine Woche nach der Spritze vergeht und die Wirkung gegen Null geht und sie sich die Pfoten blutig kratzt. Mein TA verschreibt Ihr dann Apoquel und macht im 4 Wochen Rhytmus mit den Spritzen weiter. Das ganze ist sehr teuer und die Wirkung ist kaum vorhanden.


    Ist das normal, kann die Desensibilisierung noch wirken? Ist es normal nach über einem Jahr keine Erfolge zu sehen? Würde mich über Erfahrungswerte sehr freuen und bedanke mich!!

  • Ich kann nur von mir selbst berichten. Ich bin stark allergisch gegen Bienenstiche, da das brandgefährlich war weil ich mir wirklich jedes Jahr mindestens einen Stich zugezogen hab, hab ich eine Desensibilisierung gemacht. es dauerte ganze 4 jahre, bis wir bei ungefähr 90% Schutz waren. Jetzt hab Ich nur noch eine extreme Rötung und Schwellung, aber Gottseidank bleibt mein Hals frei.

    Beim Hund wird so eine Desensibilisierung nicht schneller gehen als beim Mensch. Beim

    Mensch spricht man in der Regel von 3-5 Jahren.

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